In Bearbeitung Repricer 2.0 - Neues Preismodel übertrieben?

PAO1908

Sehr aktives Mitglied
11. Oktober 2012
473
32
Schweiz
Der Repricer interessiert mich persönlich nicht, doch was Angst macht: was kommt als nächstes, wo plötzlich Mondpreise seitens JTL verlangt werden?
 

ace16vitamine

Gut bekanntes Mitglied
27. Dezember 2015
194
0
Wir haben Kunden mit teilweise nur 1.000 Artikel im Shop. Im Vergleich zu anderen Marktlösungen die die 59 Euro fair (zahlen wir woanders auch).

Jedoch....
Gab es beim alten Repricer keinen Lösungsansatz, was die FBA Gebühren + FBA Versandkosten betroffen hat, andere Wettbewerber konnten dies auslesen und berücksichtigen. Weiß jemand ob das Thema inzwischen gelöst wurde?
 

JohnFrea

Sehr aktives Mitglied
21. September 2017
833
267
Der Repricer interessiert mich persönlich nicht, doch was Angst macht: was kommt als nächstes, wo plötzlich Mondpreise seitens JTL verlangt werden?

"Was kostet eine Wawi? 8000 Mark!" ;)

Ja, kann passieren.

Mit der Begründung, daß z.B. eazyAuction ja auch Artikel "pflegt", egal ob sie sich verkaufen oder nicht, könnte man auch hier den Wechsel der Gebühren weg von Transaktionen und hin zu gelisteten Artikeln rechtfertigen. Und ja, das kann man so sehen. Wenn ich einen Hauch an der eBay Designvorlage ändere (oder den Preis), werden alle eBay Angebote geändert, wodurch JTL Betriebskosten entstehen.
 

Notebookpartstore

Gut bekanntes Mitglied
17. März 2013
288
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Mit der Begründung, daß z.B. eazyAuction ja auch Artikel "pflegt", egal ob sie sich verkaufen oder nicht, könnte man auch hier den Wechsel der Gebühren weg von Transaktionen und hin zu gelisteten Artikeln rechtfertigen. Und ja, das kann man so sehen. Wenn ich einen Hauch an der eBay Designvorlage ändere (oder den Preis), werden alle eBay Angebote geändert, wodurch JTL Betriebskosten entstehen.

Nunja, sind wir mal ehrlich. Die Betriebskosten sind sicherlich mehr als gedeckt.
Wie oft erhalte ich bei meinen eBaykäufen eine Rechnung die der JTL-Standardvorlage gleicht bzw. der Shop den ich mir gerade anschaue von JTL ist.
Klar kann JTL das mit "pflegen" und "managen" rechtfertigen allerdings sollte dies dann auch in Relation stehen und sich nicht das eigene Grab schaufeln.

Grüße
Fabian
 

jendris

Sehr aktives Mitglied
1. April 2011
1.575
258
Kiel
Ein Modell nach verkauften Artikeln können wir nicht anbieten, da uns selbst Kosten entstehen, die mit der SKU Anzahl skalieren. Und ein Produkt mit negativer Marge möchte keiner von uns im Sortiment haben - ich hoffe hier auf euer Verständnis.
Schwer nachvollziehbar. Es gibt Tools die bieten einen 30 minütigen Abgleich mit unbegrenzter Anzahl Artikel sowie unbegrenzter Anzahl an Verkäufen ab 40 Euro/Monat an. Haben die andere Kosten pro SKU als JTL?
 

Maritimia

Sehr aktives Mitglied
24. März 2015
314
82
So noch mal zurück zur Anfangsfrage: Wie kann man JTL dazu bringen das Preismodell auf die tatsächlich zu repricenden Angebote zu begrenzen und nicht alle gelisteten SKUs als Grundlage zu nehmen?
+ erst mal, weil es ihn überhaupt gibt.
+ Für mich ist der Repricer gut, weil er in der WaWi integriret ist.
+ Konkurrenz ASIN Strategie ist möglich, leider kann man die nicht mit BuyBox kombinieren.
- Alle gelisteten SKU als Grundlage für das Preismodell, daher sehr teuer
- "Preisentwicklung anzeigen" ist ein Browser Link, man muss sich immer wieder bei JTL einloggen, es ist nicht in der WaWi integriert -> Usebility = 0 Punkte
- direktes editieren in der "Marktplätze/Amazon/Angebote" - Tabelle funktioniert nicht mehr, jetzt muss man immer den Knopf "Repricer-Regeln definieren" suchen um irgendwas einzustellen, Doppelklick geht auch nicht mehr - hier kommt die Angebotsübersicht -> Usebility = 0 Punkte
- Nach dem Upgrade auf den neuen Repricer stehen alle Preisabstände auf 0,00 Euro, so tappt der Repricer auf der Stelle und macht garnichts, "echt geil so'n Helm", man muss jetzt alle Angebote durchklicken und alles wieder einstellen.
- Es fehlt die Anzeige, ob ich in der BuyBox bin oder nicht. Nur so kann ich den Repricer für ein bestimmtes Produkt optimieren und schnell sehen, wo ich optimieren muss. Bei vielen Artikeln ist ansonsten keine Übersicht da.

Irgendwie erschließt sich mir der Vorteil bisher nur marginal. Deshalb fordere ich zumindest die Grundlage für die Preisbildung auf tatsächlich zu repricende Angebote zu begrenzen.
Danke!
 

jendris

Sehr aktives Mitglied
1. April 2011
1.575
258
Kiel
Rechnungsgrundlage ist die durchschnittliche Anzahl der aktiven Angebote im jeweiligen Abrechnungsmonat.

