Hi Stephan,
das kann ich mit der Kalkulation nicht weil ich:
A. Keinen Einfluß auf die verwendeten Bestellungen habe. Wir haben mehrere Großbesteller die zwar sehr selten dann aber massiv ordern. Daraus ergeben sich dann riesige potentielle Nachfüllmengen die im normalen Betrieb sinnlos sind und gar nicht in die Regale passen. In Excel kann ich die einfach großflächig händisch anpassen. Kurz, der Wert den das
WMS für passend hält ist nicht passend und mir bleibt hier nur eine Einzelnachsteuerung mit mühsamem Geklicke.
B. Nicht für alle Artikel vorgeben, dass die Mindestmenge im Kommissionierbereich immer 1 sein soll so dass auf jeden Fall Nachschübe gemacht werden.
C. Keine Werte einfach ersetzen, bspw wenn wir einen Abverkauf oder eine Aktion starten und bei einer bestimmten Artikelgruppe demnächst deutlich mehr Verkäufe zu erwarten sind. Gleiches gilt für Saisonware. Ich kann das nachfüllen automatisiert IMMER nur im Nachgang steuern und mit der Funktion eben gerade nicht dafür sorgen, dass für den normalen Wochenbetrieb genug Ware im Kommisionierbereich liegt. Damit ist genau das, worin der Sinn dieses Prozesses liegt, zentrales Nachfüllen das eben nicht mitten im Versandprozess stattfindet, ad absurdum geführt.
Verstehe ich Dich richtig, dass Ware die nur noch im Nachfüllbereich vorhanden ist also nicht automatisch auf Nachfüllen gesetzt wird?
Unsere Kommissionierbereiche und Nachfüllbereiche sind physisch getrennt. Der ganze Sinn einer Trennung in Kommissionier- und Nachfüllbereich besteht doch darin, dass letzterer eben nicht kommissioniert werden soll bzw in unserem Fall sogar kann. Die Nachfüllbereiche sind Nachfüllbereiche, da liegen Großmengen in Großpackungen die gegebenenfalls auch erstmal umgestapelt werden müssen. Da kann nicht einfach ein Sammler rein, alles aufreißen und einen Einzelartikel rausziehen.
Stand jetzt bedeutet das also für mich: 10000 Artikel durchgehen und Mindestmenge händisch auf 1 setzen?
Oh weia