AW: Ebay Zahlungsart Kreditkarte
Zu erst einmal:
Um die Zahlungsart "Kreditkarte" anzubieten, benötigst du i.d.R. einen Dienstleister, der sich um die Abwicklung kümmert. Beispielsweise bietet es sich bei eBay an, wenn man dafür PayPal benutzt (denn die akzeptieren bereits Kreditkarten).
Je nach Zahlungsdienstleister bekommst du dann von deinem Dienstleister das Geld - abzüglich seiner Provision - überwiesen. Bei PayPal landet es (egal ob der Kunde per Kreditkarte, Guthaben oder Bankeinzug zahlt) immer auf deinem PayPal-Konto, von dem du dann auf dein Bankkonto überweisen kannst.
Zum Thema "Kaufen die Kunden viel per KK":
Das hängt wohl von den Kunden und den Waren ab - das kann man nicht verallgemeinern.
Und nochmal zurück zum Thema "Gebühren":
Prinzipiell entstehen - wie bei jeder bargeldlosen Transaktion - Gebühren. Jedoch hat bei Kreditkarten (auch PrePaid-"Kredit"-karten) die Akzeptanzstelle die Gebühren zu tragen, während bei Debitkarten (EC/Maestro) wie auch bei Banküberweisungen die Kosten seitens des Kunden getragen werden müssen. Wie hoch die Gebühren sind, hängt ganz von deinem Zahlungsdienstleister ab, teilweise bieten diese auch unterschiedliche Gebührenmodelle an.
Übrigens:
Anders als bei Debitkarten benötigt man bei Kreditkarten nicht zwingend einen zwischengeschalteten Zahlungsdienstleister. Man kann die Zahlungsanforderung an die Kreditkartenausgabestelle auch direkt richten - nur ergeben sich dabei mehrere Nachteile: Man muss selbst prüfen, ob die Karte gültig und nicht gesperrt ist, gleiches gilt für das Kartenlimit - und falls der Kunde die Zahlung zurückzieht, darf man sich selbst mit der KK-Ausgabestelle "rumärgern". Bei Nutzung eines Dienstleisters (z.B. PayPal) übernimmt dieser meist sowohl die Prüfung auf Limit und Sperre als auch ggf. das Risiko bei einer Zahlungsstornierung - u.a. dafür werden dann die Gebühren verlangt. Allerdings: PayPal beschränkt z.B. die Kundenadresse und "zwingt" dich, dass du an die bei PayPal hinterlegte Adresse sendest [um Missbrauch vorzubeugen], ebenfalls zwingt dich PayPal, eine versicherte und verfolgbare Versandart zu wählen, so dass im Zweifelsfall bei Paketverlust PayPal nicht auf dem "Schaden" sitzen bleibt.