Verständnis von Variationsartikeln (Vater-/Kinderartikel)

AndrewWP

Neues Mitglied
8. Oktober 2024
26
0
Hi zusammen,

ich habe versucht hinter die Logik von Variationen zu kommen. Schaffe es aber leider nicht und evtl. kann mir jemand von euch weiterhelfen?

Folgendes Beispiel möchte ich (im Online-Shop) umsetzen.

Verkauft wird ein Fotodrucker. Zu jedem Drucker gehört immer eine Packung Papier.
Der Kunde muss eine Auswahl treffen, ob Hochglanz- oder Mattpapier mit dem Drucker geliefert wird.
Beide Papiere können aber auch einzeln gekauft werden.

Ich lege in der Wawi also den Drucker und beide Papiere als jeweils einzelne Artikel an (3 insgesamt).
Beim Drucker: Unter Variationen lege ich Variation "Papier" an und füge als Werte "Hochglanz" und "Matt" ein.
Anschließend weise ich diesen beiden Werten unter "Kindartikel" die beiden Papier-Artikel zu.

Der Drucker kostet 120€ (inkl. Papier - egal welches des beiden). Eine Packung Papier ohne Drucker kostet nur 20€.

Nun gibt es folgendes Problem:

Wenn das Papier nur 20€ kostet, wird dieser Betrag in die Werte des Vaterartikels übertragen. Ergo: Drucker + Papier kosten 20€
Und wenn ich unter Drucker > Kindartikel die Preise jeweils auf 120€ setze, kosten die Papiere alleine auch 120€.

Für mich wäre es logisch, dass unter Drucker > Kindartikel andere Preise hinterlegt werden können, wie für die eigentlichen beiden Papiere, da diese ja auch separat verkauft werden.

Des Weiteren verstehe ich, dass Vaterartikel keine selbstständigen Artikel sind.
Aber wenn ich den Drucker in den Shop synchronisiere, taucht er mit beiden Varianten auf.
Hingegen sind die beiden Papiere nicht als eigenständige Artikel vorhanden.

Wo liegt mein Denkfehler?
Oder ist die Umsetzung mit Vater-/Kindartikeln in diesem Fall die falsche Vorgehensweise?
 

Bernd Wichtmann

Aktives Mitglied
15. Dezember 2020
37
5
Ich denke, dass für Deinen Anwendungsfall Varaitionen die falsche Vorgehensweise ist.

Variationen sind zB: eine Serie einzeln kaufbarer Buntstifte (40 einzelne Farben). Dann legen wir einen Vaterartikel an und verknüpfen jede Farbe als Kind-Artikel. Damit ist jede seperate Farbe eine Variation dieses Buntstiftes.

In Deinem Fall würde ich eher "Stücklistenartikel" anlegen.
Also einen aus Einzelartikeln zusammensetzter Kombi-Artikel. Das heißt, der Drucker ist ein seperater Artikel und die Papiere sind für sich einzelne Artikel (sog. "Komponenten"). Und dann legst Du für jedes Papier, dass sich der Kunde aussuchen kann einen "Stücklistenartikel" an (ich hoffe ich hab das einigermaßen verständlich beschrieben).
 

AndrewWP

Neues Mitglied
8. Oktober 2024
26
0
Ich denke, dass für Deinen Anwendungsfall Varaitionen die falsche Vorgehensweise ist.

Variationen sind zB: eine Serie einzeln kaufbarer Buntstifte (40 einzelne Farben). Dann legen wir einen Vaterartikel an und verknüpfen jede Farbe als Kind-Artikel. Damit ist jede seperate Farbe eine Variation dieses Buntstiftes.

In Deinem Fall würde ich eher "Stücklistenartikel" anlegen.
Also einen aus Einzelartikeln zusammensetzter Kombi-Artikel. Das heißt, der Drucker ist ein seperater Artikel und die Papiere sind für sich einzelne Artikel (sog. "Komponenten"). Und dann legst Du für jedes Papier, dass sich der Kunde aussuchen kann einen "Stücklistenartikel" an (ich hoffe ich hab das einigermaßen verständlich beschrieben).
Danke schön, aber ich verstehe es leider nicht ganz 😅

Habe den Ablauf so getestet

- Drucker als einfachen Artikel anlegen
- Beide Papiere darin als Stücklistenartikel anlegen

Ich erhalte 3 Artikel, aber im Drucker habe ich keine Auswahl für das Papier mehr.

Und wenn ich das im JTL Guide richtig verstehe, dass die verwendeten Komponenten immer alle Teil des finalen Artikels sind.
D.h. Papier Hochglanz und Matt sind beide Teil des Artikels "Drucker" und stehen nicht entweder/oder zur Wahl.
 

Bernd Wichtmann

Aktives Mitglied
15. Dezember 2020
37
5
Danke schön, aber ich verstehe es leider nicht ganz 😅

Habe den Ablauf so getestet

- Drucker als einfachen Artikel anlegen
- Beide Papiere darin als Stücklistenartikel anlegen

Ich erhalte 3 Artikel, aber im Drucker habe ich keine Auswahl für das Papier mehr.

