@2018 Ich glaube, es liegt an deiner Sichtweise auf die Stücklisten und Varianten. Löse dich einmal von deinen Vorstellungen.
Ausgehend vom Produkt hast du eine Handyhülle xy und eine Handyhülle wv in. Diese Artikel hast du im Lager, legst sie also ganz normal als Artikel in der
Wawi an.
Jetzt passen diese Hüllen für Handy A und Handy B.
Für den Verkauf legst du also nun einen Artikel "Hülle für Handy A" an. Dieser Artikel hat Variationskombinationen. Nämlich "Hülle 1 für Handy A" und "Hülle 2 für Handy A ". Die Wawi führt diese Varkombis wie eigenen Artikel. Und jetzt kommt der Trick: aus diesen beiden Kindartikeln machst du Stücklisten mit nur einer Komponente, deine Handyhülle xy im
Kindartikel "Hülle 1 für Handy A" und Handyhülle wv in "Hülle 2 für Handy A", jeweils mit Stückzahl 1.
Das Gleiche machst du nun mit einem Artikel "Hülle für Handy B". Auch dieser hat wieder Varkombis: "Hülle 1 für Handy B"" und "Hülle 2 für Handy B". Beachte, dass es hier andere Kinder sind, als die für Handy A! Jetzt werden auch aus diesen Kindern wieder Stücklisten mit der einen Handyhülle xy bzw. Handyhülle wv.
Das sieht dann so aus:
Artikel -> Varikombi -> Komponente
Modell A -> Hülle 1 für A -> Handyhülle xy
Modell A -> Hülle 2 für A -> Handyhülle wv
Modell B -> Hülle 1 für B -> Handyhülle xy
Modell B -> Hülle 2 für B -> Handyhülle wv
Wie du siehst landen alle unterschiedlichen "Verkaufs-"Artikel immer nur bei den zwei Lagerartikeln, deinen Komponenten. Das ganze kannst du jetzt erweitern und für jedes Modell den entsprechenden Pfad aufbauen. Haben die Hüllen unterschiedliche Farben, käme für jede Hüllen-und Farbkombination eine Variante dazu.
Vielleicht ist es jetzt etwas deutlicher geworden. Es ist also ein Mix aus Varkombis und Stücklisten. Ob das jetzt genau auf deinen Fall passt, weiß ich nicht, es soll ja nur ein Beispiel sein um das Prinzip zu verdeutlichen.