Neu SQL Server 2022 Standart auf M.2 NVMe SSD

mAze

Gut bekanntes Mitglied
17. März 2012
162
1
Sachsen/Vogtland
Hallo,

Wir wollten uns noch dieses Jahr einen neuen Server anschaffen und sind am überlegen welche Festplatten wir verbauen und diese sinnvoll verteilen.

Aufgeteilt wird in 3 bzw. 4 Festplatten. Aktuell stellt sich aber die Frage ob der SQL Server Standard 2022 auch auf einer Samsung 1.0 TB 990 Pro M.2 NVMe SSD bzw. auf einer Samsung 1.0 TB 990 EVO M.2 NVMe SSD sauber läuft ? oder gibt es mit NVMe M.2 SSDs Probleme ?

Danke im Voraus

Mathias Bischof
 

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8. Juli 2015
2.032
681
Wuppertal
Die Aufteilung in Festplatten macht keinen großen Performance-Unterschied mehr, wurde hier im Forum auch mal von JTL erwähnt, sofern ich mich recht erinnere.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.755
1.344
Sehe ich anders. Ich hab hier sowohl normale Consumerplatten als auch PM983 im Einsatz. Schenkt sich bei uns über die letzten Jahre nix, außer dass die PM983 deutlich teurer waren. Ausfälle hatten wir bei den Servern bei den SSDs bisher keine, anders als bei unseren Datenplatten. Klar bieten die Server SSDs einige Funktionen mehr - die muss man aber auch sinnvoll nutzen können. Ist schön wenn das Error handling den Hot Swap Schub am blinken lässt, wenn man aber eh nur ein paar Platten stecken hat gehts auch ohne. Im Endeffekt sind uns in den letzten 10 Jahren bei 100en eingesetzten SSDs zwei oder drei gestorben.

Das liegt aber sicher auch an unserem Einsatzszenario. KMU halt. Bei Hostern und größeren Serverfarmen sieht das natürlich auch wieder völlig anders aus. Aber für den lokalen Betrieb in nemm Szenario wie bei uns? Lieber 2 Platten mehr rein und Raid 10 oder 5, dazu 1-2 in Reserve falls doch mal was knallt.
 

mh1

Sehr aktives Mitglied
4. Oktober 2020
1.707
514
Hallo,

Wir wollten uns noch dieses Jahr einen neuen Server anschaffen und sind am überlegen welche Festplatten wir verbauen und diese sinnvoll verteilen.
Wird der Rechner denn dann nur als Datenbankserver eingesetzt, oder hat der dann noch andere Aufgaben?

Weil wenn nur Datenbankserver, würd ich einfach nur eine SSD reinmachen und alles (also OS und DB) auf diese eine drauf. Und mich eher um einen soliden Backupprozeß der Datenbank kümmern.

Klar - manche IT'ler werden jetzt aufschreien wegen dem fehlenden RAID. Aber ich schreibe ja, so würde ICH es machen. Ist also kein allgemeingültiger Ratschlag, der auf alle anderen und auch auf deine IT-Landschaft passt ;)

Nur falls der neue Rechner dann aber noch andere Aufgaben hat. Z.b. Emailserver oder Domaincontroller oder so, würd ich RAID verbauen.

Falls du mit Aufeilung nicht nur organisatorische Trennungen meinst (also z.b. unterschiedliche Berechtigungen, oder Mountparameter oder sowas), sondern eine Aufteilung der Datenbankdateien (also mdf auf Platte 1 und ldf auf Platte 2 u.s.w.)
Diese Aufteilung macht in Verbindung mit SSD weniger Sinn, da auf diesen Speichern zum Lesen und/oder schreiben die zeitintensive mechanische Ausrichtung der Schreib-/Leseköpfe entfällt und stattdessen einfach nur Speicheradressen angesprochen werden.
 