Und wenn ich das im JTL Guide richtig verstehe, dass die verwendeten Komponenten immer alle Teil des finalen Artikels sind.
D.h. Papier Hochglanz und Matt sind beide Teil des Artikels "Drucker" und stehen nicht entweder/oder zur Wahl.
- Beide Papiere darin als Stücklistenartikel anlegen
Nicht ganz: 1. Stücklistenartikel "Drucker + Papier1"
Einen Artikel anlegen und den Drucker als Stücklistenartikel hinterlegen.
Dann das 1. Papier als weiteren Stücklistenartikel zufügen.
Dem ganzen einen Paket-/Bundle-Namen geben und einen Preis.

2. Stücklistenartikel ="Drucker + Papier 2"
etc.

In diesem Beispiel hatten wir verschiedene Lackmarker zu einem neuen Artikel zusammengefasst.
Hat den Vorteil, dass der Bestand ganz normal aktualisiert wird. Über "Menge" gibt man an, wieviel Stück des Einzelartikels in diesem Bundle enthalten sein sollen; in Deinem Fall halt "Drucker: Menge 1,000" und "Papier: Menge 1,000".
Unbenannt.JPG
 

frankell

Sehr aktives Mitglied
9. September 2019
725
287
Flensburg
Die beste Lösung dafür ist JTL-seitig der Konfigurationsartikel. Da sind der Drucker und die Papiere jeweils ein eigenständiger Artikel und das "Set" ein weiterer, der aus einem Drucker und einem Pack Papier besteht.
Setzt aber halt zur Umsetzung im Shop das Konfuguratormodul voraus.

Ansonsten genau so über Stücklisten, wie es @Bernd Wichtmann beschrieben hat.
 

AndrewWP

Neues Mitglied
8. Oktober 2024
26
0
- Beide Papiere darin als Stücklistenartikel anlegen
Nicht ganz: 1. Stücklistenartikel "Drucker + Papier1"
Einen Artikel anlegen und den Drucker als Stücklistenartikel hinterlegen.
Dann das 1. Papier als weiteren Stücklistenartikel zufügen.
Dem ganzen einen Paket-/Bundle-Namen geben und einen Preis.

2. Stücklistenartikel ="Drucker + Papier 2"
etc.

In diesem Beispiel hatten wir verschiedene Lackmarker zu einem neuen Artikel zusammengefasst.
Hat den Vorteil, dass der Bestand ganz normal aktualisiert wird. Über "Menge" gibt man an, wieviel Stück des Einzelartikels in diesem Bundle enthalten sein sollen; in Deinem Fall halt "Drucker: Menge 1,000" und "Papier: Menge 1,000".

Danke für die Anleitung!
Wenn ich mich nicht vertan habe, habe ich dadurch nun 5 Artikel:
jtl.jpg
Die Bestände und Preise werden nun korrekt erfasst.
Aber es gibt nun zwei neue Probleme:

1) Artikel-Nr 14 oben im Bild steht nicht zum Verkauf. Bei ~300 Druckern und ~1500 Papieren wird es super unübersichtlich bei der laufenden Pflege (Wareneingang, Auftragserstellung per Hand usw.). Ich sehe jetzt schon, wie nach kurzer Zeit jemand im Betrieb an der falschen Stelle den Bestand ändern wird oder falsche Artikel in den Auftrag schreibt.

2) Es gibt im obigen Beispiel zwei Stücklistenartikel mit zwei verschiedenen Papieren. Ziel war es aber einen Artikel zu haben, mit der Auswahl des Papiers für den Kunden.

Das Drucker-Beispiel ist exemplarisch (um mal von den klassischen T-Shirts S/M/L und rot/grün/blau Beispielen weg zu kommen).

Anders gedacht:
Armbanduhren werden an Endverbraucher immer in Kombination mit einem Armband verkauft.
Ein Ersatzarmband kann man nachbestellen, nur die Uhr (Gehäuse) aber nicht.
Der Kunde kann beim Kauf der Uhr aber sagen welches Armband er zur Uhr möchte (Stahl, Leder, Kautschuk,....)
Aus Gründen der usability und Kundenfreundlichkeit würde es wenig Sinn ergeben die gleiche Uhr mehrfach mit unterschiedlichen Bändern anzubieten.
Praktisch wäre es hingegen die verfügbaren Armbänder als Auswahlmöglichkeit (mit Bestand) an einen Uhr-Artikel zu hängen.
 

frankell

Sehr aktives Mitglied
9. September 2019
725
287
Flensburg
Danke für die Anleitung!
Wenn ich mich nicht vertan habe, habe ich dadurch nun 5 Artikel:
Den Anhang 114982 betrachten
Die Bestände und Preise werden nun korrekt erfasst.
Aber es gibt nun zwei neue Probleme:

1) Artikel-Nr 14 oben im Bild steht nicht zum Verkauf. Bei ~300 Druckern und ~1500 Papieren wird es super unübersichtlich bei der laufenden Pflege (Wareneingang, Auftragserstellung per Hand usw.). Ich sehe jetzt schon, wie nach kurzer Zeit jemand im Betrieb an der falschen Stelle den Bestand ändern wird oder falsche Artikel in den Auftrag schreibt.

