AW: Worker Frage
Hallo Janusch,
ich hatte ein Informationsgespräch - mehrere. Mit eurer Firma. Ich wurde nicht darauf hingewiesen, dass für meinen Umzug als Einstieg ins
Hosting ein eigener Rechner noch irgendwo laufen muss.
Aus Zeitgründen - mein Fehler - dachte ich, dass der
Worker beim Hosting dabei ist. Euer Fehler ist es gewesen, dass dies NICHT erwähnt wurde, wo die Umstände doch klar waren.
Bezüglich des Test-Hostings: Das Ganze hat mehrere Stunden gedauert, bis es überhaupt konfiguriert war. Zwei Support-Mitarbeiter, ein Techniker und viele Rückrufe später (und natürlich ein paar
TV-Sitzungen später) konnte es - bei einem frischen System - startklar gemacht werden. / Edit: Es musste nichts installiert werden, da schon alles meinerseits vorbereitet wurde. /
Wenn du ebenso meine Verweildauer beim Test-Hosting siehst und meine E-Mails mit den Fragen hierzu, kannst du sehen: Ich habe es für das feeling testen wollen ; -) Ich war nicht länger als 10 Minuten dabei.
Ich führe mein eigenes kleines Unternehmen nebenher, bin jedoch auch noch bei zwei weiteren Unternehmen als Dienstleister hauptberuflich tätig.
Es ist also nicht wirklich frech, was ich von mir gebe. Und ich finde es schade, dass meine elaborierte Kritik als gewünschter Kommentar zur Kündigung keine Antwort erhielt (und hey, ich habe einiges dazu geschrieben und die Schuld auf mich genommen - zu wenig informiert - als hier mal klar heraus zu stellen, dass ihr auch Mist gebaut habt). Das ist wie ne Abo-Falle O.O Das ist frech. Mir etwas an meinen Bedürfnissen vorbei zu verkaufen, wo die Sachlage klar ist und Kommunikation sicherlich keine Schwäche von mir ist.
Ich gehe höflich, freundlich und verständnisvoll auf die Menschen zu. Bis zu einem gewissen Grad, denn Toleranz hat auch ihre Grenzen.
Du hast also meine Kritik und den Witz dabei nicht verstanden, Janusch. Nicht, dass ich euch 50 € gezahlt habe, stört mich, sondern die Ironie daran, dass mich die Antwort letztlich 50 € gekostet hat. Das ist hier ja fast schon wie ein... türkischer Basar. Dieses, mit Obhut formulierte, diskriminierende Beispiel verstehe ich leider nicht, da Diffamierung und Diskreditierung kein Zeichen von Stärke ist. Und ich wüsste auch nicht, wieso man grobschlächtig auf ein solches Verhalten ausweicht, wenn man sinnvolle Argumente liefern kann.
Doch genug davon, denn ich seh schon, was ich oft sah und oft genug gelesen werden kann: Kritik ist unerwünscht, da kostenlos.
Und dabei bin ich bereit sehr viel mehr zu zahlen, wenn das "türkische Basar" (indifferent subjektive) Gelabere aufhört (jaja, kommt in 4 Wochen, jaja, kein Problem mit dem Umzug, nein, ist kostenlos, also Klappe halten).
Wie gesagt: Heute würde ich mich anders entscheiden. Was nicht heißt, dass V1.0 mich nicht vom Gegenteil überzeugen kann. Denn die 4 Wochen habe ich gerne gewartet.
Es gibt noch ein paar andere Support-Fälle, die zu veröffentlichen mir eine Freude wären. Doch das wäre wieder nur unerwünschte Kritik und Beispiel dafür, wie Kundenbindung nicht funktioniert.
Oder gibt es etwa nicht viel zu tun und alles ist gut? Die Antwort kennen wir alle. Ob kostenlos oder nicht.
Heads up,
*S