Dom@H1

Aktives Mitglied
9. Juli 2020
38
10
Köln
Nur eine weitere Empfehlung:

Installation von Proxmox als Hypervisor, dort dann Windows als Virtuelle Maschine.
Festplatten würde ich immer in Paaren verbauen. Die Ausfallraten von SSDs sind tatsächlich sehr gering, jedoch würde ich mir einen Ausfall nicht antun, da das Timing echt doof sein kann und dann mehr als nur 1. Mitarbeiter warten müsste. Somit ist es meiner Sicht, ab dem Moment in dem Geld verdient wird, sofort wert auch die Festplatten in Paaren zu verbauen.
Welches Dateisystem bei der Proxmox Installation?
RAIDZ1 (also ZFS) das meldet sich vernünftig wenn etwas Probleme macht und versucht korrupte Daten selber zu reparieren.
Die VM dann mit genug CPU, RAM und Festplattenspeicherplatz ausstatten. Die Laufwerke für die VM würde ich mindestens in Windows & Datenbank aufteilen, je nach dem sogar noch weiter unterteilen.
Warum Proxmox und nicht direkt Windows?
Proxmox bietet sehr viele Vorteile, u.a. die Optionen für Backups, mehr als einen Server zu verbinden (Hoch Verfügbarkeit) und einen Entfernten Proxmox Backup Server einzubinden (z.B. in der Hetzner Cloud) lassen einem da viele Möglichkeiten, die eine Wiederherstellung deutlich beschleunigen.
Zusätzlich kann man mit Proxmox auch sehr simpel eine Testumgebung duplizieren, in der man JTL Updates testen kann.

Bei den SSDs würde ich immer nvme m2 SSDs verbauen, da diese mit die niedrigste Latenz haben und so eure Mitarbeiter weniger warten müssen. Vor Consumenten SSDs würde ich nicht zurückschrecken, bisher habe ich auch in den letzten 10 Jahren so gut wie keine Ausfälle.
 

ple

Sehr aktives Mitglied
20. August 2019
633
136
Proxmox, endlich einen Gleichgesinnten gefunden.
Ich muss dazu sagen, bei mir läuft noch proxmox 7, da ist ne Container für iobroker, influxdb, teslamate, Grafana und paar andere zum testen wie homebridge und was noch alles.
Ist schon schön, eben schnell ne neuen Container und ab geht’s, oder vor dem rumspielen ne snapshot.
Proxmox backupserver mit Anbindung an OneDrive wollte ich noch mal testen. War ja bisher nur für den Hausgebrauch gedacht.

naja, dann kam jtl dazu, also mal 2 Windows Maschinen aufgesetzt inkl. SQL Server. Per rdp klappt das soweit alles.
zfs, da muss ich noch ein paar Anleitungen lesen, aber ich dachte auch schon mal daran den proxmox beim Kollegen zu testen, der alte Rechner muss mal eh neu.

was ich mich aber immer frage, welche Einstellungen für die Windows Maschine? Welche Hardware, wenn man jetzt neu anfängt? Es sollten 3 Windows Maschinen drauf laufen können zum Testen, eine davon dann aktiv im Einsatz.
Hast du zufällig letzte Zeit noch sowas realisiert und könntest ein paar Infos mit mir teilen?

Gruß und besten Dank.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.755
1.344
Proxmox und ZFS - hat Vorteile, hat auch Nachteile. Bei uns gibts gerade massive Probleme mit dem resilvern einer Platte, ZFS ist bei 8TB nach ner Woche nun bei entspannten 2,8% und hat uns in der Zeit zweimal den Server in die Knie gezwungen - Dateisystem hat zu viel RAM gefressen und der Kernel war der Meinung dass hier das die beste Idee wäre das ganze Ding einfach mal abzuschiessen. Natürlich gibts dann auch keine Errorlogs, ohne Dateisystem kann das ja nirgendwohin geschrieben werden.
Wir dürfen jetzt im Endeffekt den ganzen Cluster neu aufsetzen. Und das neue Proxmox ist zwar für vieles wirklich nett, aber die Backup Lösung ist zb elend langsam. Wir haben genau das Szenario: Lokales System, bisher einmal lokal gebackupt und einmal extern. Wollten wir jetzt auf ein de facto Mirroring bei Hetzner umstellen - die Abgleiche dauern bis zu 8h. Nicht praktikabel,
Insofern: alles hat Vor- und Nachteile.
Wir lassen unseren SQL tatsächlich auf Bare Metal laufen, alleine schon weil saubere Windows Lizenzierung für VMs gar nicht so ohne ist. Stichwort Lizenzmobilität und Lizenzierung nach physischen Cores...
 