2) Es gibt im obigen Beispiel zwei Stücklistenartikel mit zwei verschiedenen Papieren. Ziel war es aber einen Artikel zu haben, mit der Auswahl des Papiers für den Kunden.

Das Drucker-Beispiel ist exemplarisch (um mal von den klassischen T-Shirts S/M/L und rot/grün/blau Beispielen weg zu kommen).

Anders gedacht:
Armbanduhren werden an Endverbraucher immer in Kombination mit einem Armband verkauft.
Ein Ersatzarmband kann man nachbestellen, nur die Uhr (Gehäuse) aber nicht.
Der Kunde kann beim Kauf der Uhr aber sagen welches Armband er zur Uhr möchte (Stahl, Leder, Kautschuk,....)
Aus Gründen der usability und Kundenfreundlichkeit würde es wenig Sinn ergeben die gleiche Uhr mehrfach mit unterschiedlichen Bändern anzubieten.
Praktisch wäre es hingegen die verfügbaren Armbänder als Auswahlmöglichkeit (mit Bestand) an einen Uhr-Artikel zu hängen.
Genau deswegen ist die Lösung über den Konfigurationsartikel auch die richtige und so gar nicht mit Kanonen auf Spatzen. Immer schön vorausschauend fahren, wie man es in der Fahrschule gelernt hat. ;) Mir jedenfalls war das schon recht klar, dass nicht nur ein Drucker zur Wahl steht.

Der Konfigurationsartikel ist dann nämlich nur ein einziger Artikel für sämtliche Kombinationen aus Drucker und Papier.
 

AndrewWP

Neues Mitglied
8. Oktober 2024
26
0
Genau deswegen ist die Lösung über den Konfigurationsartikel auch die richtige und so gar nicht mit Kanonen auf Spatzen. Immer schön vorausschauend fahren, wie man es in der Fahrschule gelernt hat. ;) Mir jedenfalls war das schon recht klar, dass nicht nur ein Drucker zur Wahl steht.

Der Konfigurationsartikel ist dann nämlich nur ein einziger Artikel für sämtliche Kombinationen aus Drucker und Papier.
Danke.
Wäre es dieser Konfigurator, den es ab JTL Advanced und nur iVm JTL-Shop gibt?
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.798
1.799
  • Erstell für den Verkauf einen Artikel für den Drucker.
  • Gib diesem Artikel zwei Variationen für die Papierauswahl.
  • Erstell die zwei Kindartikel oder weise die nun bereits vorhandenen Artikel diesen Variationen zu.
  • Wenn Du neue Kindartikel erstellt hast: Mach die beiden Kindartikel jeweils zu einer Stückliste aus Drucker und passendem Papier. Wenn du die bereits vorhandenen Artikel zugewiesen hast überspring diesen Schritt.
Ergebnis: Drucker-Artikel mit Auswahl für das Papier.
Für den JTL-Shop müssen alle Artikel webshop-aktiv sein, damit der Shop die Bestände nach einer Bestellung anpassen kann.
Soll der Drucker allein nicht kaufbar sein, dann entfernt man bei diesem die Kundengruppensichtbarkeit.

Deine Mitarbeiter können die Bestände nur in den Bestandsartikeln für Drucker und Papier pflegen.
Einen möglichen Fehlverkauf kannst Du z.B. mit einem Workflow abfangen, der z.B. Aufträge sperrt und eine Mail verschickt, kommt ein Artikel mit einem bestimmten Attribut oder einem bestimmten Teil einer Artikelnummer o.ä. in den Auftrag.
Zur Sicherheit kannst du die Bestandsartikel zum Beispiel auch noch in einer separaten Kategorie ablegen, aus der heraus die Kollegen eben nicht verkaufen dürfen.

Ein Problem, welches aber eher durch einen Nebensatz entsteht, kann weder von den Varkombis noch vom Konfigurationsmodul beseitigt werden:
Bei ~300 Druckern und ~1500 Papieren wird es super unübersichtlich bei der laufenden Pflege
Das impliziert, dass bei einem Drucker nur angegeben werden soll, ob das Papier matt oder hochglanz sein soll, aber nicht, von welcher Marke. Die wird dann scheinbar je nach Verfügbarkeit vom Versand ausgewählt?
Dann wäre das Produktionsmodul für Euch das Mittel zur Wahl, denn nur in den Produktionsstücklisten kann man alternative Komponenten festlegen.

Um die Situation also korrekt einschätzen zu können wäre es sinnvoll zu erfahren, wie die Artikel künftig wirklich aussehen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:

frankell

Sehr aktives Mitglied
9. September 2019
725
287
Flensburg
  • Erstell für den Verkauf einen Artikel für den Drucker.
  • Gib diesem Artikel zwei Variationen für die Papierauswahl.
  • Erstell die zwei Kindartikel oder weise die nun bereits vorhandenen Artikel diesen Variationen zu.
  • Wenn Du neue Kindartikel erstellt hast: Mach die beiden Kindartikel jeweils zu einer Stückliste aus Drucker und passendem Papier. Wenn du die bereits vorhandenen Artikel zugewiesen hast überspring diesen Schritt.
Ergebnis: Drucker-Artikel mit Auswahl für das Papier.
Für den JTL-Shop müssen alle Artikel webshop-aktiv sein, damit der Shop die Bestände nach einer Bestellung anpassen kann.
Soll der Drucker allein nicht kaufbar sein, dann entfernt man bei diesem die Kundengruppensichtbarkeit.

