Produktion bzw. Fertigung über WaWi pflegen?

cmogmbh

Gut bekanntes Mitglied
21. Januar 2014
247
2
Dettingen an der Erms
Hi. Wir produzieren ein Brettspiel was aus insgesamt 455 Teilen besteht. Einige der Teile sind Schrauben, andere Platten, einige sind auch Spielfiguren, die es auch einzeln im Shop zu kaufen gibt. Im Moment stockt die Produktion, weil uns ein paar Teile fehlen, die nervigerweise Lieferzeiten haben. Hätten wir rechtzeitig gemerkt, dass die Teile zur Neige gehen, hätten wir mal nachbestellen können.

Nun bietet die WaWi ja einen Einkauf-Bereich und die Artikel können STücklisten sein. Meine Idee: Ich lege eine zweite Hauptkategorie an, nenne diese "Produktionsmittel" und buche dort alle einzelnen Bestandteile meiner Produkte in eigene Kategorien (Schrauben, Folie, Holzstifte, Würfel) ein. Hinter jedem der Artikel liegt ein entsprechender Lieferant. Diese Hauptkategorie kommt nicht mit in den Shop, sondern bleibt in der WaWi.

Im Shop gibt es den Artikel "Brettspiel" der ein Stücklistenartikel ist. Bestellt ein Kunde ein Brettspiel im Shop werden entsprechend die Teile ausgebucht. Verstehe ich das soweit richtig? Fertige ich nun Brettspiele im Voraus, könnte ich die ja .. ja was denn? Wie bekomme ich die Einzelteile aus meinem Lager und den Artikel in den Shop?


  1. Mit mehreren Lagern buchen? Also z.B. Fertigungslager und Verkaufslager? Wenn ich ein Brettspiel in den Bestand im VK-Lager aufnehmen.. bucht er dann im Fertigungslager alle Einzelteile ab?
  2. Selbst einkaufen? Ich setze einen Multishop oder sowas auf, bestelle in einem "versteckten" Fertigungsshop mein Zeugs bei mir selbst. Die Teile werden aus dem Fertigungslager gezogen und wenn das SPiel produziert (also an mich selbst aus der Fertigung ausgliefert wurde) druckt meine Werkstatt einen Lieferschein von "Spielquader Werkstatt an den Kunden "Spielquader verkauf" und ich buche das dann bei mir als "ganzes Produkt" einfach in meinen Shop? Seh ich es richtig, dass ich dann auch die Einzelteile im normalen Kundenshop als eigene Artikel anbieten könnte indem ich sie in eine entsprechende Kategorie schiebe? Also Spielfiguren im "Warenshop" und im "Fertigungsshop" aus dem gleichen Lager?

Gibt es irgendeine Lösung für das Problem "Fertigung" die bewährt irgendwo eingesetzt wird?

Gruß
Norman
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.213
1.797
AW: Produktion bzw. Fertigung über WaWi pflegen?

Weiß nicht so recht - aber kennst du die Stücklistenfunktionen ?

Wenn nein:
Dein Brettspiel setzt du aus den Komponenten zusammen als Stückliste (Schrauben, Platten, etc.).
Verkaust du ein Brettspiel werden diese Komponenten abgebucht (diese sind im Lager, aber nicht für den Shop markiert).
Somit ergibt sich mit der Zeit ein Bedarf (Bedarf im Zeitraum der Vergangenheit) bei den Komponeneten den du dann über den Bestellvorschlag planen und rechtzeitig einkaufen kannst.

Somit wären deine Probleme gelöst und du brauchst gar nicht viel Extriges machen.
 

cmogmbh

Gut bekanntes Mitglied
21. Januar 2014
247
2
Dettingen an der Erms
AW: Produktion bzw. Fertigung über WaWi pflegen?

Das Problem ist dabei, dass wir ja die Brettspiele schon im Voraus fertigen und nicht nur bei Kundenbestellung. Wir haben also "10 Spiele auf Lager" - demnach müssten dann aber 160 Schrauben weniger im Lager sein. Bei der Art, wie du es beschreibst, würde ja die Abbuchung aus dem Lager erst mit der Bestellung geschehen, oder? Die Stücklistenfunktion in der WaWi versuche ich gerade "kennenzulernen" :)
 

lehmibaby

Aktives Mitglied
18. Januar 2013
58
0
AW: Produktion bzw. Fertigung über WaWi pflegen?