Dom@H1

Aktives Mitglied
9. Juli 2020
38
10
Köln
Proxmox und ZFS - hat Vorteile, hat auch Nachteile. Bei uns gibts gerade massive Probleme mit dem resilvern einer Platte, ZFS ist bei 8TB nach ner Woche nun bei entspannten 2,8% und hat uns in der Zeit zweimal den Server in die Knie gezwungen - Dateisystem hat zu viel RAM gefressen und der Kernel war der Meinung dass hier das die beste Idee wäre das ganze Ding einfach mal abzuschiessen. Natürlich gibts dann auch keine Errorlogs, ohne Dateisystem kann das ja nirgendwohin geschrieben werden.
Wir dürfen jetzt im Endeffekt den ganzen Cluster neu aufsetzen. Und das neue Proxmox ist zwar für vieles wirklich nett, aber die Backup Lösung ist zb elend langsam. Wir haben genau das Szenario: Lokales System, bisher einmal lokal gebackupt und einmal extern. Wollten wir jetzt auf ein de facto Mirroring bei Hetzner umstellen - die Abgleiche dauern bis zu 8h. Nicht praktikabel,
Insofern: alles hat Vor- und Nachteile.
Wir lassen unseren SQL tatsächlich auf Bare Metal laufen, alleine schon weil saubere Windows Lizenzierung für VMs gar nicht so ohne ist. Stichwort Lizenzmobilität und Lizenzierung nach physischen Cores...
Das ist eine Aussage zu deinem Setup, was du jedoch nicht im Detail beschreibst. Falls du möchtest, poste doch mal dein Setup hier ins Forum.
Auch ich lasse Details aus, jedoch glaube ich das alle deine Probleme mit angemessenem Aufwand lösbar sind (mit ZFS und Proxmox).

"Proxmox - hat Vorteile, hat auch Nachteile."
Vorteile für mich:
  • VM Klonen
    • (Testsysteme können in wenigen Minuten bereit stehen für z.B. JTL Updates/Windows Updates...)
  • Backups einzelner Disks oder ganzer VMs
    • (Lizenzierung ist damit aus meiner sicht Problemlos möglich, oder übersehe ich etwas?)
  • Resourcen können direkt an die VM weiter geben werden um höhere Leistung zu erzielen.
    • Beispiel: Zwei Festplatten können als Raid1 direkt an die VM weiter gegeben werden.
    • ca. 3-10% Leistungseinbußen, was jedoch durch die Vorteile aufgewogen wird.

"ZFS - hat Vorteile, hat auch Nachteile."
Rückfrage: Nachteile im Vergleich zu welchem Dateisystem?
  • Resilvern: Das hängt zum einen von der Datenmenge und von der Struktur + Anzahl der Festplatten im ZFS Pool ab.
    • Meinst du es wäre mit anderen Dateisystemen schneller?
    • Es klingt für mich danach, dass die Auslegung der Hardware ein Problem in deinem speziellen Fall macht.
  • ZFS Frisst zu viel RAM: Das hängt von der Datenmenge und der Cache Anforderungen ab. ZFS kann mit sehr wenig RAM auskommen.
  • Backups dauern zu lange: Wie sieht die Struktur des/der ZFS Pools aus? Wie ist der Backup Server angebunden und wie ist das Cluster angebunden?
    • Hier kann alleine Netzwerk Geschwindigkeit ein limitierender Faktor sein.

Eine Meinung von jemand anderem die sich mit meiner deckt: Hier ein Link zum Proxmox Forum zum Thema ZFS in englisch: https://forum.proxmox.com/threads/performance-comparison-between-zfs-and-lvm.124295/
 

mh1

Sehr aktives Mitglied
4. Oktober 2020
1.707
514
was ich mich aber immer frage, welche Einstellungen für die Windows Maschine? Welche Hardware, wenn man jetzt neu anfängt?
Wieso "welche Hardware"?
Ich dachte, du machst die Windows Systeme auf Proxmox. Da kannst du die VM doch erstmal klein ausstatten und bei Bedarf aufrüsten.
Und für was willst du diese Windows Systeme einsetzen? Als reine Wawi Clients, wo eine Mitarbeiter mit RDP draufgeht?
 

