Neu BSI warnt vor dem Einsatz von Kasperski Antivirus

aadursun

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28. Februar 2017
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65
Kaspersky ist ein top Anbieter für Virenscanner.
Nur weil die Bühne politisch brisant und die USA +cihre Vasallen das wünschen, muss man nicht ein Top Produkt verdammen.
Die Lügenmärchen der USA sind uns alle bekannt. die Butspur führt von Vietnam, Korea bis in den Nahen Osten und vor die Toren Europas.
 
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hula1499

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22. Juni 2011
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1.077
Also ich stimme da gar nichts zu.

Das mag jetzt zwar arrogant klingen, aber ich muss niemanden irgendwas belegen können hier.

Es gibt XX andere Länder weltweit, die weit schlimmeres, über einen viel längeren Zeitraum gemacht haben und/oder noch immer machen, sowie dies auch ständig wiederholen.
Kein Schwein hat es interessiert/interessiert es. Ausser ein paar Tage Empörung, in diversen Medien, ist da nichts gekommen.
Es gibt massenhaft Verbrecherstaaten auf dieser Welt, wo ist da die ganze Empörung, das Länder - nur für eigene Interressen (Geld, Rohstoffe, wirtschaftliche Aspekte) jahrzehntelang ausgebeutet werden.

Es sterben täglich viel zu viele Leute in Bürgerkriegsgebieten, weil sie abgeknallt oder einfach nichts zu essen haben oder ähnliches, wo sind da alle eure Aufschreie, Boykotts...?
Oh, ist ja nicht vor der Haustür, geht uns dann halt nix an, oder?

Alles geheuchelt....

Zur Klarstellung: selbstverständlich ist das Vorgehen Russlands auch für mich komplett falsch, unangebracht und vollkommen unnötig (auch wenn man den Hintertgrund zwischen UA und RU kennt).
 
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SebiW

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2. September 2015
2.409
1.004
Also ich stimme da gar nichts zu.

Das mag jetzt zwar arrogant klingen, aber ich muss niemanden irgendwas belegen können hier.

Es gibt XX andere Länder weltweit, die weit schlimmeres, über einen viel längeren Zeitraum gemacht haben und/oder noch immer machen, sowie dies auch ständig wiederholen.
Kein Schwein hat es interessiert/interessiert es. Ausser ein paar Tage Empörung, in diversen Medien, ist da nichts gekommen.
Es gibt massenhaft Verbrecherstaaten auf dieser Welt, wo ist da die ganze Empörung, das Länder - nur für eigene Interressen (Geld, Rohstoffe, wirtschaftliche Aspekte) jahrzehntelang ausgebeutet werden.

Es sterben täglich viel zu viele Leute in Bürgerkriegsgebieten, weil sie abgeknallt oder einfach nichts zu essen haben oder ähnliches, wo sind da alle eure Aufschreie, Boykotts...?
Oh, ist ja nicht vor der Haustür, geht uns dann halt nix an, oder?

Alles geheuchelt....

Zur Klarstellung: selbstverständlich ist das Vorgehen Russlands auch für mich komplett falsch, unangebracht und vollkommen unnötig (auch wenn man den Hintertgrund zwischen UA und RU kennt).
Entschuldige, aber ich muss Dir widersprechen. Das Argument trägt nicht. Dass es Missstände vieler Art auf dieser Erde gibt führt das Eintreten gegen einen solchen Missstand nicht ad absurdum.
Du bringst hier das gleiche Argument vor, das gegen jedwedes entsprechendes Vorgehen gebracht werden kann.

Investitionen in die Bildung? Was ist mit den hungernden Kindern in Afrika. Investitionen in erneuerbare Energien? Denkt auch mal einer an die Kinder, was ist mit der Bildung? Investitionen in den Erhalt der Infrastruktur? Warum wird das Geld nicht für den Kampf gegen den Klimawandel ausgegeben? Geld für Entwicklungshilfe? Und was ist mit unseren maroden Brücken?

Das Ergebnis ist immer ein Zirkelschluß. Ja, wir sind nicht dazu in der Lage alle Probleme auf der Welt zu lösen. Nicht nur weil unsere Resourcen dazu nicht ausreichen, sondern auch, weil es hier global massiv unterschiedliche Interessen gibt.

