Neu Verbesserungsvorschlag Artikelpreis Vater Tochter Artikel

Artikel in verschiedene Zustände. Töchterartikel den %-Preis vom Vater angeben

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WaschmaschinenKing

Aktives Mitglied
8. Juni 2017
13
5
Ich habe Artikel die ich in verschiedene Zustände einstelle. Schön wäre es, wenn man den vererbten Tochter-Artikel die Preisangabe in % vom Vaterartikel angeben könnte. Wenn sich der Vaterartikelpreis ändert, dann muss man alle Töchterartikel selber ausrechnen und ändern. Das nervt und ist echt aufwendig. Wenn man sagen könnte der neue Vaterartikel kostet 100% und der selbe Artikel in neuwertig 75% vom Vaterartikel, in gebraucht kostet 50% und in sehr gebraucht nur 25%. So muss man nicht ständig rechnen und ändern. Und das bei tausende Artikel. Dies würde so0 manches erleichter. Was haltet ihr von dieser Idee, bzw von diesem Verbesserungsvorschlag?
 

Rico Giesler

Offizieller Servicepartner
SPBanner
10. Mai 2017
13.243
1.508
Leider lässt sich das sehr schwer umsetzen.
Denn du musst bedenken, dass es unterschiedliche Preise pro Plattform geben kann.
Zusätzlich verschiedene Kundengruppen.
Dann noch Kundenspezifische Preise.

Ich befürchte, dass dies sich so nicht umsetzen lässt.
 

WaschmaschinenKing

Aktives Mitglied
8. Juni 2017
13
5
Hallo Rico Giesler, danke für dein Interesse.
Na ob da jetzt eine Zahl drin steht oder ein Befehl "so und soviel % von einer Zahl" wird wohl nicht so schwer zu programmieren sein, wenn man möchte. Durch ein Dropdown dahinter kann man dementsprechend eine Zahl oder einen Befehl verwerten.
Der Vaterpreis wird in einen Platzhalter bzw. Zelle geschrieben. Jede Tochter hat eine eigene Preis-Zelle. Warum kann dahinter kein Häkchenauswahl oder Dropbox sein mit Auswahl in "€ (Geldsack oder Geldzeichen)", in "% vom Vater-Artikel", in "Kundengruppenpreis", in "Kundengruppenrabatt", etc...
Nur bei € oder Geldzeichen (soll ja international sein) kann man einen Wert eingeben und bei den anderen auswahlen wird der Betrag errechnet und hinterlegt. Und das nur bei den vererbten Töchter-Artikel. Mal ganz ehrlich, wo soll da die Herausforderung sein.
Warum legt man einen Tochter-Artikel an? Weil der ähnlich ist wie der Vater-Artikel aber eine kleine Abweichung hat. Bei mir ist es der Zustand. Es kann aber auch die Farbe, oder Größe, etc. sein. Für z.B. einen Bilderrahmenhersteller wäre dies doch prima. Selbes Rahmenprofil ist der Vater-Artikel und die verschiedene Größen (Töchter-Artikel) werden mit %-Abweichung ganz leicht berechnet. 2/3 so groß, 66,66% vom Vater-Artikel. Wenn man also einen Bilderrahmen als Beispiel in 100 verschiedene Größen anbietet und das Holzprofil vom Großhändler teurer wird, braucht man nur den Preis vom Vaterartikel ändern und alle 100 Töchter-Artikel gleichen sich automatisch an. Wie toll wäre dies.
Bei mir ist es, dass vom Hersteller mindestens einmal im Jahr die Preise angehoben werden. Bei allen Artikeln. Nun beduetet das für mich alle Preise von tausenden Artikeln zu ändern und von denen Töchter-Artikel. Bei mir in der Regel habe ich 2-3 Töchter pro Artikel. Bei jeder Preisänderung könnte ich anfangen zu heulen. Ich muss bei jeden Artikel jede Tochter mit dem Taschrechner neu berechnen, blos weil die JTL-WAWI dies nicht kann.
Es wäre Mega, wenn JTL dies intern dies als Thema diskutieren würde. An machbar hab ich da keine Zweifel.
Es läßt einen onlineshop übersichtlicher werden, wenn man so viel wie möglich zusammenfassen kann und mit Vater-Tochter-Artikel arbeiten kann.
 