mh1

Sehr aktives Mitglied
4. Oktober 2020
1.707
514
Wir lassen unseren SQL tatsächlich auf Bare Metal laufen, alleine schon weil saubere Windows Lizenzierung für VMs gar nicht so ohne ist. Stichwort Lizenzmobilität und Lizenzierung nach physischen Cores...
Nur so ein Gedanke (vielleicht hilfreich, vielleicht aber auch nicht):
wenn ihr eine solide Proxmox Installation im Haus habt, sind vermutlich auch erweiterte IT-Kenntnisse speziell im Linux Bereich vorhanden. Evtl. wäre dann eine Option eine kleine linuxbasierte VM für den SQL-Server und damit den ganzen Windows Server bzw. Lizenzierungsfragen umgehen.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.755
1.344
Wir haben uns das Thema SQL Server und Linux natürlich angeschaut. Nett bis man Probleme bekommt. Alleine der Umstand, dass der Setup von JTL nicht supported wird ist schon ein eindeutiges NoGo für unseren Produktiveinsatz.

Normale Windows Instanzen darf man eh nicht ohne extrem teure Sonderlizenzen virtualisieren: https://www.loginventory.de/blog/lizenz-falle-desktop-virtualisierung/
Serverlizenzen dürfen nur mit Software Assurance verschoben werden, ohne müssen sie 90 Tage auf der Hardware verbleiben: https://www.software-express.de/blog/lizenzmobilitaet-fuer-microsoft-lizenzen-mit-software-assurance/#lizenzmobilität-innerhalb-einer-serverfarm
Lizenzierung ohne Software Assurance / CSP immer auf alle Cores: https://www.software-express.de/blog/lizenzierung-nach-vm-fuer-windows-server-angekuendigt/
Kurz ja, mir scheint Du übersiehst da bei der Lizenzierung etwas ;)

Ich kann meinen Server lizenztechnisch völlig legal auf einem Bare Metal laufen lassen und bei Defekt auf meinem Ersatzgerät anwerfen, Backups rein und weiter gehts. Ja, das dauert länger als nenn Container rüberzuschieben, deutlich.
Schiebe ich ne Server VM auf nenn anderen Host und hat der mehr als meine lizenzierten Cores und ich keine SA am Laufen muss ich die entsprechenden Cores des neuen Servers voll lizenziert haben.
Ich sags mal so: Wir setzen aus Kostengründen nenn alten SQL 2016 und nenn 2019er Essentials ein. Um Dein Szenario sauber zu lizenzieren müsste ich ein vielfaches ausgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.755
1.344
Ah ja und wir setzen seit Jahrzehnten ZFS auf Servern ein, auf Linux wie BSD. Allerdings bin ich da nicht tief drin, da ist ein Kollege bei uns der Checker. Wir setzen ZFS nicht ohne Grund ein und sind uns der Stärken durchaus bewusst. Es gibt aber eben auch Schwächen. Performance ist definitiv ein Thema, Fragmentierung und wenns wirklich kaputt ist kriegt man die Daten auch mit Tools nicht mehr her, die bei anderen Dateisystemen noch was retten würden. Wir hatten da mal ganz üblen Spaß mit nemm gestorbenen Raidcontroller :/
Unabhängig davon laufen alle Server bei uns mit ZFS, Du musst das Dateisystem mir gegenüber also keineswegs verteidigen :D Um Churchil mal frei zu zitieren: ZFS ist das schlechteste Dateisystem, außer allen anderen ;)
 

mh1

Sehr aktives Mitglied
4. Oktober 2020
1.707
514
Wir haben uns das Thema SQL Server und Linux natürlich angeschaut.
Konnte ich ja nicht wissen. Wollte nur einen Tipp geben :)


Kurz ja, mir scheint Du übersiehst da bei der Lizenzierung etwas ;)
Möglich. Aber wir virtualisieren keine Windows Systeme. Windows rattert hier nur auf den Desktops, die in den Büros stehen.

Wir setzen aus Kostengründen nenn alten SQL 2016 und nenn 2019er Essentials ein. Um Dein Szenario sauber zu lizenzieren müsste ich ein vielfaches ausgeben.
Da wir mit der Express-Edition auskommen, hab ich bei meinem Hinweis auf die Linux VM + SQL-Express einfach keine Lizenzkosten auf dem Schirm gehabt.
Sorry mein Fehler - natürlich siehts mit Standard in Verbindung mit Virtualisierung wieder ganz anders aus.
 