Genau das Thema habe ich auch derzeit auf dem Schirm...

Wir fertigen Kabel an, diese bestehen aus 2 Stecker und dem Kabel...
Über die Stücklistenfunktion bin ich auch schon gestolpert, leider habe ich das Problem das mir die Funktion "vor dem Verkauf ausbuchen fehlt".

Also,

wir haben beispielsweise 2 stecker, 1 meter kabel lagernd... Dieses soll als Stückliste zu dem Artikel "Kabel" gehören, jedoch kein Bestand auf das Kabel gebucht werden (es existiert ja nicht und muss erst angefertigt werden). Jetzt fehlt im Prinzip die Funktion "Artikel auf das Kabel buchen" also Beispiel 2 Stecker und 1meter Kabel sind jetzt "1 x Kabel auf Lager" nach der Fertigung.

Hat jemand eine Idee ob sich das so umsetzen lässt? Oder noch einen anderen Vorschlag? Wenn das Kabel nämlich gefertigt wurde existieren ja die Stücklisten an sich nicht mehr sondern nur noch "das Kabel".

Danke für eure Antworten!
 

cmogmbh

Gut bekanntes Mitglied
21. Januar 2014
247
2
Dettingen an der Erms
AW: Produktion bzw. Fertigung über WaWi pflegen?

Die Frage ist, die sich mir grade stellt, errechnet denn vielleicht die WaWi eigenständig, wie viele Artikel ich "Materialtechnisch" auf lager habe? wohl nicht, oder? Also ich hab 10 Kabel aber nur 19 Stecker - das Endprodukt "Fertiges Kabel" aber dann nur 9 Kabel auf Lager?

Macht ja auch keinen Sinn, wenn ich drüber sinniere. Ich könnte ja 10 Stecker und zwei Sorten/Längen Kabel - und dann wären beide Artikel ja im Bestand immer "gleich" was ja falsch wäre.

Hat die Idee mit dem MultiShop mal jemand durchgespielt geistig, so dass unsere Produktion sich im Shop das "Brett" kauft, das gerade gefertigt wird - und der Verkauf es dann als Wareneingang verbucht, sobald die Fertigung uns das "Hausiintern" liefert?
 

imec

Aktives Mitglied
21. Mai 2010
415
0
AW: Produktion bzw. Fertigung über WaWi pflegen?

Das Problem ist dabei, dass wir ja die Brettspiele schon im Voraus fertigen und nicht nur bei Kundenbestellung. Wir haben also "10 Spiele auf Lager" - demnach müssten dann aber 160 Schrauben weniger im Lager sein. Bei der Art, wie du es beschreibst, würde ja die Abbuchung aus dem Lager erst mit der Bestellung geschehen, oder? Die Stücklistenfunktion in der WaWi versuche ich gerade "kennenzulernen" :)

Dieses Problem sollte aber mit der Option "Mindestlagerbestand" lösbar sein.
 

Andreas Grambow

Sehr aktives Mitglied
AW: Produktion bzw. Fertigung über WaWi pflegen?

Doch genau das macht die Wawi. Sind die einzelnen Artikel in mehreren Stücklisten, kann für jeden Stücklistenartikel die max. mögliche Anzahl gekauft werden. Beim nächsten Abgleich wird dan nneu berechnet und zum Shop übertragen. Das andere Problem könnt Ihr durch umbuchen von beständen lösen, wobei ich nicht weiß, ob man bei einem Stücklistenartikel Korrekturbuchungen durchführen kann.


Die Frage ist, die sich mir grade stellt, errechnet denn vielleicht die WaWi eigenständig, wie viele Artikel ich "Materialtechnisch" auf lager habe? wohl nicht, oder? Also ich hab 10 Kabel aber nur 19 Stecker - das Endprodukt "Fertiges Kabel" aber dann nur 9 Kabel auf Lager?

