NEU: SQLBackupAndFTP Version 11.1.0

[ag-websolutions.de]

wobei die Gretchenfrage ja dann wäre, wie groß ist das Full-Backup.

Wenn ich davon ausgehe, dass (man spart ja wo man kann), auch eine free-MS-SQL-Version verwendet wird, dann darf die DB max. 10 GB groß sein.

Wenn ich jetzt jede Stunde sichere ohne Herzrasen zu bekommen, dann komme ich auf max 240 GB.
Stellt sich dann noch die Frage, muss ich am Ende eines tages 23 alte Backups aufheben oder kann ich nicht nach jeweils 12 Stunden das älteste löschen ... sprich ich komme auf max. 120 GB Speicherplatz

 

[gutberle]

Ok, stimmt, sind nur 120 GB ... - Moment, ich muß mir gerade noch ein Bier holen, dann kann ich weiterlachen ...

 

[Shopworker.de]

Hallo zusammen,

ich lasse bei Kunden welche ein stündliches Backup eingerichtet haben möchten diese mit SQLBackupAndFTP (oder bei SQL-Server-Vollversion mit der SQL eigenen Backup-Version) auf eine x TB große extra-Festplatte sichern
und einmal am Abend/Nacht wird dann noch eines der Backups extern (FTP oder ähnliches) weggespeichert. Diese Backups lasse ich dort einen Monat und danach werden auch die gelöscht.

Damit ist eigentlich das letzte Backup immer maximal eine Stunde alt und falls auf dem Rechner/Server 2 Festplatten abrauchen oder der Rechner geklaut würde ist das letzte Backup immer noch maximal 1 Tag alt.

 

[gutberle]

Aber jetzt mal ehrlich, wäre AN DER STELLE nicht eine Voll > Differenziell Backup Strategie besser und "erwachsener". Der Vorteil von diesen Voll > Voll und wegschmeißen Strategien ist doch nur, dass auch ein Volltrottel ein Restore hinbekommt. Geht es darum, dass ihr es den Kunden besonders einfach machen wollt, wieder ins Rennen zu kommen, falls die Kacke am dampfen ist?

 

[ag-websolutions.de]

Aber jetzt mal ehrlich, wäre AN DER STELLE nicht eine Voll > Differenziell Backup Strategie besser und "erwachsener".

Natürlich, aber es gibt nun mal Kunden, denen sind halt auch 89 EUR für ihre WaWi-Lebensversicherung zu viel.
Auch diese Kunden wollen bedient werden.

Immerhin heben sie sich schon mal deutlich von den Kunden ab, die gar keine Sicherung machen oder bei denen die letzte Sicherung Monate alt ist.

Moment, ich muß mir gerade noch ein Bier holen,

bringst du mir eins mit

 

[hula1499]

Bin überzeugt, jedem ist seine WaWi wichtig.
Vielen fehlt einfach die Info, die Möglichkeit oder auch das Wissen drumherum.
Vielen ist vermutlich noch nie was passiert....

Fahrlässig? Jein... jaja blabla "unwissenheit schützt vor Strafe nicht".

dass auch ein Volltrottel ein Restore hinbekommt.

Dann gibts noch die anderen Volltrotteln, die alle 15 min ein diff machen, das intern 3x verschieben (3 unterschiedliche Räume, einer quasi "brandgeschützt") und seit Jahren keinen einzigen Ausfall haben . 2x täglich dann noch eine externe Sicherung (trotz fürchterlich lahmer Internetverbindung).
Nicht das ich es mir wünschen würde...

 

[mustermann]

Geht es darum, dass ihr es den Kunden besonders einfach machen wollt, wieder ins Rennen zu kommen, falls die Kacke am dampfen ist?

Worum sollte es sonst gehen? Die Systeme müssen im Ernstfall einfach und schnell wiederherstellbar sein, im Zweifel auch von einem

Volltrottel

Backup-Strategien sind immer individuell. Entscheidend ist, ob es mit dem Restore klappt.

Dann gibts noch die anderen Volltrotteln, die alle 15 min ein diff machen, das intern 3x verschieben (3 unterschiedliche Räume, einer quasi "brandgeschützt")

Hätte hier Zeit und Geld gespart:
https://forum.jtl-software.de/threads/daten-wiederherstellung.102396/

 

[Shopworker.de]

Ich und vermutliche auch viele andere Servicepartner erleben immer wieder Fälle, wo das letzte Backup Wochen, wenn nicht gar Monate alt ist.

Eine der ersten Dinge, die ich bei neuen Kunden mache ist über die Backupstrategie sprechen und dann natürlich auch dabei behilflich bin

Im Ernstfall, der wie meine Vorredner schon sagten äußerst selten vorkommt ist denke ich jeder Kunde froh, wenn er "nur" ein Stündchen oder maximal einen Tag Ausfall hat.
Natürlich ist der Idealfall der oben beschriebene mit Backupstrategien, wo gar nichts verloren geht; aber bis diese Backups wieder vernünftig eingespielt sind
hat die Sachbearbeitung in anderen Fällen die fehlenden paar Aufträge schon per Hand nachjustiert ( Shop kann man nochmal übertragen) ...

Ich finde, dass man hier ganz eindeutig auf Zeit/Kosten und Nutzen schauen muss ...

PS: Natürlich sind 90 Euro für ein Softwaretool ... und wer da spart macht eigentlich was falsch