AW: Mehrsprachigkeit - Fallback auf Standardsprache ungünstig
Dieser Fallback ist nämlich zusätzlicher Programmieraufwand gewesen - den iwr uns auchgern erspart hätten.
Ein Fallback als solches ist absolut kein unnötiger Programmieraufwand gewesen, hat seine Berechtigung und ist im Grunde schon eine vernünftige und gute Sache.
Aber "nur" der Fallback alleine (also ist bei Sprache X nichts vorhanden, stelle auf Standard um, alles, egal welche Konsequenzen -> fertig) ist halt leider bei manchen Dingen suboptimal, wie auch einige hier ja schon mitgeteilt haben.
Eine kleine Erweiterung des Fallbacks, mit ein paar Einstellungsmöglichkeiten wäre halt noch zusätzlich hilfreich/wünschenswert/"notwendig".
Prinzipiell ist es natürlich vollkommen richtig, dass in der Regel und im Grunde, jeder alles übersetzen sollte -> auch richtig.
Klar ist auch, dass es für Ausnahmen oft einfach nichts gibt -> das ist ja auch absolut verständlich, dass irgendjemand nicht alle Eventualitäten berücksichtigen kann. Klar ist auch, dass ihr nicht für alle Funktionen ständig die Community fragen könnt, da jeder irgendwas andres will.
Du hast auch recht, dass es kein 100%iger Blocker ist und den kompletten
Shop dadurch "lahmlegt" - ja.
ABER:
Es gab hier Vorschläge/Wünsche und auch mögliche Anwendungsgebiete, wo hier einfach Szenarien beschrieben wurde, bei denen es sehr wohl Sinn macht, warum der Fallback in dieser Form in manchen Konstellationen einfach suboptimal ist.
Da schreibst:
oder ob wir das Verhalten ändern bzw. steuerbar machen, müssen wir entscheiden.
ja, das ist mal ein Ansatz.
Beispiel bei uns (ja, sicher auch nicht die Regel sondern eine Ausnahme, die ich jedoch jedem Unternehmen wünsche):
Gesunder Wachstum -> Markt testen -> hier kann/will man einfach nicht XX.xxx Produkte sofort übersetzen (wozu soll ich nur für quasi einen Marktest 100k in die Hand nehmen nur für Produktübersetzungen, ohne den Markt vorher zu testen). Man nimmt seine xxx Topseller, probiert damit mal einen Markt/Land (in allen Kanälen, oder einfach nur im Shop).
Jetzt kann ich zwar überall ein Leerzeichen machen, dann hat der Kunde gar nix drinnen stehen -> ebenso suboptimal. Hier könnte man, bei Standard DE überlegen, in manchen Konstellationen einfach statt DE, EN anzeigen zu lassen (oder eine andere Wunschsprache -> höhere Chance, dass der Kunde in Tschibuti EN statt DE kann) oder einfach gar nichts, also echt leer.
Weiter gehts mit euerem Google Export Plugin: hier gibts einen wunderschönen Punkt:
Sprache bzw. dann im Feed die Einstellung: Nur Produkte mit Beschreibung
Eigentlich schön, wenn da dass Fallback nicht wäre.
Hat man das Leerzeichen, wird das Leerzeichen exportiert. Hat man nix drinnen stehen kriegt man die Standardsprache exportiert und Google ist beleidigt, weil man (in unserem Fall) rund 80% in der falschen Sprache übermittelt.
Gerade im Exportplugin sind beide Varianten suboptimal. Wenn ich eine Einstellung habe mit "Nur Produkt mit Beschreibung" dann will ich auch nur das Produkt mit Beschreibung und nicht ein Fallback. Sind einfach viele Kleinigkeiten, die
a) niemanden auffallen
b) niemanden interessieren
oder vielleicht auch
c) keiner verwendet