Der Einsatz dieser Resourcen ist immer eine Interessenabwägung. Und ja, natürlich ist diese Interessenabwägung eine andere wenn die Bedrohung vor der Haustür steht. Das ist menschlich und natürlich. Wenn Du von Hauseinbrüchen in einer anderen Stadt liest machst Du Dir vielleicht Sorgen. Liest Du von Hauseinbrüchen in der Nachbarschaft schaffst Du eine Alarmanlage an.

Was ergibt sich daraus. Eben gerade nicht, dass die eigenen Vorstellungen davon, was richtig und falsch, was gerecht und was ungerecht ist, aufgegeben werden müssen.

Deine Logik sagt: Dass ich nicht jeden Krebs bekämpfen kann bedeutet, dass ich gar keinen bekämpfen sollte. Dass ich nicht jedes Problem lösen kann bedeutet, dass ich gar keines lösen sollte. Dass ich nicht jeden Menschen retten kann bedeutet, dass ich gar keine retten sollte.

Ich widerspreche Dir zutiefst. An den eigenen Ansprüchen zu scheitern darf nicht dazu führen jeden Anspruch aufzugeben. Die Aufgabe ist am eigenen Versagen zu wachsen und immer besser zu scheitern.
 

_simone_

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17. Februar 2013
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452
Emsland
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Notun Delend
Ach Leutz, regt euch nicht auf, nehmt prophilaktisch eure Herzpillen und schaut wie wir, die wie die Maden im Speck leben, die Not in der Welt lindern können; wie auch immer. Machen, nicht sabbeln.
 

hula1499

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22. Juni 2011
5.166
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Entschuldige, aber ich muss Dir widersprechen.

Bitte entschuldig dich doch nicht dafür... Ich darf euch widersprechen, Ihr natürlich auch mir ;)

Der Einsatz dieser Resourcen ist immer eine Interessenabwägung. Und ja, natürlich ist diese Interessenabwägung eine andere wenn die Bedrohung vor der Haustür steht.

Heisst ja dann im Umkehrschluss, Dein Interesse an Ukrainischen Menschen ist - von der Wertigkeit - eine höhere (weil vor der Haustür) gegenüber Menschen die in Uganda sterben... (das soll nur provokant sein und keine Unterstellung!)

Deine Logik sagt: Dass ich nicht jeden Krebs bekämpfen kann bedeutet, dass ich gar keinen bekämpfen sollte. Dass ich nicht jedes Problem lösen kann bedeutet, dass ich gar keines lösen sollte. Dass ich nicht jeden Menschen retten kann bedeutet, dass ich gar keine retten sollte.

Genau das will ich damit ja nicht sagen.
Ich finde es einfach nur geheuchelt, sich "rauszupicken" was jetzt an den Pranger gestellt wird und was stillschweigend "toleriert" wird, nur weils vielleicht aus dem Westen kommt (Ironie on: wir sind ja soviel besser, wir haben Intelligenz ja gepachtet, sind die Leader" und alles andre...naja, ist halt nur alles andre) :)

Ich widerspreche Dir zutiefst. An den eigenen Ansprüchen zu scheitern darf nicht dazu führen jeden Anspruch aufzugeben. Die Aufgabe ist am eigenen Versagen zu wachsen und immer besser zu scheitern.

Es ist vollkommen in Ordnung, dass sich Menschen widersprechen :)
Vielleicht ändere ich meine Einstellung mal, dass gerade sehr sehr viel (generell, nicht jetzt primär auf dich bezogen) einfach nur geheuchelt ist. Mal schaun, wann der Westen wieder irgendwo, unbegründet, einmarschiert, wie dann die Sensibilität ist, vielleicht befinden wir uns ja da im Wandel - wäre schön.

Viele Firmen nutzen diese Situation ja auch noch als Marketinginstrument, das find ich ja mind. genauso beschi**en.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
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Ach Leutz, regt euch nicht auf, nehmt prophilaktisch eure Herzpillen und schaut wie wir, die wie die Maden im Speck leben, die Not in der Welt lindern können; wie auch immer. Machen, nicht sabbeln.
Da erlaube ich mir mal Lieblingszitat dazu: "Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind und zu feige, es zu sagen." ;)

Und zu Dir @hula1499 ... dass ich inkonsistent, inkonsequent und gelegentlich auch verlogen bin ... das weiß ich :)

