Hallo
jendris,
es haben sich Kunden gemeldet das es keinen
Dropshipping Lieferantenbestand gibt und die Variable trotzdem meldet das es lieferbar wäre, womit sie auch logisch gesehen recht hatten. Diese Kunden haben natürlich den Lieferantenbestand gepflegt. Dies wurde mit dem
Ticket https://jira.jtl-software.de/browse/WAWI-44326 angepasst. Es wird jetzt auch der Lieferantenbestand beachtet. D.h der Lieferantenbestand muss größer gleich der offenen Gesamtmenge eines Artikels sein. Der Lieferantenbestand ist die Summe des Lieferantenbestandes aller Dropshipping-Lieferanten dieses Artikels. Mit einer erweiterten Eigenschaft können Sie trotzdem ihr gewünschtes Kriterium in einer Bedingung prüfen zum Beispiel ob alle Artikel eines Auftrages einen Dropshipping Lieferanten aufweisen.
Danke für die Rückmeldung.
Woher soll ich wissen, dass JTL die WF Bedingung geändert hat? Diesen Jira Link sehe ich zu ersten Mal und muß mich da erstmal registrieren.
Meine Bedingung hat über Jahre funktioniert, aber weil ein paar Kunden diese unlogisch finden, ändert ihr diese einfach, und lasst anderen Kunden ins offene Messer laufen.
Besser wäre es gewesen, ihr hättet den wenigen Kunden eine "NEUE" + "LOGISCHE" Bedinung zusätzlich eingebaut.
Ich kann doch nicht nach jedem Update all meine WF testen.
Welche Bedingung wäre denn die richtige für mich? Die Bedingung soll sein, dass der Artikel ein Dropshipping Artikel ist, und einem Dropshipping Lieferanten zugeteilt ist.
Der Lieferantenbestand ist unwichtig.
Der Jira-Link ist ein Verweis auf ein internes Ticket bei JTL. Hier findest Du das Ticket im öffentlichen Issue-Tracker:
https://issues.jtl-software.de/issues/WAWI-44326
Aber genau das ist das Problem, was ich immer an JTL kritisiere, es macht sich keiner Gedanken über die Abhängigkeiten und bereits gebastelte Workflows und Workarounds, wenn irgendwas nicht funktioniert, soll man sich einen
Workflow basteln und dann wird hier ein kleines Schräubchen geändert und da ein kleines Schräubchen und plötzlich läuft das alles nicht mehr.
Das eigentlich zugrundeliegende Problem ist aber nicht diese Workflow-Bedingung oder die unbedachte Änderung daran, sondern eine unfertige Dropshipping-Abwicklung in der
Wawi.
Es gibt ja faktisch keine Möglichkeit, einen Lieferantenartikel als nicht verfügbar zu kennzeichnen, außer der 0 im Bestand. Und nicht alle Lieferanten stellen Bestände zur Verfügung.
Soll heißen:
Das ist eine selbstgebaute Falle, weil die eine Hälfte der Kunden sich daran gewöhnt hat und keine praktische Möglichkeit hat die Verfügbarkeit beim Lieferanten zu pflegen, außer den Haken bei "Dropshipping möglich" rauszunehmen und die andere Hälfte sich wundert, warum ein Ausliefern bei Bestand 0 per Dropshipping möglich ist.
JTL löst aber nicht das zugrundeliegende Problem, sondern spielt jetzt "Kunden-Ping-Pong" und ändert das einfach, dann beschwert sich die erste Hälfte und es wird wieder zurückgeändert,... Anstatt einfach mal klare Abläufe zu schaffen und das zugrundeliegende Problem zu lösen.
Am Ende wundern sich dann alle, warum die Entwicklung nicht vorwärts schreitet und es 120000 unerledigte Tickets gibt...
Der Name des Tickets kann dann nebenbei auch noch alles oder nichts bedeuten...
Es wäre mal sinnvoll, dass alle umgreifend relevanten Punkte bei einem Update auch entsprechend dokumentiert sind, damit man weiß, auf welche veränderten Verhaltensweisen man sich einstellen muss.