Performance Unterschiede SQL Express und Standard

globalmotoparts

Gut bekanntes Mitglied
3. Mai 2021
104
15
Wir nutzen aktuell den SQL Express Server 2017 auf einem Server von ecomData (1 Prozessor, 4 Kerne, 12GB RAM, 600GB SSD). Es greifen ca. 6 Mitarbeiter auf JTL zu und wir haben 70.000 Artikel in der DB. Nach meinem Kenntnisstand ist der SQL Server Express hier auf 2GB RAM, 10GB DB (außer Filestream) und 1 Prozessor mit 4 Kernen begrenzt.

CPU Auslastung Idle 2%. DB bei 6GB (mit Filestream 170GB). Das Bottleneck scheint ja die 2GB Ram zu sein. Im Task-Manager kann ich sehen, dass der SQL Express Server 1.996,5 MB Arbeitsspeicher belegt. Ist der Arbeitsspeicher nun schon vollends ausgereizt oder wird immer pauschal der maximale Arbeitsspeicherplatz belegt?

Wir überlegen auf die Standard Version zu wechseln, aber momentan bin ich mir unsicher, ob wir hierdurch einen Performance Gewinn bekommen würden. Hat jemand bereits Erfahrungen sammeln können mit einem Update? Bringt die Standard Version bei unserem derzeitigen Setup einen merklichen Performanceschub?

Die Performance in JTL lässt nämlich mittlerweile etwas zu wünschen übrig. Artikel öffnen: 6 Sekunden, Auftrag öffnen 3 Sekunden, Retoure öffnen 4 Sekunden etc.

Danke schon einmal im Voraus!
 

sebjo82

Sehr aktives Mitglied
3. Juni 2021
492
128
Die Performance in JTL lässt nämlich mittlerweile etwas zu wünschen übrig. Artikel öffnen: 6 Sekunden, Auftrag öffnen 3 Sekunden, Retoure öffnen 4 Sekunden etc.
Das liegt weniger an Express, sondern an der Qualität der Abfragen, welche die Wawi an die Datenbank schickt. Gerade in der Ameise bei riesigen Tabellen wird klar, dass hier Optimierungsbedarf besteht.
Selbst eine frische Datenbank auf demselben Rechner wie die Wawi mit SQL Server Developer Lizenz lagt immens
 

mh1

Sehr aktives Mitglied
4. Oktober 2020
1.261
337
Wir nutzen aktuell den SQL Express Server 2017 auf einem Server von ecomData (1 Prozessor, 4 Kerne, 12GB RAM, 600GB SSD). Es greifen ca. 6 Mitarbeiter auf JTL zu und wir haben 70.000 Artikel in der DB. Nach meinem Kenntnisstand ist der SQL Server Express hier auf 2GB RAM, 10GB DB (außer Filestream) und 1 Prozessor mit 4 Kernen begrenzt.
Nicht 2GB, sondern 1410 MB

CPU Auslastung Idle 2%. DB bei 6GB (mit Filestream 170GB). Das Bottleneck scheint ja die 2GB Ram zu sein. Im Task-Manager kann ich sehen, dass der SQL Express Server 1.996,5 MB Arbeitsspeicher belegt. Ist der Arbeitsspeicher nun schon vollends ausgereizt oder wird immer pauschal der maximale Arbeitsspeicherplatz belegt?
Der Taskmanager von Windows ist nicht die richtige Stelle, um den Speicherverbrauch eines SQL Servers zu analysieren.

Wo läuft denn der SQL Server? Auf deinem genannten Rechner mit 12 GB RAM, oder auf einem von Ecomdata verwalteten System?
Und wie greifen die 6 Mitarbeiter auf die Datenbank zu? Gehen sie Remotedesktop auf den 12GB Rechner und öffnen dort die Wawi oder starten sie die Wawi auf ihren Büro PC's?