Natürlich liegt mir mein Nachbar näher als der Fremde aus dem nächsten Dorf. Wenns bei ersterem brennt laufe ich los um zu helfen. Bei zweiterem äußere ich mein Bedauern. Mensch sind beide und in ihrer abstrakten Wertigkeit auch gleich. Aber die Welt ist nunmal nicht abstrakt. Ich weiß, dass ich hier an meinen Ansprüchen scheitere. Und ich gestehe dieses Scheitern auch jedem anderen zu. Aber natürlich auch nicht, ohne mich darüber zu ärgern ;)

Dass sich bei jeder Krise immer Gewinnler finden ist zum Kotzen. Ohne Wenn und Aber. Das widerlichste Beispiel sind imho die internationalen Lebensmittelbörsen.
Aber ich weiß auch: Wenn eine Gelegenheit verlockend ist, ist es schwer zu widerstehen. Ich bin da auch schon oft genug den falschen Weg gegangen. Es bleibt menschlich.

Ich weigere mich aber schlicht, an dieser Fehlerhaftigkeit des Einzelnen zu verzweifeln. Die Welt ist objektiv so gut wie sie noch nie war. Sie ist halt nur nicht gut, so wenig wie der Mensch, der in ihr lebt. Gescheitert sind wir nur, wenn wir das Streben nach einer Verbesserung der Umstände aufgeben. Dabei werden wir auch in Zukunft viele Fehler machen. Das sollte uns aber nicht daran hindern zu versuchen, das Richtige zu tun, wenn wir es als solches erkannt zu haben glauben.
Dass wir dabei irren, oder nicht mutig, wohlhabend, intelligent oder auch nur interessiert genug sind wird uns dabei stets begleiten.

Dennoch sollten wir uns nicht nur an unserem Schlechtesten messen. Denn dann müssen wir verzagen. Schlecht sind wir, ohne Frage.
 
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hula1499

Sehr aktives Mitglied
22. Juni 2011
5.166
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Und zu dir hula.... :D :D :D
:eek:

Aber natürlich auch nicht, ohne mich darüber zu ärgern
Genau das ist der Punkt, der mich halt ärgert (generell).

Wir leben halt in einer "komischen" Welt, wo es (grossteils) lediglich um Profit, Steigerung und "wie weit hinauf komm ich noch" geht.

Für mich persönlich hat das Kind aus Uganda, die getötete Person X aus Irak, Libyen, Syrien, Afganistan....den komplett gleichen Stellenwert, wie die getötete Person X aus UA.
Aber ... in vielen der gerade von mir angeführten Ländern sind halt meistens Ländern aus dem Westen beteiligt.... scheinbar halt nicht so schlimm wie wenns der böse Russe ist (Achtung polemisch).
Das sollte uns aber nicht daran hindern zu versuchen, das Richtige zu tun, wenn wir es als solches erkannt zu haben glauben.

Ach, sowas liest sich halt schon wirklich schön... aber... wenn da das Problem des "Richtig" nicht wäre.
Für die Amerikaner waren viele Dinge "richtig", die für andere eben halt nicht richtig sind.

Optimismus ist was tolles, dies zeigt, dass es noch immer Chancen gibt, Dinge zum "Besseren" (naja, für wen? dich? mich? uns? EU? CN? US? RU?....) zu wenden.

So wie du richtig anmerkst: mein Nachbar ist mir näher. Genauso wie wir uns selbst näher sind wie jemand anderen.
Solang es hier keinen kompletten ideologischen Wechsel gibt, wird auch nichts zum "Besseren" werden. Wir werden immer andere ausbeuten, um uns selbst zu bereichern (global gesehen).
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.409
1.004
Hu hula, Optimismus wurde mir schon lange nicht mehr unterstellt, das nehme ich als Kompliment :D

Wenn man gegen den Mainstream ist bekommt man eben viel Gegensprech. Muss man selber entscheiden, ob das einem die Kommunikation der eigenen Meinung Wert ist.
Andersrum wird aber auch ein Schuh draus. Oft ist das, was als Mainstream wahrgenommen wird, schlicht die Meinung derer, die am lautesten schreien. Das wird dann am Ende selbst von Gemurmel der Masse übertönt.

Kurz und gut: Freitag :)
 
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MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
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1.545
Ich sehe das wesentlich anders.

Wie entstanden denn Menschrechte, Tierschutz, internationaler Gerichtshof, UN und deren Unterorganisationen und mehr ?
Mit Initiativen aus Russland, Nordkorea, China und Iran ?

Wir bewegen uns in einer freien demokratischen Welt, für uns ist das normal, wohl zu Vieles betrachten wir als gottgegeben oder selbstverständlich.
(Extremes Beispiel für uns: Warum dürfen in China denn Hunde lebendig gekocht werden ? Weil es in China keinen Tierschutz gibt, also ist es völlig legal.)

