Hey,
das Thema schlägt immer wieder bei uns auf und hier brauchen wir euer Feedback!
Wer mit Stücklisten und der Artikeloption "Überverkäufe erlauben" arbeitet kennt sicherlich das Verhalten der Wawi dahingehend, dass eine Stücklistenkomponente die mit Überverkäufen arbeitet nicht den Bestand der Stückliste beeinflusst.
Beispiel:
Stückliste besteht aus Artikel A (Bestand = 3) und Artikel B (Bestand = 5). Artikel A erlaubt Überverkäufe, damit hat die Stückliste jetzt den Bestand von Artikel B (Also Bestand = 5). Artikel A wird überhaupt nicht mehr für die Bestandsberechnung der Stückliste berücksichtigt.
Das Verhalten ist "historisch gewachsen" aber schlägt immer wieder bei uns im Support auf. Die Funktion "Überverkäufe erlauben" war lange Zeit gar nicht steuerbar in Stücklisten und war komplett abhängig von den Komponenten. Das Verhalten haben wir dann irgendwann aufgeweicht und als die Möglichkeit kam die Überverkäufe pro Plattform zu steuern, wurde diese Besonderheit beim Verhalten der Bestandsberechnung bei Stücklisten eine ziemliche Altlast. Beim JTL- Shop können wir klar sagen "Der Artikel (egal ob Stückliste oder nicht) hat einen Bestand von 3, aber ab dem 4. ändert sich die Lieferzeit weil beim Lieferanten bestellt werden muss. (Oder weil schon eine Lieferantenbestellung unterwegs ist, die in 2 Wochen ankommt)". Bei anderen Verkaufskanälen sieht das Ganze aber in der Regel anders aus. Dort kann man in der Regel via API nur sagen "Den Artikel hab ich 3 mal. Der ist in DE in 3 Tagen beim Kunden". Keine Extralocke mit "ab dem 4. Artikel im WK werden längere Lieferzeiten fällig" usw.
Deshalb gibt es in der Wawi zb. bei Amazon das Feld "max. Bestand". Da trage ich einen Wert ein und dieser Wert wird immer zu Amazon geschickt wenn ich mehr auf Lager habe. Wenn ich weniger auf Lager habe wird der max. Bestand nur verwendet wenn ich mit Überverkäufen arbeite (Oder ganz ohne Lagerbestände). Kombiniert mit Überverkäufen pro Plattform kann man so recht flexibel steuern, wo ich mit Überverkäufen arbeiten will und wo nicht.
Das Problem bei Stücklisten ist, dass schon der berechnete Bestand potenziell falsch ist und es somit zu Überverkäufen kommen kann, obwohl ich als Händler gar nicht damit arbeiten will. Um das Problem zu lösen schlage ich deshalb vor, dass die Option "Überverkäufe erlauben" bei Stücklistenkomponenten keinen Einfluss mehr auf die Bestandsberechnung der Stückliste selbst hat. Das wäre eine ziemlich grundlegende Änderung zum aktuellen Verhalten und das würde auch nicht nächste Woche kommen. Ich möchte Euch bitten abzustimmen und zu kommentieren, damit wir einen Eindruck bekommen wie ihr das ganze seht.
Viele Grüße Michael
das Thema schlägt immer wieder bei uns auf und hier brauchen wir euer Feedback!
Wer mit Stücklisten und der Artikeloption "Überverkäufe erlauben" arbeitet kennt sicherlich das Verhalten der Wawi dahingehend, dass eine Stücklistenkomponente die mit Überverkäufen arbeitet nicht den Bestand der Stückliste beeinflusst.
Beispiel:
Stückliste besteht aus Artikel A (Bestand = 3) und Artikel B (Bestand = 5). Artikel A erlaubt Überverkäufe, damit hat die Stückliste jetzt den Bestand von Artikel B (Also Bestand = 5). Artikel A wird überhaupt nicht mehr für die Bestandsberechnung der Stückliste berücksichtigt.
Das Verhalten ist "historisch gewachsen" aber schlägt immer wieder bei uns im Support auf. Die Funktion "Überverkäufe erlauben" war lange Zeit gar nicht steuerbar in Stücklisten und war komplett abhängig von den Komponenten. Das Verhalten haben wir dann irgendwann aufgeweicht und als die Möglichkeit kam die Überverkäufe pro Plattform zu steuern, wurde diese Besonderheit beim Verhalten der Bestandsberechnung bei Stücklisten eine ziemliche Altlast. Beim JTL- Shop können wir klar sagen "Der Artikel (egal ob Stückliste oder nicht) hat einen Bestand von 3, aber ab dem 4. ändert sich die Lieferzeit weil beim Lieferanten bestellt werden muss. (Oder weil schon eine Lieferantenbestellung unterwegs ist, die in 2 Wochen ankommt)". Bei anderen Verkaufskanälen sieht das Ganze aber in der Regel anders aus. Dort kann man in der Regel via API nur sagen "Den Artikel hab ich 3 mal. Der ist in DE in 3 Tagen beim Kunden". Keine Extralocke mit "ab dem 4. Artikel im WK werden längere Lieferzeiten fällig" usw.
Deshalb gibt es in der Wawi zb. bei Amazon das Feld "max. Bestand". Da trage ich einen Wert ein und dieser Wert wird immer zu Amazon geschickt wenn ich mehr auf Lager habe. Wenn ich weniger auf Lager habe wird der max. Bestand nur verwendet wenn ich mit Überverkäufen arbeite (Oder ganz ohne Lagerbestände). Kombiniert mit Überverkäufen pro Plattform kann man so recht flexibel steuern, wo ich mit Überverkäufen arbeiten will und wo nicht.
Das Problem bei Stücklisten ist, dass schon der berechnete Bestand potenziell falsch ist und es somit zu Überverkäufen kommen kann, obwohl ich als Händler gar nicht damit arbeiten will. Um das Problem zu lösen schlage ich deshalb vor, dass die Option "Überverkäufe erlauben" bei Stücklistenkomponenten keinen Einfluss mehr auf die Bestandsberechnung der Stückliste selbst hat. Das wäre eine ziemlich grundlegende Änderung zum aktuellen Verhalten und das würde auch nicht nächste Woche kommen. Ich möchte Euch bitten abzustimmen und zu kommentieren, damit wir einen Eindruck bekommen wie ihr das ganze seht.
Viele Grüße Michael