Wir überlegen auf die Standard Version zu wechseln, aber momentan bin ich mir unsicher, ob wir hierdurch einen Performance Gewinn bekommen würden.
Wenn wirklich nur sechs Benutzern auf die Instanz zugreifen, würde ich sagen, dass die RAM Limitierung nicht dein Problem ist.
Der Hauptvorteil der Standard Version ist in deinem Fall, dass die 10GB Grenze für die DB wegfällt. Wenn du auf die 1.6 gehst, wirst du ja vielleicht eh nicht mehr mit der Express auskommen, falls deine DB tatsächlich jetzt schon 6GB hat.

Stell doch einfach mal auf Standard um und dann siehst du ja, ob es einen Geschwindigkeitsvorteil bringt. Wenns nichts bringt gehst du zurück auf den Taif mit der Express-Version.
Zumindest vor ein paar Jahren konnte man die Tarife bei Ecomdata monatlich kündigenn und somit relativ schnell hin- und herwechseln und somit mit überschaubaren Kosten auch mal was ausprobieren.
 

JohnFrea

Sehr aktives Mitglied
21. September 2017
717
213
Wir stehen vor der gleichen Entscheidung, ebenfalls bisher bei eCom mit SQL Express.

"Mal eben auf Standard umstellen" ist ja nicht so einfach.

- Standard kaufen ist schwer zu durchblicken. Die Lösung liegt irgendwo zwischen Vollversion auf Kerne lizensiert oder CALs pro Mitarbeiter (nicht pro DB user) und die Preise zwischen dubiosen(?) gebrauchten Lizenzen für ein paar hundert Euro oder offiziellen Neulizenzen deutlich im tausender Bereich.

- Dazu bietet eCom an, auf einem externen eCom DB Server Anteile nach Größe zu hosten. 20GB für 20,- EUR monatlich. Ist das inkl. oder exkl. FileStream Daten? Und was bedeutet "DB Server Ressourchen werden sich mit anderen Nutzern geteilt? Was bleibt da an Ressourcen noch übrig? Und wozu hab man dann einen shared server bei eCom, wenn die DB dann wiederum auf einem anderen Server läuft?!?

Fragen über Fragen ab 10,- GB...
 

recent.digital

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8. Juli 2015
1.484
447
Wuppertal
Ja, der Standard bringt einen merklichen generell Performanceschub. Wenn man die Power im System hat - und sie auch richtig einsetzt.

Einfach auf die Microsoft Standard Lizenz Umstellen sagt sich so leicht. Ist es keine Testumgebung? Dann muss schon ab Sekunde 1 richtig lizenziert werden.

Jede Datenbank ist anders - wichtige Details können wir hier auch nicht wirklich kennen. Also für Details immer gerne den eigenen Admin hinzuziehen.

Die Frage nach dem Performance-Plus ist genauso zu beantworten wie die Frage nach dem Performance-Minus.

a) es kommt drauf an
b) man muss genau schauen, was man unter a) langsam versteht und b) was man optimieren möchte.

Die Vorteile der Standard-Lizenzierung liegen natürlich auch darin die komplette Performance zu nutzen, wenn man jedoch in einer schwachen Virtuellen Umgebung seinen Desktop auf dem Server hat, bringt das nichts.

Das muss man ausprobieren am besten über eine gute Zeit testen.

Was würden wir tun?
- SQL Server sichten [bei der Gelegenheit auch gerne mal den ganzen Server sichten: Welche Dienste laufen? Wird der Server gesichert? Sind die Updates eingespielt? Wann wurde der Server neu gestartet?]
- SQL Server Express 2019 installieren - das könnte schon einen gewissen Unterschied machen
- Lizenzfragen im Vorfeld zu SQL Standard klären, oft hat es sich mit den Kosten dann auch "erstmal" erledigt
 

recent.digital

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8. Juli 2015
1.484
447
Wuppertal
- Standard kaufen ist schwer zu durchblicken. Die Lösung liegt irgendwo zwischen Vollversion auf Kerne lizensiert oder CALs pro Mitarbeiter (nicht pro DB user) und die Preise zwischen dubiosen(?) gebrauchten Lizenzen für ein paar hundert Euro oder offiziellen Neulizenzen deutlich im tausender Bereich.

Absolut richtig. Und wer merkt was? Es sollten im Geschäftsbetrieb ausschließlich legale Lizenzen sein, egal ob Gebraucht (und legal natürlich) oder wirklich neu. Beides hat Vor- und Nachteile.