Rico Giesler

Offizieller Servicepartner
SPBanner
10. Mai 2017
13.243
1.508
Ich halte es leider dennoch für recht schwierig.
Denn kommen Kundengruppenrabatte ins Spiel wird es nochmal verzwickter da dann eine doppelte Anpassung des Preises stattfindet.
Wenn es bei dir "nur" darum geht alle Preise um x Prozent anzuheben, dann kann du auch den Preiskalkulator nutzen.
https://guide.jtl-software.de/jtl-wawi/artikel/preiskalkulation-in-jtl-wawi-durchfuehren/
Alternativ vor dem Import in die Wawi die CSV mit ein paar Klicks anpassen. Da muss man nicht jeden Artikel händisch ändern.
 

WaschmaschinenKing

Aktives Mitglied
8. Juni 2017
13
5
Der Preiskalkulator ist eine tolle neue Funktion. Passt in meinem Fall aber leider nicht. Alle Vater-Artikel ändern sich und davon bleiben je nach Zustand die Töchter in Abhängigkeit des Vaters zu 75, 50 oder 25% des Vaterpreises. Wie soll ich dies dem Preiskalkulator erzählen?
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.218
1.608
Also ich verstehe schon mal deinen Plan nicht. Warum willst Du einen Artikel wesentlich teurer im Shop anbieten, nur damit die Kunden dann feststellen, dass er eigentlich viel billiger ist? Dieser Sprung zwischen 100% beim Vater und 75% dann für den neuen Artikel - der ist in meinen Augen unsinnig. Selbst wenn Du jetzt sagst, der Vater wäre ein Neugerät, das erste Kind nur neuwertig - dann muss ich mit dem Argument kommen: der Vater ist nicht bestellbar.
Der Preiskalkulator erhält perspektivisch eine komplette Überarbeitung. Und auch da muss ich Dir widersprechen: Das Thema ist durchaus eine Herausforderung.
 

WaschmaschinenKing

Aktives Mitglied
8. Juni 2017
13
5
Ich verkaufe hauptsächlich Miele Ersatzteile und bekomme alle verfügbaren Ersatzteile von Miele in neu, sprich der Vater-Artikel. Habe nicht alle Vater-Artikel auf Lager, sind aber sehr schnell verfügbar. Die Kind-Artikel habe ich alle auf Lager und weichen vom Zustand neu ab. Die Neuteile bei Miele sind extrem teuer und die Preise ändern sich stetig nach oben. Das ist so wie in der KfZ-Branche. Deswegen gibt es ein Markt für Gebrauchtteile. Bei mir sieht der Kunde was das Teil neu kostet und was es in fast neu, gebraucht oder sehr gebraucht kostet. Der Kunde kann dann selbst entscheiden wie er es haben möchte und evtl. dabei Geld sparen möchte. Es gibt Ersatzteile, bei denen ist es mehr oder weniger egal in welchen Zustand die sind, wie Kunststoffteile. Ob da dann ein Kratzer oder Verfärbung drauf ist stört da dann eher nicht. Hauptsache die Funktion wird erfüllt und es ist sauber. Der Preissprung bei z.B. Elektroniken ist sehr extrem. Da kostet schnell mal eine neue Elektronik ca. 400-500€. Da punkte ich dann mit meinen gebrauchten. Ab einen bestimmten Betrag rechnet es sich auch nicht mehr sein Gerät zu reparieren. Die Gewinnspanne ist bei Neuteilen sehr gering und ich muss mich an den Vorgaben von Miele halten. Deswegen biete ich denselben Artikel in verschiedene Zustände an. Ich denke mal, dass dies auch für Autoverwerter dann eine Interessanete Sache wird. Die verkaufen haupsächlich gebrauchte Ersatztteile. Ich finde man muss schon dem Kunden klar machen, was so ein Ersatzteil in neu kostet und ihm auch die Möglichkeit geben zu wählen.
Bei diesen Vater-Kind-Artikeln ist es schon extrem hilfreich, wenn man bei den Kind-Artikel den Preis in % vom Vater angeben kann, insbesonders wenn sich der Vaterpreis regelmäig ändert.
Es würde mir auch reichen nur den Vater anzulegen und mit Zustandsauswahl zu arbeiten. Aber auch da wäre dann ein Rabatt in % super. Es gibt für mich meist keinen Sinn mit verschiedenen Bildern zu arbeiten, da die Kind-Artikel nicht alle gleich vom selben Zustand aussehen, da ich mehrere habe und nicht alle abfotografieren kann. Beispeil: Ich habe einen Flusensieb als Vater online und biete denselben Flusensieb in gebraucht an. Habe davon 20 Stück die alle anders verfärbt sind, aber alle zu 100% sauber sind und den selben Job erledigen. Wie soll da der Kunden einen bestimmten auswählen können? Und wie hoch ist der Aufwand dafür?