Macht ja auch keinen Sinn, wenn ich drüber sinniere. Ich könnte ja 10 Stecker und zwei Sorten/Längen Kabel - und dann wären beide Artikel ja im Bestand immer "gleich" was ja falsch wäre.

Hat die Idee mit dem MultiShop mal jemand durchgespielt geistig, so dass unsere Produktion sich im Shop das "Brett" kauft, das gerade gefertigt wird - und der Verkauf es dann als Wareneingang verbucht, sobald die Fertigung uns das "Hausiintern" liefert?
 

cmogmbh

Gut bekanntes Mitglied
21. Januar 2014
247
2
Dettingen an der Erms
AW: Produktion bzw. Fertigung über WaWi pflegen?

Jepps. genau so werde ich das jetzt auch machen. Gerade mal einen meiner Artikel in einen Stücklistenartikel gewandelt. Etiketten auf Lager 800, Würfel 10. Würfel-Set mit Etiketten auf Lager = 10. Passt. Jetzt ändere ich es um... 3 Würfel je Würfel-Set. Dann dürften nur noch drei Lagernd sein... und ist so.

Wäre ich nicht schon glücklich (meist) verheiratet, so würde ich doch glatt nach dem Namen des Entwicklers fragen wollen (wenn er denn hübsch ist) :) Sauber! So macht das echt Spaß. Dann werde ich morgen mal anfangen und alle meine Schrauben und Muttern und Scheiben und Scheissdreckskleinzeugs zu erfassen, Lieferanten anzulegen und boah - wenn alles auf Lager ist passend, kann ich Spielbretter verkaufen im wissen, dass mein Lagerbestand stimmt (solange keiner Schrauben fallen lässt und die dann weg sind) . Das einzige was dann noch fehlt ist eine art "wenn Lagerbestand definiert, ziehe diese Teile bereits aus dem Lager ab". Es müsste also zum Stücklistenartikel irgendwie trotzdem ein "Produziertes Produkt auf Lager: x" geben, dann wäre es perfekt. Aber so geht es schonmal bestens.

Was jetzt noch geil wäre, wenn er die Artikelmerkmale aus den Einzelteilen zum Stücklistenartikel addieren / vererben würde. Also ein Teil Material=Papier, ein Teil Material=Kunststoff. Beim Stücklistenartikel dann Material=Papier, Kunststoff. Falls ich es ned gesehen habe, wo es ging, wäre das ein Featurewunsch.
 

pwchamp

Aktives Mitglied
12. Juni 2016
8
0
Hallo zusammen,

gibt es hier Neuerungen?
Denn ich bin nun auch an diesem Thema dran.

Denn ohne diese Funktion, schon produziert.
Also der Artikel ist in einem bestimmten Set gebunden. Ist die Stücklisten Funktion für mich nichts Wert.

Oder kann der Lagerbestand nur von zb. dem Standart Lager eingestellt werden?
Denn dann arbeite ich mit zwei Lagern und buche die Artikel um.

Vielen Dank für ein Feedback.

Patrick
 

ludwig komedi

Aktives Mitglied
26. Januar 2017
1
0
FBA Artikel können keinen Stucklisten beinhalten, wir suchen auch dringend nach einer einfachen Lösung für dieses Problem.

Ein Set Artikel der als eine Einheit in Amazon Fba vorhanden ist mit Lagerbestand zum Beispiel 100 (Anzuge) .im Lager ist aber Keinen Anzug fertig da sondern zum Beispiel 200 Hosen und 150 Hemd , aber FBa Lager kann nicht mit diesen beiden Artikeln(hemd und hose ) über stucklisten verbunden werden. auch wenn wir eine manuelle Umlagerung machen wollen für diesen Artikel dann klappt es nicht .da dieser Artikel (Anzug ) keinen Lagerbestand hat in wms Lager, dies sollte produziert werden also manuell müssen wir dann 50 Hemden rausbuchen und 50 Hosen rausbuchen und dann manuell für diesen Anzug eine mengen bestand von 50 registrieren damit überhaupt eine Umlagerung erfolgreich sein wird von wms Lager zu fba Lager .das ist aber wenn man viel Artikels hat keine gute Lösung .Fehler ….,wir finden wir leider keine Lösung bis jetzt , hat man da eine Idee ?
 