Das hat er ja offenkundig nicht nur verstanden, sondern bereits umgesetzt:

Danke für die Anleitung!
Wenn ich mich nicht vertan habe, habe ich dadurch nun 5 Artikel:
Den Anhang 114982 betrachten

Das impliziert, dass bei einem Drucker nur angegeben werden soll, ob das Papier matt oder hochglanz sein soll, aber nicht, von welcher Marke. Die wird dann scheinbar je nach Verfügbarkeit vom Versand ausgewählt?
Dann wäre das Produktionsmodul für Euch das Mittel zur Wahl, denn nur in den Produktionsstücklisten kann man alternative Komponenten festlegen.

Wie viele Produktionsstücklisten soll er denn anlegen? Ist ja nicht so, dass man innerhalb einer solchen Artikelalternativen definieren kann (was tatsächlich ein sinnvolles Feature wäre (Wink mit dem Zaunpfahl)) , sondern es ist vielmehr die Stückliste an sich, die eine Alternative darstellt. Klar, die kann man duplizieren und dann anpassen, aber ich weiß nicht, ob das bei dieser Menge noch irgendwie übersichtlich ist.

Was aber noch schlimmer ist, das Prozedere macht er für jeden Drucker, wenn er nicht sämtliche Kombinationen von Druckern und Papieren als Stücklisten anlegen will.

Außerdem ist der Ablauf von Bestellung über Produktion komplexer als bei Nutzung von Kombinationsartikel. Und käme er überhaupt ohne die Workbench (zzgl. auftragsbezogene Fertigung) aus. Denn mit PP kann ich zwar eine Produktionsbuchung erstellen, aber produzieren mit technischem Bezug auf einen Auftrag wohl eher nicht, oder? Denn dann läge er bei knapp 200 €/Monat on top.

Da lob ich mir die letzteren. Nicht nur, dass der Kunde selbst das Papier wählen kann und damit weiß, was er bekommt (und dabei werden ja auch die Lagerbestände berücksichtigt), und das Ganze sofort entsprechend gepickt und versandt werden kann. Rein theoretisch könnte man sogar alles in einem einzigen Artikel abbilden. Wobei das natürlich nicht realistisch ist, nicht alle Papiere passen zu allen Druckern. Aber dafür bildet man der Artikelpalette Kombinationsgruppen, die man einmal anlegen und auch immer wieder bearbeiten kann (im Gegensatz zu den Produktionsstücklisten) und dann entsprechend in einer minimalen Anzahl an Kombinationen von Konfigurationsgruppen als Artikel anlegen.

PP hat natürlich seine Daseinsberechtigung, aber hier kommt mir das ein wenig wie mit Kanonen auf Spatzen geschossen vor. Aber ich lasse mich auch gerne eine Besseren belehren.
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.798
1.799
1. Nein hat er nicht. Da ist kein Vaterartikel ersichtlich. Es gibt dort 3 Bestandsartikel und 2 Stücklisten.
2. Varkombis können nur Papier glatt oder Papier matt zur Auswahl stellen oder eben unter Glatt dann alle glatten Papiere auflisten und unter Matt alle matten Papiere. Das können die Konfigurationsartikel auch nur - und man müsste dann Konfigurationsgruppen anlegen, die alle matten und alle glatten Papiere enthalten, so dass der Kunde! dann auswählen muss, welches Papier er tatsächlich haben will. In beiden Szenarien gibt es eine riesige Auswahl, die der Kunde bei der Bestellung bereits treffen muss.
Soll der Artikel nur "matt" und "glatt" zur Auswahl stellen und beim Zusammenstellen der Stückliste soll nach Lagerbestand entschieden werden, dann kommt man um den Produktionsartikel nicht herum, denn nur dieser hat alternierende Komponenten.
3. Wie viele Produktionsstücklisten? Ziemlich genau so viele, wie in allen anderen Szenarien auch. Nur die Produktionsstücklisten können sagen "Nimm ein glattes Papier" und bei der Zusammenstellung wird dann je nach Lagerbestand entschieden, welches es sein wird.

Arbeit macht es immer. Entweder muss man die Produktionsartikel anlegen oder die Konfigurationsartikel oder die Varkombinationsartikel - und zwar immer für jeden Drucker, daher ist das in meinen Augen kein Argument.
Wichtig ist das erwartete Ziel.
Bei x Druckern und zwei verschiedenen Papieren sind sowohl Varkombis als auch Konfigurationsartikel möglich, beide setzen aber voraus, dass es je ein glattes und ein mattes Papier gibt. Alles andere erschlägt den Kunden in der Auswahl. Und dann wäre Konfigurationsartikel einfach to much.
Bei Uhren und Armbändern sähe das schon wieder etwas anders aus, da die Breite der Armbänder ausschlaggebend ist, ob sie zur bestellten Uhr passen. Drucker und Papier passt in der Regel immer zusammen.

