Hallo JTL,
ich teile die Problematik von sventimo! Auch wir verkaufen in Einheiten welche nicht in die Menge pro VPE passen (wenn man so will).
z.B. hat eine VPE des Zulieferers den inhalt von 4,5m². Unsere Verkaufseinheit sind "m²". Da sich aus der Menge pro VPE der EK-Netto pro m² berechnet, ist der berechnete EK-Netto nicht korrekt.
Um nun die Berechnung des EK-Netto zu korrigieren, multipliziere ich die Werte "Menge pro VPE" und "EK-Netto VPE" mit einer Zahl die aus der "Menge pro VPE" eine Ganzzahl macht und trage den jeweiligen Wert in die Felder ein.
z.B. um das obere Beispiel zu korrigieren multipliziere ich "Menge pro VPE" und "EK-Netto VPE" mit 2.
Nun ergibt sich natürlich ein Problem bei der Bestellung beim Lieferanten wenn ich das Material schon ab einer Menge von 4,5m² bestellen kann. Denn auch hier kann ich keine Mindestabnahme von 0,5 VPE's eingeben.
JTL erlaubt nun nur den Kauf von 9m² obwohl ich beim Lieferanten 4,5m² bestellen kann wenn ich mit einer Mindestabnahme arbeiten möchte. Bei dieser Variante muss ich darauf achten, dass im Feld "Abnahmeinterwall" der gleiche Wert steht wie in "Menge pro VPE". Mindestabnahme habe ich für dieses Bespiel auf 0. Hier gilt natürlich für den Einkäufer, dass er weiß wie die VPE des Zulieferers wirklich aussehen muss um beim Zulieferer keine Verwirrung zu stiften !
Eine andere Mögichkeit dieser Problematik zu begegnen wäre die VPE nicht zu verwenden. Vorraussetzung hierfür wäre der Preis des Zulieferers in "m²" oder das Wissen des Einkäufers, das sich in einer VPE 4,5m² befinden.
Sicherlich habe ich einige Szenarien nicht bedacht.
Was spricht gegen Kommastellen?
Ist der Problematik auch anders zu begegnen?
Menge pro VPE bedeutet doch, meine Verkaufseinheit ist die Menge und eine bestimmte Anzahl an Verkaufseinheiten in einer VPE ergeben die VPE ?? oder nicht ?
Gruß
Marcel