Marc Völker

Moderator
Mitarbeiter
15. April 2014
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Hürth
Hallo,

gerade auf den Thread aufmerksam geworden. Wir beschäftigen uns schon seit längerem mit dem Thema Produktion in JTL Wawi, und dem was dazu gehört. Angefangen mit Pseudo Stücklisten, mehr Stufigen Produktionen etc. Dabei Sowohl Produktion auf Vorrat, als auch Produktion nach Nachfrage.
Für diverse Kunden haben wir dort nun auch schon Tools entwickelt, die den einen oder anderen Schritt, nach Kunden wunsch in der Wawi abbildet, sodass die Prozesse funktionieren.

Gerne können wir hier behilflich sein, und auch eure Prozesse Technisch umsetzbar zu machen.

Bei Fragen einfach PM an mich, oder eine Email an projekt@visitmedia.de

LG
Marc
 

modellrichter

Aktives Mitglied
13. September 2016
60
7
Gibt es hier irgendwann eine Lösung für alle?
Ist sicherlich ein recht aufwändiges Thema, da jede Produktion anders funtkioniert.
Schön wäre es Fertigungsaufträge anlegen zu können, die auch die unterschiedlichen Bearbeitungsstufen enthalten, welche auch zurückgemeldet werden können.
Dafür müssten sicherlich alle möglichen Fertigungsschritte irgendwoe zentral hinterlegt sein. Ein Rückmeldesystem für die Fertigungshalle wäre natürlich dann auch von nöten.
Richtig genail wäre auch eine Zeiterfassung einzelner Bearbeitungsschritte. So lässt sich schön nachkalkulieren ob der VK-Preis "gut" war.
 

opti61

Sehr aktives Mitglied
13. September 2006
449
27
Um nicht gleich ein riesiges ERP auf die Beine zu stellen, hier ein Minimal-Vorschlag, alles erst einmal klein und für viele sicherlich völlig ausreichend abzubilden:

Im Prinzip würde es schon vielen helfen, wenn Stücklistenartikel auch einen direkten Lagerbestand haben können. Der Gesamtbestand für den Shop ergibt sich aus Bestand + Anzahl herstellbarer Artikel gemäß Stücklistendefinition. Es muss möglich sein, die Produktion von N Stück diese Artikels mit wenigen Klicks zu buchen, wobei der Bestand der Einzelartikel gemäß Stückliste verringert wird; eventuell kann der durchschittliche EK über einen Produktionspreis, der definiert wird, angepasst werden. Bei der Anzeige der Verfügbarkeit im Shop muss bei den noch zu produzierenden Stücklistenartikeln die Zeit für die Produktion ensprechend berücksichtigt werden können.
Ebenso muss die Bestellung eines Stücklistenartikels bei einem Lieferanten und die "Demontage" in Einzelartikel möglich sein.
Ich habe jahrelang mit einer uralten DOS Wawi auf Clipper-Basis gearbeitet, die dies (bis auf die Shop-Funktionen) konnte.
 

modellrichter

Aktives Mitglied
13. September 2016
60
7
Joar. Dann müssten aber die Artikel, die aus dem Rohstoff erstell werden können, einen Zustand bekommen, damit nicht Artikel verkauft werden, die noch nicht hergestellt sind.
5 Zustände fallen mir spontan ein:
  • nicht Produzierbar -> fehlendes Rohmaterial
  • Produzierbar
  • In Produktion
  • Auf Lager
  • Bei Auftrag produzierbar

Wovon die letzten 3 wählbar sein sollten.

Bläht sich nur leider auch so auf, dass Jeder Artikel auch definiert werden sollte:

Handelsware
Rohmaterial
Fertigungserzeugnis

Sicherlich sollte es so dann auch möglich sein passende Fertigungsaufträge zu drucken. Es ähnelt ja den meisten Prozessketten in JTL. Ein Fertigungsprozess ähnelt aus meiner Sicht einer Pickliste, die anschließend verpackt wird In deisem Fall nicht verpackt, sondern hergestellt wird.