Bei den Armbändern würde es natürlich eher Sinn machen, mit Konfigurationsartikeln zu arbeiten, aber auch nur, wenn es für jede Breite nur ein Lederarmband, ein Kautschuk und ein Stahl-Armband gibt. Die könnten dann anhand der Breite in jeweilige Konfigurationsgruppen zusammengefasst werden.
Gibt es aber auch da wieder mehrere zur Auswahl und der Versender muss beim Verpacken entscheiden, was gerade da ist, dann kommt man auch in diesem Szenario nicht um die Produktionsartikel herum - oder eben um Varkombis mit einer entsprechenden Auswahl der Armbänder.

Deshalb ist die Frage gewesen: Wie soll das tatsächliche Szenario am Ende aussehen?

PS: Was den Arbeitsaufwand angeht: Sowohl die Varkombis und Stücklisten als auch die Konfigurationsartikel und Konfigurationsgruppen kann man mit der Ameise anlegen, wenn man denn einmal weiß, wie es aussehen soll.
Und man muss wissen, wo überall verkauft werden soll. Die Konfigurationsartikel funktionieren nur, wenn man über einen JTL-Shop oder über die JTL-Wawi verkauft.
Kommen andere Märkte ins Spiel, dann stellt sich diese Frage schon gar nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

frankell

Sehr aktives Mitglied
9. September 2019
725
287
Flensburg
1. Nein hat er nicht. Da ist kein Vaterartikel ersichtlich. Es gibt dort 3 Bestandsartikel und 2 Stücklisten.

Stimmt, mein Fehler. Habe nur auf die Stücklistenartikel geachtet.

In beiden Szenarien gibt es eine riesige Auswahl, die der Kunde bei der Bestellung bereits treffen muss.

Es soll ja Kunden geben, die gerne eine Wahl haben, die über matt/gänzend hinausgeht. Wenn ich am Ende irgendeinen 500er-Pack bekomme, mit dem ich aber nichts anfangen kann/möchte, ärgert mich das eher, als dass es mich freut.

Alles andere erschlägt den Kunden in der Auswahl.

Dem kann man ja wunderbar mit Kombinationsgruppen entgegenwirken. Hier kann man ja sogar noch viel granularer werden, indem man dem Vater nicht nur matt oder glänzend als Variation zuweist, sondern bspw. "matt bis 90 g/m²", "matt bis 120 g/m²", "Fotopapier 9x13" etc. Die Kombination von Variationskombinationen mit Konfigurationsartikeln (Variationskombinationskinder sind gleichzeitig Konfigurationsartikel) macht das Ganze auch gleich viel übersichtlicher. Inkl. der Auswahlmöglichkeit für die Kunden. Inklusive der Berücksichtigung des Lagerbestandes bereits beim Bestellprozess. Inklusive der sofortigen Pick&Pack-Möglichkeiten.


Die damit zusammenhängenden Sachverhalte und die direkt (Modulgebühr) und indirekt (Prozesskomplexität je nach Modul) damit verbundenen Kosten sind sicher auch mindestens einen Gedanken wert, wenn nicht am Ende sogar entscheidend.

Dass der ganz konkrete Anwendungsfall letztlich entscheidet, was am besten geeignet ist, ist klar. Aber eben auch, ob die zu erwartenden Implikationen in die Rahmenbedingungen passen. Das weiß letztlich eh nur der Anwender.

Zumindest nach den bisher vorliegenden Infos empfehle ich angesichts der Implikationen klar die Konfigurationsartikel (in Verbindung mit den Variationskombinationen).
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.798
1.799
Dem kann man ja wunderbar mit Kombinationsgruppen entgegenwirken. Hier kann man ja sogar noch viel granularer werden, indem man dem Vater nicht nur matt oder glänzend als Variation zuweist, sondern bspw. "matt bis 90 g/m²", "matt bis 120 g/m²", "Fotopapier 9x13" etc. Die Kombination von Variationskombinationen mit Konfigurationsartikeln (Variationskombinationskinder sind gleichzeitig Konfigurationsartikel) macht das Ganze auch gleich viel übersichtlicher. Inkl. der Auswahlmöglichkeit für die Kunden. Inklusive der Berücksichtigung des Lagerbestandes bereits beim Bestellprozess. Inklusive der sofortigen Pick&Pack-Möglichkeiten.
Das kann man auch mit den Varkombis und Stücklisten ohne Mehrkosten und kann auch bei eBay, Amazon etc. genutzt werden.
Die Auswahl muss der Kunde dann aber auch immer treffen - und da ist die Frage, ob er das soll.

Wie wir beide ja mittlerweile festgestellt haben: Ohne das tatsächliche Szenario zu kennen ist es eigentlich sinnlos, darüber zu streiten. Alle Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile und eben auch Grenzen.
 

AndrewWP

Neues Mitglied
8. Oktober 2024
26
0
  • Erstell für den Verkauf einen Artikel für den Drucker.
  • Gib diesem Artikel zwei Variationen für die Papierauswahl.
  • Erstell die zwei Kindartikel oder weise die nun bereits vorhandenen Artikel diesen Variationen zu.
  • Wenn Du neue Kindartikel erstellt hast: Mach die beiden Kindartikel jeweils zu einer Stückliste aus Drucker und passendem Papier. Wenn du die bereits vorhandenen Artikel zugewiesen hast überspring diesen Schritt.
Ergebnis: Drucker-Artikel mit Auswahl für das Papier.