Wie ist das zu verstehen? Wie erfolgt die Berechnung genau? Nach Minuten, Stunden, Tagen, Wochen?
Die aktiven Angebote schwanken bei uns sehr stark. Das können an einem Tag 10000 Artikel sein, am nächsten aber auch nur 7000 und am übernächsten 12000.
Bitte zeitnah um eine Antwort. Der Telefonsuppot wußte auf diese Frage leider auch keine Antwort, wollte sich zurückmelden, was aber nicht passiert ist.
 

Dittmeier

Gut bekanntes Mitglied
3. April 2019
176
11
Eine Frage die für uns nicht ganz ersichtlich ist kann man über den Repricer lediglich ausgewählte stark im Preiskampfbefindliche Artikel aufschalten oder muss man das komplette Produktportfolio für das Repricing aufschalten?

Danke!
 

Maritimia

Sehr aktives Mitglied
24. März 2015
314
82
Du kannst einzelne gelistete Artikel zum "repricen" auswählen. Die anderen Artikel bleiben dann zum eingestellten Preis stehen. Allerdings zahlst Du für alle bei Amazon gelisteten Artikel, egal ob der Repricer für diese eingeschaltet ist oder nicht.
 

hula1499

Sehr aktives Mitglied
22. Juni 2011
5.283
1.216
Allerdings zahlst Du für alle bei Amazon gelisteten Artikel, egal ob der Repricer für diese eingeschaltet ist oder nicht.
Hier muss man jedoch - fairerweise - dazusagen, dass dieses Vorgehen von den meisten Firmen so angeboten wird.

Der Initialpreis ist zwar bei quasi allen, die ich kenne, weit niedriger, aber dass sie sich für alle SKU´s bezahlen lassen wollen, ist "normal".
 

Maritimia

Sehr aktives Mitglied
24. März 2015
314
82
Aber nur weil es viele so machen, muss das JTL nicht auch so machen. Schau mal: wenn Du heute 50 Produkte deiner 500 gelisteten Produkte repricen läßt, zahlst Du monatlich etwa das 4-fache an Gebühren, wie bisher. Den Vorteil, den ich jetzt plötzlich haben soll, konnte mir bisher keiner erklären. Deshalb ist das Preismodell des Repricers nicht akzeptabel.
 
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Pinkman

Sehr aktives Mitglied
14. April 2016
1.862
291
Hier muss man jedoch - fairerweise - dazusagen, dass dieses Vorgehen von den meisten Firmen so angeboten wird.
In der Tat machen das die meisten so.
Muss man sich halt nach seinem Bedürfnis durchrechnen, welches Preismodel zu einem passt und dann dort den Repricer buchen. Nur nach den Inventardaten zu berechnen geht meiner Meinung nach gar nicht und deshalb sind wir damals von einem bekannten Repricer weg gegangen.
 

Maritimia

Sehr aktives Mitglied
24. März 2015
314
82
Es ist doch eine so geniale Idee den Repricer direkt in die WaWi zu integrieren und dann noch die Buy Box-Chance nicht nur auf dem Preis basieren zu lassen. Das macht es jedem User einfach einfach! Die Preismodelle richten sich bei allen Anbietern nach der Anzahl der zu repricenden Angebote. Das ist so, weil man ja nur für die Leistu g bezahlen möchte, die man nutzt. Beim JTL Preismodell zahlt man jedoch für alle gelisteten Artikel und das können im Zeifelsfall viel mehr sein, als die, bei denen man den Repricer benutzt.
 

Pinkman

Sehr aktives Mitglied
14. April 2016
1.862
291
Die Preismodelle richten sich bei allen Anbietern nach der Anzahl der zu repricenden Angebote
Das ist ja eben leider nicht so! Dann nennen wir halt mal einen beim Namen:
Sellerlogic rechnet nach Inventardaten ab, egal ob aktiv oder inaktiv. Bei knapp 25.000 gelisteten Produkten geht das gut ins Geld
Nach Rücksprache hat man uns empfohlen, die Artikel die inaktiv sind zu löschen und wenn diese wieder verfügbar sind wieder neu einzustellen 😂
und weg waren wir...
 
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301Moved

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19. Juli 2013
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Jedes Mal, wenn ich diesen Thread sehe, dann denke ich mir: Was soll immer dieses Rumgeheule über Preise...

Wenn mir ne Leistung zu teuer ist, dann nutze ich sie nicht und wechsel dahin, wo sie billiger ist. Oder nutze sie schlicht nicht, wenn es das Geschäftsmodell nicht hergibt. (Aber wer über Amazon verkauft, der hat eh die Kontrolle abgegeben)
 

hula1499

Sehr aktives Mitglied
22. Juni 2011
5.283
1.216
Jedes Mal, wenn ich diesen Thread sehe, dann denke ich mir: Was soll immer dieses Rumgeheule über Preise...
Wenn mir ne Leistung zu teuer ist, dann nutze ich sie nicht und wechsel dahin, wo sie billiger ist. Oder nutze sie schlicht nicht, wenn es das Geschäftsmodell nicht hergibt.

Dem kann man nichts mehr hinzufügen...


(Aber wer über Amazon verkauft, der hat eh die Kontrolle abgegeben)

Jedes Mal, wenn ich sowas sehe, dann denke ich mir: Scheuklappen wegmachen, über den Tellerrand schauen und kein 0815 gequassel mit scheinbar 0 betrieblichem Verständnis für unterschiedliche Märkte.
 
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