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SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.755
1.344
Jo, und ich hatte den Express nicht mehr auf dem Schirm. Meine Datenbanken spielen mittlerweile so bei 100 GB rum - der ist leider schon länger keine Option mehr für uns. Macht auch das Backupen natürlich nervig - das läuft aber brav auf nenn ZFS Share mit Snapshots und viel zu übertrieben eingestellten regelmässigen Backups nach außen - und so muss ich mir um den Windows Server relativ wenig Gedanken machen. :D
Im Endeffekt kann ich damit leben dass ich nenn halben Tag stehe wenn auf dem Windows Server wirklich was schief geht. Dafür halte ich den gesamten restlichen Aufbau einfach.
Am liebsten wäre mir das ganze natürlich dennoch virtualisiert und mehrfach gespiegelt - aber ich hab absolut keine Lust mehr in diesem Leben noch nenn Doktor für MS Lizenzwissenschaft zu machen.
 

mh1

Sehr aktives Mitglied
4. Oktober 2020
1.707
514
Am liebsten wäre mir das ganze natürlich dennoch virtualisiert und mehrfach gespiegelt - aber ich hab absolut keine Lust mehr in diesem Leben noch nenn Doktor für MS Lizenzwissenschaft zu machen.
Ganz genau so ists bei mir auch. Deshalb sind wir im Serverbereich komplett weg von Windows. Und beim SQL-Server können wir zum Glück noch die Express einsetzen.
 

ple

Sehr aktives Mitglied
20. August 2019
633
136
Wieso "welche Hardware"?
Ich dachte, du machst die Windows Systeme auf Proxmox. Da kannst du die VM doch erstmal klein ausstatten und bei Bedarf aufrüsten.
Und für was willst du diese Windows Systeme einsetzen? Als reine Wawi Clients, wo eine Mitarbeiter mit RDP draufgeht?
Da sich ja gerade ein paar Systemprofis sich hier rumtummeln, wollte ich mal kurz meinen Fall schildern, bevor ich da irgendwie ne falschen Weg einschlage.
Aktuell haben wir nur einen Dell Optiplex (8Jahre?), da läuft SQL Express 2019 druff und die Datenbank ist 4gb groß + Windows 10, Wawi, WMS und paar Programme für Fotos machen sowie Office.
Damit ich nicht unser Produktivsystem lahmlege beim rumtesten, habe ich auf meinen privaten Proxmox mal Windwos installiert und das Backup der Datenbank reingeschoben.
Weil ich noch mehr rumprobieren wollten zwischen 2 Wawis, habe ich dann noch mal ne Kopie gemacht vom Windows.
Jetzt komm ich ja schon an die Problematik der Windows Lizenzen. Aktuell sind die Windows auf dem Proxmox nicht aktiv, also Hinweisfeld unten rechts.
Die einzige Sicherung vom produktivsystem ist ein SQL Backup mittels SQLbackupandftp. Fällt der Rechner aus, muss ne neuer her, wawi installieren, Backup einspielen. Die Ausfallzeit ist überschaubar, aber unschön.

Naja, dachte ich mir, warum nicht Proxmox auch produktiv einsetzen, neue Hardware muss eh bald bestellt werden. Ich hatte jetzt gehofft, so nach dem Moto, nimm den Server, hau da 2 ssd rein, installier Proxmox mit ZFS direkt bei der Installation und fertig. Wenn ich es richtig verstanden habe und eine Platte fällt aus, dann diese wechseln und gut ist. also keine Unterbrechung. Backups dann noch zusätzlich in die Cloud und sonst wo hin.

Naja, mein Wunschdenken :), aber scheitert glaub ich schon an den Windowslizenzen, wenn ich mal fix ne copy mache um was zu testen.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.755
1.344
Jo, siehe meine Links zur Lizenzierung oben. Nicht nur wenn Du ne Kopie machst, normales Windows darf ohne spezielle Lizenzen überhaupt nicht virtualisiert betrieben werden. Das Problem kannst Du mit ner Windows Server Lizenz lösen. Hier stehst Du dann aber vor der korrekten Core Lizenzierung. Alles nicht schön. Deshalb läufer der Server bei mir auf bare metal ;)
 
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