Bei solchen Abständen kann etwas nicht stimmen und stimmt auch nicht. Einfach mal nach dem Wort "Lizenz" in den Angeboten suchen. Angeboten werden Keys oder whatever, aber keine Lizenzen.

Also: Genau prüfen und sich das am besten schriftlich festhalten. Weil im Zweifel selbst die eigene GmbH einen Anspruch gegen einen GF hat. Innenhaftung und so.

- Dazu bietet eCom an, auf einem externen eCom DB Server Anteile nach Größe zu hosten. 20GB für 20,- EUR monatlich. Ist das inkl. oder exkl. FileStream Daten? Und was bedeutet "DB Server Ressourchen werden sich mit anderen Nutzern geteilt? Was bleibt da an Ressourcen noch übrig? Und wozu hab man dann einen shared server bei eCom, wenn die DB dann wiederum auf einem anderen Server läuft?!?

Fragen über Fragen ab 10,- GB...

Das sind alles Fragen der Lizenzierung. Ohne die Server-Struktur zu kennen, könnte es folgende denkbare Konstellationen geben.

Nach Größe: Es wird ein "großer Datenbank-Server" wird lizenziert, alle Datenbanken werden dahingeschoben, weil der Betrieb in der Masse einfach günstiger ist.

Ich denke das in bei der Version auch die Filestream-Daten zählen. Aber wie gesagt; ich kenne die Details nicht.

- Dazu bietet eCom an, auf einem externen eCom DB Server Anteile nach Größe zu hosten. 20GB für 20,- EUR monatlich. Ist das inkl. oder exkl. FileStream Daten? Und was bedeutet "DB Server Ressourchen werden sich mit anderen Nutzern geteilt? Was bleibt da an Ressourcen noch übrig? Und wozu hab man dann einen shared server bei eCom, wenn die DB dann wiederum auf einem anderen Server läuft?!?

Es sind lizenztechnische Gründe: Der "große Datenbank-Server" wird lizenziert und dort finden die Datenbank-Operationen statt. Daher MUSS die Datenbank dort betrieben werden. Würde man versuchen deine eigene Virtualisierung zu lizenzieren, geht der Lizenzdschungel erst richtig los. Grob gesagt: Dann müsste die Hauptmaschine lizenziert werden. Und wenn die 64 Kerne hat, dann eben alle 64 Kerne. Und das ist unbezahlbar.

Ja, komplex. Wir haben es nicht erfunden.
 

JohnFrea

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21. September 2017
717
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@RECENTmarketing danke für Deine Hilfe dazu. Hast Du mal einen ungefähren Preis für eine legale 2019er Standard Lizenz in kleinstmöglicher Ausstattung im Bezug auf Kerne?

Ich denke, dass wird viele hier interessieren, weil es die nächste Stufe ist, wenn Express nicht mehr ausreicht.

Lizenz auf CALs dürfte für viele User nicht in Frage kommen, zumal ja Zugriffe wie Worker, Unicorn2, JTL2Datev, SQLBackup&FTP etc als eigene User rein zählen.
 
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8. Juli 2015
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Klar, such ich dir raus. Ich warte noch auf Rückmeldung, danach poste ich das hier.

Aus unserer Erfahrung wachsen die Kunden beständig Richtung 10GB. Wir stellen alle Optionen vor, unser Kunde entscheidet. Filestream ist ja auch eine Möglichkeit, aber da hört man sehr gegensätzliche Sachen, wie das manchmal so ist.

Die CALs sind gefährlich und du hast absolut Recht: Jeder Zugriff ist zu lizenzieren, egal ob direkt oder indirekt.
 

sebjo82

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3. Juni 2021
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@RECENTmarketing danke für Deine Hilfe dazu. Hast Du mal einen ungefähren Preis für eine legale 2019er Standard Lizenz in kleinstmöglicher Ausstattung im Bezug auf Kerne?

Ich denke, dass wird viele hier interessieren, weil es die nächste Stufe ist, wenn Express nicht mehr ausreicht.