Es wäre schön wenn ihr eine Möglichkeit seht.
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.218
1.608
Ich verkaufe hauptsächlich Miele Ersatzteile und bekomme alle verfügbaren Ersatzteile von Miele in neu, sprich der Vater-Artikel.

Nein, da ist schon der erste Denkfehler. Der Vaterartikel ist ein Kontainer für die Kindartikel und nicht kaufbar. Das erste Kind sollte somit dann das Ersatzteil in neu sein. Und wenn du punkten möchtest, dann müsstest Du das auch umgekehrt angehen - so wie die Varkombis das aktuell auch vorsehen: Du vergibst dem Vaterartikel den Preis für den günstigsten Kindartikel. Und das ist per Automatismus auch mit der Ameise möglich und kann während des Preisimports somit in einem Rutsch durchgeführt werden.

Ansonsten bleibt aktuell nur, auf den neuen Preiskalkulator zu warten. Eine andere Möglichkeit gibt es aktuell nicht.
 

WaschmaschinenKing

Aktives Mitglied
8. Juni 2017
13
5
Warum ist dies so eine große Herausforderung mit %-Angaben zu arbeiten? Das Ergebnis wird doch in eine Datenbank-Zelle geschrieben und alle anderen Preisänderungen können dann auf diese Zelle wie zuvor zugreifen. Eine automatische % Erkennung sollte da auch kein Problem darstellen. Ich gebe einen Wert ins Preisfenster ein, so wird dieser 1:1 in die Zelle eingeschrieben. Steht ein %-Zeichen dahinter wird eine Formel bzw. Befehl aktiviert und das Ergebnis davon in die Zelle eingeschrieben.
Brutto/Netto wird auch automatisch errechnet.
 

WaschmaschinenKing

Aktives Mitglied
8. Juni 2017
13
5
Errechnete Ergebnisse soll man nicht verändern können, oder die Formel rückwährt rechnen lassen. Sprich wenn ich da dann den errechneten Wert verändere, ändert sich dann die %-Angabe.
 

Uwe Jaksties

Sehr aktives Mitglied
13. Mai 2014
571
117
Warum ist dies so eine große Herausforderung mit %-Angaben zu arbeiten? Das Ergebnis wird doch in eine Datenbank-Zelle geschrieben und alle anderen Preisänderungen können dann auf diese Zelle wie zuvor zugreifen. Eine automatische % Erkennung sollte da auch kein Problem darstellen. Ich gebe einen Wert ins Preisfenster ein, so wird dieser 1:1 in die Zelle eingeschrieben. Steht ein %-Zeichen dahinter wird eine Formel bzw. Befehl aktiviert und das Ergebnis davon in die Zelle eingeschrieben.
Brutto/Netto wird auch automatisch errechnet.
Bekomm das jetzt nicht in den falschen Hals, aber eine Datenbank ist kein Excel-Tabellenblatt mit einem simplen linearen Aufbau. Da steckt wesentlich mehr dahinter, vor allem mit den ganzen Möglichkeiten Preise zu hinterlegen. Du nutzt die Wawi vielleicht nicht so komplex, aber es besteht die Möglichkeit und andere nutzen das auch ausschweifend. Je nach Nutzung mögen manche Wünsche den EIndruck erwecken als seien sie leicht umsetzbar, aber glaub mir, das sind sie meistens nicht. Du denkst hier an der Stelle zu simpel, so leid es mir tut das sagen zu müssen. @Rico Giesler hat eigentlich schon alles gesagt.