Danke sehr, das führt im Kern zum gewünschten Ergebnis und sieht nun so aus:
jtl.jpg

Und in Verbindung mit einem Woocommerce Testshop so:

Soll der Drucker allein nicht kaufbar sein, dann entfernt man bei diesem die Kundengruppensichtbarkeit.
Wo stelle ich das ein?
Und welchen Unterschied macht es im Vgl. zu Drucker (Art. Nr 26 oben) auf "Artikel inaktiv setzen"?

Deine Mitarbeiter können die Bestände nur in den Bestandsartikeln für Drucker und Papier pflegen.
Einen möglichen Fehlverkauf kannst Du z.B. mit einem Workflow abfangen, der z.B. Aufträge sperrt und eine Mail verschickt, kommt ein Artikel mit einem bestimmten Attribut oder einem bestimmten Teil einer Artikelnummer o.ä. in den Auftrag.
Zur Sicherheit kannst du die Bestandsartikel zum Beispiel auch noch in einer separaten Kategorie ablegen, aus der heraus die Kollegen eben nicht verkaufen dürfen.
Hier wird es tricky. Ich könnte die drei KIND-.... Artikel und den Vater (Nr 22) in eine separate "Finger weg" Kategorie packen 😄
So wird es übersichtlicher und es gäbe die realen/einfachen Artikel zu pflegen.
Aber diese "Finger weg" Kategorie dürfte dann nicht an den Shop übertragen werden.
Und da ist der Drucker Vater drin, wodurch es wieder kompliziert wird.

Das impliziert, dass bei einem Drucker nur angegeben werden soll, ob das Papier matt oder hochglanz sein soll, aber nicht, von welcher Marke. Die wird dann scheinbar je nach Verfügbarkeit vom Versand ausgewählt?
Dann wäre das Produktionsmodul für Euch das Mittel zur Wahl, denn nur in den Produktionsstücklisten kann man alternative Komponenten festlegen.
Um die Situation also korrekt einschätzen zu können wäre es sinnvoll zu erfahren, wie die Artikel künftig wirklich aussehen sollen.

Die Marke spielt dabei keine Rolle, da es zu jedem Drucker Hersteller nur das eigene Papier in verschiedener Ausführung gibt.
Canon wird es nicht toll finden, wenn wir HP Papier beilegen usw. Und die Kunden würden das nicht ernst nehmen.
Was wir im Grunde machen ist es zu einem fix definierten Artikel eines Herstellers (z.B. Drucker) einen Verbrauchsgegenstand zur Wahl zu stellen (Papier). Und alle haben eine Bestandsführung.
Hier ist mein Beispiel mit den Uhren am Ende von Beitrag #7 evtl. besser vorstellbar.

Wie viele Produktionsstücklisten soll er denn anlegen? Ist ja nicht so, dass man innerhalb einer solchen Artikelalternativen definieren kann (was tatsächlich ein sinnvolles Feature wäre (Wink mit dem Zaunpfahl)) , sondern es ist vielmehr die Stückliste an sich, die eine Alternative darstellt. Klar, die kann man duplizieren und dann anpassen, aber ich weiß nicht, ob das bei dieser Menge noch irgendwie übersichtlich ist.
Was aber noch schlimmer ist, das Prozedere macht er für jeden Drucker, wenn er nicht sämtliche Kombinationen von Druckern und Papieren als Stücklisten anlegen will.

Absolut! Es wird eine enorme Arbeit, die wir einmalig in großem Stil korrekt machen müssen.
Man muss es aber so sehen: Aktuell heißt unsere Lösung Excel 😄
Wenn wir es also mit JTL Wawi hinbekommen die Bestände und Verknüpfungen einmal richtig anzulegen, nehme ich die Arbeit gerne auf mich und weiß, dass es für die Zukunft deutlich einfacher wird.
Immer wieder neue Drucker in Zukunft anzulegen wird da eher das kleine Übel sein, wenn das gesamte Gerüst schon steht.

Da lob ich mir die letzteren. Nicht nur, dass der Kunde selbst das Papier wählen kann und damit weiß, was er bekommt (und dabei werden ja auch die Lagerbestände berücksichtigt), und das Ganze sofort entsprechend gepickt und versandt werden kann. Rein theoretisch könnte man sogar alles in einem einzigen Artikel abbilden. Wobei das natürlich nicht realistisch ist, nicht alle Papiere passen zu allen Druckern. Aber dafür bildet man der Artikelpalette Kombinationsgruppen, die man einmal anlegen und auch immer wieder bearbeiten kann (im Gegensatz zu den Produktionsstücklisten) und dann entsprechend in einer minimalen Anzahl an Kombinationen von Konfigurationsgruppen als Artikel anlegen.
Bei den Armbändern würde es natürlich eher Sinn machen, mit Konfigurationsartikeln zu arbeiten, aber auch nur, wenn es für jede Breite nur ein Lederarmband, ein Kautschuk und ein Stahl-Armband gibt. Die könnten dann anhand der Breite in jeweilige Konfigurationsgruppen zusammengefasst werden.
Gibt es aber auch da wieder mehrere zur Auswahl und der Versender muss beim Verpacken entscheiden, was gerade da ist, dann kommt man auch in diesem Szenario nicht um die Produktionsartikel herum - oder eben um Varkombis mit einer entsprechenden Auswahl der Armbänder.