Lizenz auf CALs dürfte für viele User nicht in Frage kommen, zumal ja Zugriffe wie Worker, Unicorn2, JTL2Datev, SQLBackup&FTP etc als eigene User rein zählen.
https://wintelguy.com/mssql-std-licensing-calc.pl
 
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8. Juli 2015
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Ich weiß nicht ob es bei mir einfacher wäre. Man muss halt wirklich viel abdecken. Vielleicht können sich Finanzämter abschauen wie man ein engmaschiges Netz bildet wo ein Konzern nicht einfach so durchrutschen kann - anderes Thema. :)

Es gibt einige Lehrgänge die so bei 500 EUR starten und wo man sich das dann richtig geben kann.
 

sebjo82

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3. Juni 2021
492
128
Ich würde jetzt mal die grobe Regel in die Runde schmeißen, dass kleine Unternehmen immer CAL-Lizensierung nehmen sollten. Core wird erst bei einer größeren Zahl von Mitarbeitern mit DB-Zugriff oder einer Unmenge an DB-Skripten / Programmen interessant

Grobe Überschlagung:
Worker
Backup
und dann die Mitarbeiter (sagen wir 2)

Das wären 4 CALs. Macht also ca 1800€
 
Zuletzt bearbeitet:

mh1

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4. Oktober 2020
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Das liegt weniger an Express, sondern an der Qualität der Abfragen, welche die Wawi an die Datenbank schickt. Gerade in der Ameise bei riesigen Tabellen wird klar, dass hier Optimierungsbedarf besteht.
Hast du schonmal konkrete Optimierungen an JTL gemeldet?
https://issues.jtl-software.de/


Selbst eine frische Datenbank auf demselben Rechner wie die Wawi mit SQL Server Developer Lizenz lagt immens
Ein Lag im eigentlichen Wortsinn also eine Verzögerung in der Datenübertragung dürfte es mit Client und SQL-Server auf demselben Rechner nicht geben.
Auf das gemächliche Befüllen der GUI Komponenten hat JTL ja nur bedingt Einfluss. Aber wie oben schon erwähnt, wenn dir Abfragen auffallen, die man optimieren könnte, könntest und solltest du dies bei den Issues melden.
 

Dyen

Aktives Mitglied
7. Juli 2020
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23
Ich würde jetzt mal die grobe Regel in die Runde schmeißen, dass kleine Unternehmen immer CAL-Lizensierung nehmen sollten. Core wird erst bei einer größeren Zahl von Mitarbeitern mit DB-Zugriff oder einer Unmenge an DB-Skripten / Programmen interessant
Sehe ich auch so. Einfach mal durchzählen: Wieviele Mitarbeiter benutzen wieviele Geräte? Sind es weniger Menschen, User CAL. Sind es weniger Geräte, Device CAL.
 

sebjo82

Sehr aktives Mitglied
3. Juni 2021
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Ein Lag im eigentlichen Wortsinn also eine Verzögerung in der Datenübertragung dürfte es mit Client und SQL-Server auf demselben Rechner nicht geben.
Kannst es ja gerne selber ausprobieren. Die Abfragen brauchen ewig im Vergleich zu einer eigens erstellten im SSMS oder SQLCMD
Punkt ist auch nicht wirklich, dass man hier unbedingt ansetzen muss, sondern nur als Hinweis, dass die Abfragen der Grund für die Lags sind, nicht die Express-Version

Starte mal JTLDiag und öffne dann in der Wawi einen Artikel. Wieviele Abfragen da an den Server gehen... Das kann ja nur zu Lags führen
 