Die Artikel, die hergestellt werden, sind dann natürlich Stücklistenartikel. Feine Sache unterm Strich, wenn man hier die Möglichkeit hat die EK Preise der einzelnen Rohstoffe zu addieren. Hilfreich für die Kalkulation. USW... :)

Eine Funktion im Packtisch wäre dann der Fertigung die Möglichkeit zu geben einen Fertigungsauftrag als fertig zu buchen, der den Zustand in "Auf Lager" ändert.
 

Marc Völker

Moderator
Mitarbeiter
15. April 2014
1.910
210
Hürth
In allem habt ihr ja recht, so komplex ist es nicht, und leider doch wieder. Alleine heute hab ich noch von einem unserer Kunden den Wunsch rein bekommen was für seine Lack Mischung zu Programmieren (Produktion) Welches ich sicher im Januar als Komponente zu unserer geplannten Produktion realisieren werden.

Grundsätzlich kommt hier sicher langfristig was von JTL, aber denke das wird wenn nur die Basics sein, und wie modellrichter schon schrieb, Produktion ist so vielfältig wie auch die Produkte sind. Und hier wird es kaum eine OutOfTheBox Lösung geben, welche alle zufrieden stellen wird, jede lösung seitens JTL halte ich für uns als Hilfsmittel eine eigene Lösung noch besser in JTL zu verdrahten. Ich persönlich denke aber, sofern JTL nicht eine erweiterbare Lösung schaft (Durch Externe unternehmen), die lösung nicht wirklich viele bedienen würde (mein Persönliche Meinung)

Wir werden daher step für step, je nach Kapazität, Kunden Auftrag langsam eine Produktion entwickeln, die all das von euch erwähnte auch umsetzen kann. Das eine oder andere haben wir sogar schon. Bzw steht auf der Todo.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.213
1.797
Hi Marc !

Wenn es so wäre, dann gäbe es auch keine WAWI für 10.000 Kunden ... ;)

Für einen Stücklisten-Artikel wird ein Arbeitsauftrag erstellt, die Komponenten werden somit reserviert (wie bei einem Kundenauftrag) und der Artikel bekommt einen Zulauf (wie von einer Lieferantenbestellung).
Ist der Auftrag produziert, werden die Komponenten abgebucht und der Zulauf wird zum Wareneingang.
Beim Wareneingang kann man noch Zusatzkosten mitgeben womit sich der EK berechnet für den dEP.
Ausschuss, Verlust, Schwund wird als Lagerkorrektur manuell gebucht lt. Arbeitsauftrag.
Das ist alles problemlos mit der bestehenden WAWI möglich, ohne großen Aufwand und erfüllt vermutlich 95% der Anforderungen die man an eine kleine Fertigung hat.
Und irgendwelchen "mobile" "scan" SchnickSchnack brauchen vermutlich 90% der 95% NICHT, denn vermutlich werden auch keine 10% der 10.000 WAWI-Anwender ein WMS verwenden.

Um das zu programmieren braucht man keine Jahre und nicht mal Monate, da würde ich eher in Wochen denken. Dem entgegen steht lediglich ein Perfektionismus der aber wie so oft auch hinderlich sein kann. Mut zur Lücke und als Ergebnis eine Lösung.

Mehr muss es nicht sein, wer mehr braucht soll sich eine PPS Lösung kaufen oder die individuelle Lösung von euch mit Anpassungen ! :)

SG, Michael
 

Marc Völker

Moderator
Mitarbeiter
15. April 2014
1.910
210
Hürth
Hei Michael,

richtig vom Grundsatz gebe ich dir voll und ganz recht. So wie du es beschreibst ist es in den meisten Fällen auch. Und damit kann man schon sehr viele Kunden bedienen. Und die Funktionalität ist tatsächlich nicht komplex umzusetze. Bei uns wird es dann nur an Kapazitäten fehlen, oder eben fehlende Beauftragung ;) Aber vom grundsatz. Ja das was du da beschreibst, würden die Tools im Hintergrund in der Basis auch automatisiert erledigen, und dazu noch vieles anderes je nach Anforderung.
 
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