Konflikte innerhalb eines Landes sind "interne" Konflikte, die von Macht und/oder Geld und Vorherrschaft getrieben werden.
Darauf von außen Einfluss zu nehmen ist immer schwierig und wenn dabei meine Interessen vertreten werden, dann beurteiliche ich es natürlich anders.

Ein Angriffskrieg und Annektion steht für mich aber in einem ganz anderen Licht, aktuell Russland, zudem mit offenen Drohungen der Eskalation.

Auch andere Länder die schon länger offen drohen, wie Nord-Korea oder Iran, und auch China will ich hier nicht ausnehmen, deren Ziele verlautbaren sie laut und deutlich und Chinas Ziele sind absolut nicht meine Ziele. Iran droht Israel und USA offen mit Auslöschung, was wenn der Iran tatsächlich Atomwaffen baut ?
Warum sollte ich also diese Länder gut heißen oder sie auf irgendeine Art unterstützen ? Weil ich irre bin ?

Dies in Schriftform auszudiskturieren wäre zu mühsam, aber als kurzer Kommentar musste ich es loswerden ...
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
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839
Das mag jetzt zwar arrogant klingen, aber ich muss niemanden irgendwas belegen können hier.
Das hat auch keiner behauptet. Das ist hier ein Forum, das dient dem Meinungsaustausch und wir leben in einem Land, in dem man die Freiheit hat, das zu meinen und zu behaupten, was man möchte, solange es sich in den Grenzen des gesitteten Zusammenlebens bewegt.

Du musst halt nur damit rechnen, dass jemand anderes eine andere Meinung hat und diese ebenfalls kundtut und wenn Du die Grenzen der Meinungsfreiheit oder des "Hausherren" überschreitest und das hier öffentlich tust, eben auch die Konsequenzen dafür tragen.

Das Hauptproblem ist halt, dass es heutzutage en vogue ist, aus der Opferrolle zu argumentieren, weil einem dann immer das Argument bleibt "Nur weil ich..." und "Die anderen...". Und dann ist halt häufig der Beleg für eine Argumentation, dass andere eine andere (Mainstream-)Meinung haben und man als "Opfer" sowieso keine Chance hat.
Das driftet dann nur von der eigentlichen Thematik ab und führt zu keinem Ergebnis und auch zu keinem Fortschritt, weil am Ende beide Seiten sich nur gegenseitig Vorwürfe machen, wer der schlimmere Bösewicht ist.

Auf dieser Welt ist nicht alles schön und nicht alles gut und es gibt nicht die Bösen und die Guten, man kann immer nur versuchen, selbst das Beste daraus zu machen. Meinetwegen müsste es keinen Krieg, kein Mord- und Totschlag auf der Welt geben, aber erklär das mal als unbewaffneter jemandem, der dir eine Knarre an den Kopf hält. So absurd das ist, aber das animalische steckt halt leider im Menschen und im Zweifelsfall läuft es immer auf "Friss oder stirb" hinaus, wenn nur einer auf Macht und Gewalt aus ist und darin seinen Vorteil sieht.

Da kann man sich auf Regeln einigen soviel man will, wenn einer ausschert und Gewalt als sein Mittel sieht, kann man das über sich ergehen lassen oder selber Gewalt ausüben, um das zu beenden. Am Ende wird's unübersichtlich und zur unlösbaren Spirale.

Ich für mich entscheide individuell und situationsabhängig. Mir sind alle Großmächte nicht geheuer und ich versuche, wo es geht auf (Groß-)Konzerne und bestimmte Produkte aus bestimmten Ländern zu verzichten, sofern dies irgend möglich ist. Mancher mag das paranoid finden, andere sagen, dann musst Du aber auch hierauf und darauf verzichten,...

Da muss jeder seinen Weg gehen. Ich habe auf jeden Fall Spaß am Meinungsaustausch und finde auch kontroverse Diskussionen interessant, da lernt man immer etwas, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist.

Ach Leutz, regt euch nicht auf, nehmt prophilaktisch eure Herzpillen und schaut wie wir, die wie die Maden im Speck leben, die Not in der Welt lindern können; wie auch immer. Machen, nicht sabbeln.

Hab's getestet, geht auch beides... Machen und sabbeln... :p

Schönes Wochenende! :) ;)
 
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