Ich finde es super spannend, welche Blickwinkel jeweils auf ein Problem entstehen 😊
Weil ich, der mit unseren Artikeln, unseren Herstellern usw. täglich zu tun haben, einige Punkte bereits im Kopf abhaken konnte.
Soweit zu gehen, dass man Grammaturen, Hersteller, Packungsgrößen usw. bei der Auswahl des Papiers anbietet, ist für uns gar nicht relevant und zum Teil von den Herstellern nicht gewollt.
Für uns gibt es eigentlich zwei große Fragenfelder dabei:

1) Hersteller X verkauft uns Drucker und Papiere und sagt es soll ein Papier bei jedem Kauf eines Druckers beigelegt werden. Wir sollen bzw. der Kunde darf entscheiden welches Papier das dann wird. Wie managen wir das Wawi-seitig mit Preisen, Beständen usw. bei Drucker (mit Pflichtpapier) und Papier als Verbrauchsartikel am Besten?
2) Welche Möglichkeiten haben wir, dass der Kunde im Online-Shop visuell ansprechend und einfach das Papier zum Drucker wählen kann?

Ich glaube die Lösung von Enrico ist für uns die am besten umzusetzende. Aber das wird natürlich bedeuten, dass man sich in der Wawi die Logik hinter den Verschachtelungen aus Kind und Stückliste, aneignen muss.
Aber bei einem Umstieg von Excel muss man das aber sowieso bei allen Schritten 🙃

Deshalb ist die Frage gewesen: Wie soll das tatsächliche Szenario am Ende aussehen?
Im Grunde so, wie deine Anleitung es beinhaltet und man es im Video oben sehen kann. Danke sehr!
Ideal wäre es nun für unsere spätere Arbeit, dass man die "Platzhalter"-Artikel (KIND und 22) soweit wie möglich aus den täglichen Abläufen mit der Wawi raushalten/ausblenden kann.
 

frankell

Sehr aktives Mitglied
9. September 2019
725
287
Flensburg
Danke sehr, das führt im Kern zum gewünschten Ergebnis und sieht nun so aus:
Den Anhang 115015 betrachten

Wo stelle ich das ein?
Und welchen Unterschied macht es im Vgl. zu Drucker (Art. Nr 26 oben) auf "Artikel inaktiv setzen"?

Im Artikelstamm im Bereich Preise. Wenn Du da auf den Reiter Deines Shops gehst, hast Du da die Häkchen für die Kundengruppensichtbarkeit.

Danke sehr, das führt im Kern zum gewünschten Ergebnis und sieht nun so aus:
Den Anhang 115015 betrachten

Und in Verbindung mit einem Woocommerce Testshop so:


Hier wird es tricky. Ich könnte die drei KIND-.... Artikel und den Vater (Nr 22) in eine separate "Finger weg" Kategorie packen 😄
So wird es übersichtlicher und es gäbe die realen/einfachen Artikel zu pflegen.
Aber diese "Finger weg" Kategorie dürfte dann nicht an den Shop übertragen werden.
Und da ist der Drucker Vater drin, wodurch es wieder kompliziert wird.

Die Marke spielt dabei keine Rolle, da es zu jedem Drucker Hersteller nur das eigene Papier in verschiedener Ausführung gibt.
Canon wird es nicht toll finden, wenn wir HP Papier beilegen usw. Und die Kunden würden das nicht ernst nehmen.
Was wir im Grunde machen ist es zu einem fix definierten Artikel eines Herstellers (z.B. Drucker) einen Verbrauchsgegenstand zur Wahl zu stellen (Papier). Und alle haben eine Bestandsführung.
Hier ist mein Beispiel mit den Uhren am Ende von Beitrag #7 evtl. besser vorstellbar.

Absolut! Es wird eine enorme Arbeit, die wir einmalig in großem Stil korrekt machen müssen.
Man muss es aber so sehen: Aktuell heißt unsere Lösung Excel 😄
Wenn wir es also mit JTL Wawi hinbekommen die Bestände und Verknüpfungen einmal richtig anzulegen, nehme ich die Arbeit gerne auf mich und weiß, dass es für die Zukunft deutlich einfacher wird.
Immer wieder neue Drucker in Zukunft anzulegen wird da eher das kleine Übel sein, wenn das gesamte Gerüst schon steht.

Für uns gibt es eigentlich zwei große Fragenfelder dabei:

1) Hersteller X verkauft uns Drucker und Papiere und sagt es soll ein Papier bei jedem Kauf eines Druckers beigelegt werden. Wir sollen bzw. der Kunde darf entscheiden welches Papier das dann wird. Wie managen wir das Wawi-seitig mit Preisen, Beständen usw. bei Drucker (mit Pflichtpapier) und Papier als Verbrauchsartikel am Besten?
2) Welche Möglichkeiten haben wir, dass der Kunde im Online-Shop visuell ansprechend und einfach das Papier zum Drucker wählen kann?