Zuletzt bearbeitet:

mh1

Sehr aktives Mitglied
4. Oktober 2020
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Starte mal JTLDiag und öffne dann in der Wawi einen Artikel. Wieviele Abfragen da an den Server gehen... Das kann ja nur zu Lags führen
Die vielen und zum Teil umständlichen Abfragen haben mit der DB Struktur der eazybusiness zu tun. Das ist eben ein über die Jahre gewachsenes System, wo hier und da verschiedene Tabellen hinzugefügt wurden.
Oft werden Daten auch triggergesteuert über SP's eingefügt.
Aber trotzdem, wie schon geschrieben, wenn dir konkrete Verbesserungen an Abfragen auffallen, solltest du ein Ticket aufmachen. Wenn deine Abfrage die Daten konsistent hält und zu einer Geschwindigkeitsverbesserung führt, übernimmt JTL deine Abfrage evtl. in eine neue Version und dann profitieren alle davon :)
 

sebjo82

Sehr aktives Mitglied
3. Juni 2021
492
128
Die vielen und zum Teil umständlichen Abfragen haben mit der DB Struktur der eazybusiness zu tun. Das ist eben ein über die Jahre gewachsenes System, wo hier und da verschiedene Tabellen hinzugefügt wurden.
Oft werden Daten auch triggergesteuert über SP's eingefügt.
Aber trotzdem, wie schon geschrieben, wenn dir konkrete Verbesserungen an Abfragen auffallen, solltest du ein Ticket aufmachen. Wenn deine Abfrage die Daten konsistent hält und zu einer Geschwindigkeitsverbesserung führt, übernimmt JTL deine Abfrage evtl. in eine neue Version und dann profitieren alle davon :)
Viele einzelne Tabellen haben nichts damit zu tun, dass mehrere Abfragen an den Server gehen. Dafür gibt es JOIN. Die Logik ist hier ähnlich wie bei Dateien übertragen: was ist schneller? Eine große Datei oder viele kleine Dateien?
Wenn ich die Entwicklerarbeit von JTL machen soll, dann könnte JTL das ganze ja Open Source machen.
Und da mich das ganze nicht wirklich stört, investier ich da auch keine Zeit rein nur damit das vielleicht in 5 Jahren mal implementiert wird. Wie gesagt, der Punkt galt nur dem Thread-Thema. Man wird auf kleinen Datenbanken keine wirklichen Performance-Verbesserungen sehen zwischen Express und Standard sehen, weil die Ursache der Lags die Abfragen sind, nicht SQL-Server. Das meiste bringt hier den Server im LAN oder sogar mit dem Wawi-Client zusammen auf demselben PC zu betreiben, weil Netzwerkprobleme dann keine große Rolle mehr spielen (RDP hilft auch). Aber selbst dann sind die Lags noch nicht weg
 
Zuletzt bearbeitet:

mh1

Sehr aktives Mitglied
4. Oktober 2020
1.261
337
(...)
Das meiste bringt hier den Server im LAN oder sogar mit dem Wawi-Client zusammen auf demselben PC zu betreiben, weil Netzwerkprobleme dann keine große Rolle mehr spielen (RDP hilft auch). Aber selbst dann sind die Lags noch nicht weg

So sehe ich das auch. Wenn man nur JTL auf seinem SQL-Server hat reduziert sich die Frage, ob Express oder Standarrd eigentlich nur auf die 10GB Begrenzung. Und wenn man >10GB belegt, dann braucht man eben Standard.

Meiner Meinung nach wird der Threadersteller mit seinen sechs Nutzern durch die Umstellung auf Standard und damit mehr möglicher RAM Nutzung keinen spürbaren Geschwindihkeitsvorteil erkennen können.
 

mvh

Sehr aktives Mitglied
26. Oktober 2011
638
208
Ok. Spielen wir das Spiel mal zusammen.
Die Express-Version ist ziemlich beschränkt, in vielen Bereichen. s. https://docs.microsoft.com/de-de/sq...ents-of-sql-server-2019?view=sql-server-ver16
SQL Server 2019 ist jetzt eigentlich auch ein "Auslauf"-Modell. Bekommt man "gebraucht" ab ca. 400,- (myoem mit Code: SALE15 für 340,-)
+ 10 Device CAL, ab ca. 250,- (licensix.com ab 130,-). Insgesamt im günstigsten Fall ca. 1.650 für 10 Rechner (5 Packtische + 5 normale Clients)
Das EOL/S von 2019 ist Januar 2025, erweitert sogar bis Januar 2030. Das heißt, ich würde also ca. 400,- p.A. oder sogar 190,- p.A. zahlen.
Ich denke, wer hier spart, spart am falschen Ende.
 
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