reneromann
Sehr aktives Mitglied
AW: Raid1 einrichten - Hilfe für einen DAU gesucht
Nur so: Platten für 100 Euro sind i.d.R. Consumer-Platten. Und diese sind WEDER für 24/7 freigegeben, noch für 24/7 geeignet.
Bei Server-Platten, welche für 24/7 freigegeben sind und auch eine deutlich höhere MTBF aufweisen (neben der längeren Garantie gegen solche Ausfälle), sprechen wir eher von Preisen von 200...300 Euro pro Platte...
Und was die Platten anbetrifft: Über die Kompatibilität zum RAID-Controller braucht man sich -dank genormter Schnittstellen (SATA oder SAS)- mittlerweile keine Sorgen mehr zu machen.
Und "kompatibel" zur anderen Platte muss die neue Platte nicht sein - da gilt die alte Weisheit: Größe der neuen Platte mindestens gleich groß wie die Größe der alten Platte. PUNKT.
Was die Plattenproblematik der Beschaffung anbetrifft: Ja, die Zeit bis die "neue" Platte da ist, mag vielleicht ein Problem sein. Dafür kann man sich -sofern man wirklich über mehrere identische RAID-Systeme verfügt- sicherlich auch zusätzliche Platten hinlegen, aber bei einem einzelnen RAID-System -wie es der TE angesprochen hat- ist die Anschaffung einer weiteren Platte i.d.R. betriebswirtschaftlicher Unsinn.
Zumal gerade dann auch die Frage aufkommt, warum mit Consumer-Equipment (dem o.g. ASRock A75 Pro 4-Mainboard) ein solches RAID aufgebaut werden soll und nicht auf 24/7-taugliche Serverhardware zurückgegriffen wird.
In dem Zusammenhang -und auch mit den Consumer-Festplatten- wäre das Geld, wenn man es statt in eine 3. (Consumer-)Platte eher in Server-Hardware steckt, sicherlich besser aufgehoben.
1. Bitte achte auf deine Worte!
2. Genau darum geht es ja. Wenn du erst nach einer neuen Platte suchen musst............. Welche gibt es gerade? Welche ist kompatibel zum Raidkontroller, Welche ist kompatibel zur andern Festplatte? etc., etc.
Mir wäre das zu heiß und wegen 100 Euro muss ich da auch nicht rumdiskutieren. Wenn die Ersatzplatte da liegt ist der Rechner/Server in 5 min wieder online und ich habe Zeit selbst wenn die zweite Platte zwei Stunden später auch die Hufe reißt.
Nur so: Platten für 100 Euro sind i.d.R. Consumer-Platten. Und diese sind WEDER für 24/7 freigegeben, noch für 24/7 geeignet.
Bei Server-Platten, welche für 24/7 freigegeben sind und auch eine deutlich höhere MTBF aufweisen (neben der längeren Garantie gegen solche Ausfälle), sprechen wir eher von Preisen von 200...300 Euro pro Platte...
Und was die Platten anbetrifft: Über die Kompatibilität zum RAID-Controller braucht man sich -dank genormter Schnittstellen (SATA oder SAS)- mittlerweile keine Sorgen mehr zu machen.
Und "kompatibel" zur anderen Platte muss die neue Platte nicht sein - da gilt die alte Weisheit: Größe der neuen Platte mindestens gleich groß wie die Größe der alten Platte. PUNKT.
Was die Plattenproblematik der Beschaffung anbetrifft: Ja, die Zeit bis die "neue" Platte da ist, mag vielleicht ein Problem sein. Dafür kann man sich -sofern man wirklich über mehrere identische RAID-Systeme verfügt- sicherlich auch zusätzliche Platten hinlegen, aber bei einem einzelnen RAID-System -wie es der TE angesprochen hat- ist die Anschaffung einer weiteren Platte i.d.R. betriebswirtschaftlicher Unsinn.
Zumal gerade dann auch die Frage aufkommt, warum mit Consumer-Equipment (dem o.g. ASRock A75 Pro 4-Mainboard) ein solches RAID aufgebaut werden soll und nicht auf 24/7-taugliche Serverhardware zurückgegriffen wird.
In dem Zusammenhang -und auch mit den Consumer-Festplatten- wäre das Geld, wenn man es statt in eine 3. (Consumer-)Platte eher in Server-Hardware steckt, sicherlich besser aufgehoben.