Ideal wäre es nun für unsere spätere Arbeit, dass man die "Platzhalter"-Artikel (KIND und 22) soweit wie möglich aus den täglichen Abläufen mit der Wawi raushalten/ausblenden kann.

Vielen Dank für die weiteren Infos. All diese Anforderungen sprechen ganz eindeutig für den Konfigurationsartikel.

Denn:
  • Du benötigst keinerlei Stücklisten, die Du sonst für jede anzuzeigende Kombination aus Drucker und Papier einzeln anlegen muss. Das bläht die Artikelanzahl wahnsinnig auf und macht die Artikelanzeige schlicht unübersichtlich. Und für Dich fällt die Notwendigkeit für die "Finger weg"-Kategorie weg.
  • Du brauchst nicht für jeden einzelnen Drucker einen eigenen Vater, sondern kannst sogar Drucker kombinieren als Kombinationsgruppen. So könntest Du bspw. Canon-Drucker einerseits und HP-Drucker andererseits als Kombinationsgruppen anlegen (bzw. Canon-Tintenstrahler, Canon-Laserdrucker und das Gleiche für HP) und das Gleiche für das Papier machen. So hast Du ein prima Matching, ohne alle Kombinationen einzeln durchgehen zu müssen. Hier kommt es einfach nur auf schlaue Gruppierungen an.
  • Durch den Wegfall der Stücklistenartikel ist in der Wawi auch viel deutlicher, wo der Bestand gepflegt wird.
  • Da die Auswahlmöglichkeit gegeben sein muss, hätte die Nutzung von PP nur Nachteile gegenüber dem "einfacheren" Konfigurationsartikel.
Hier mal ein Beispiel, wie die Kombination aus Variationskombination und Konfigurationsartikel ausschauen kann, das veranschaulicht es wahrscheinlich am besten:
https://www.mauiultrafins.shop/beBOARD-Set

Was als Finne auswählbar ist, unterscheidet sich massiv nach dem gewählten Board-Typ. Wenn ich dran denke, man sollte für all diese Kombinationen eigene Stücklistenartikel anlegen... Puh! So sind es insgesamt nur 6 Kindartikel (für die 6 Kombinationen aus 2 Board-Typen und 3 Ergänzungen), die in der Wawi angelegt sind, und nur ein Vaterartikel für all die Kombinationen, der im Shop angezeigt wird (neben den Einzelverkaufsartikeln natürlich). Die im Beschreibungstext des Boards angegeben Set-Rabatte sind bereits bei der Anlage der Konfigurationsgruppen berücksichtigt. Auch da besteht eine große Freiheit.

Du kannst den Leuten sogar theoretisch innerhalb dieser Systematik anbieten, gleich mehr Papier zu bestellen.

Wie schon gesagt, Du musst überhaupt nicht alles auf einen Vater legen, Du kannst es granularer handhaben. Es wird im Endeffekt aber viel einfacher anzulegen und später auch viel einfacher zu ändern. Auch hier gilt natürlich: Einmaliger Aufwand, das korrekt anzulegen.

Was ich aber nicht weiß, ist, ob und wie das tatsächlich auch von WooCommerce abgebildet wird. Meine Aussagen beziehen sich nur auf die in der Wawi angelegt Funktionalität und deren Abbildung im JTL-Shop.
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.798
1.799
All diese Anforderungen sprechen ganz eindeutig für den Konfigurationsartikel.

Ähem... Nein. Und zwar weil:
Und in Verbindung mit einem Woocommerce Testshop so:

Das Konfiguratonsmodul ist ein Modul des JTL-Shops. Das funktioniert nicht im Zusammenhang mit Woocommerce.

Und noch zum Thema Kundengruppen-Sichtbarkeit: soweit ich weiß unterstützt woocommerce keine Stücklisten in diesem Sinne, daher spielt das da keine Rolle. Die Sichtbarkeit wäre relevant, ginge es um einen JTL-Shop.
Da hätte man den Vorteil, dass der Shop nach dem Verkauf einer Stückliste den Bestand automatisch berechnet anhand der noch online verfügbaren Komponenten.
 
Zuletzt bearbeitet:

frankell

Sehr aktives Mitglied
9. September 2019
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Flensburg
Ähem... Nein. Und zwar weil:


Das Konfiguratonsmodul ist ein Modul des JTL-Shops. Das funktioniert nicht im Zusammenhang mit Woocommerce.

Siehe hier:

Was ich aber nicht weiß, ist, ob und wie das tatsächlich auch von WooCommerce abgebildet wird. Meine Aussagen beziehen sich nur auf die in der Wawi angelegt Funktionalität und deren Abbildung im JTL-Shop.
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.798
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https://static.jtl-software.de/downloads/JTL-Connector-Funktionen.pdf

Und da es nunmal nicht um einen JTL-Shop geht kannst Du nicht sagen, dass die Anforderungen eindeutig für das Konfigurationsmodul sprechen.
Dass das Konfigurationsmodul ausschließlich bei Verkauf über den JTL-Shop und die JTL-Wawi zum Tragen kommen kann, habe ich ja bereits sehr viel weiter oben klar gemacht.
Oder was wolltest Du mir mit dem letzten Beitrag sagen?
 
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