Neu So wenig los hier!? Wo sind denn alle und warum findet hier nur noch so wenig Austausch statt?

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
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839
Hallo zusammen,

mag sein, dass das nur ein Gefühl ist, aber ich habe den Eindruck, dass es hier in letzter Zeit sehr ruhig geworden ist und kaum noch Austausch stattfindet.

Kaum noch Videos, Rückfragen, Tipps von @Manuel Pietzsch...
Wenig Bewegung im Issue-Tracker...
Viele alte Inhalte im Guide...
Viele Beiträge bleiben komplett ohne Reaktion...
Wo seid Ihr denn alle? :)

Scheinbar alle schon mit dem Aufbau der Connect beschäftigt und alle Forumuser campen schon vor Ort, um als erste reinzukommen!? :D

Bitte mal melden wer noch da ist! ;) :D

Schönes Wochenende!

Gruß
Verkäuferlein
 
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sebjo82

Sehr aktives Mitglied
3. Juni 2021
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Ich lass mich aktuell nur über Emails aus. Poste einen Thread mit einer Email ohne DMARC und ich spam dir den Laden voll (pun not intended)
 

Georg964

Sehr aktives Mitglied
25. März 2022
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55
Und bei uns gehen die Lichter langsam aus wenn es mit dieser völlig durchgeknallten Energiepolitik weiter geht.
Wir sind eh in einem Sektor auf den die Meisten verzichten können wenn es eng wird (Dekoartikel) aber nun mit der Rezession und den ins schwachsinnige steigenden Energiepreisen (die losgelöst von den Weltmarktpreisen willkürlich steigen) sehen wir wo wir sparen können aber das Sparpotential ist nicht da weil wir ja die ganzen Jahre immer schon geschaut haben wo wir sparen können. Diese Argumentation von Seiten der Politik stellt sich für uns dar wie eine Verhöhnung nach dem Motto "kannst du dir kein Brot leisten, kauf halt Kuchen".

Möglicherweise liegt die Stille auch an den Schulferien die jetzt erst zu enden gehen in manchen Bundesländern.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
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Hier ist "Smalltalk" und ein Wirtschaftsminister der erst noch Grundkurse absolvieren müsste betrifft wohl Alle, zumal man schon davon sprechen kann, dass Deutschland in einer mittleren Krise steckt, Führungkrise inklusive.
Das wir sind so toll und retten die Welt Wahlergebnis rächt sich nun.

Es wird in der Krise über CO2-Reduktion und -Ziele diskutiert, wenn man froh sein sollte überhaupt genug verpulvern zu können, während China die nächsten 200 Kohlekraftwerke plant und umsetzt.
Ich mag Satire, aber diese ist mir etwas zu real.

🤣
 
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Georg964

Sehr aktives Mitglied
25. März 2022
193
55
Ich weiß nicht ob für eine Diskussion der aktuellen Energiepolitik oder der des Herrn Habeck ein E-Commerce Forum der richtige Platz ist...
Komische Einstellung! Wenn die Händler, der produzierende Mittelstand nicht diskutiert über die die ihren Ruin verursachen, wer soll dann die Dinge ansprechen? Putin, Trump, aufgestiegene Meister, Außerirdische? Ich verstehe deine Einstellung wirklich nicht. Schweigend in den Ruin Hauptsache nicht anecken oder?
 

igel-max

Sehr aktives Mitglied
3. August 2009
3.089
84
Schwarzach a Main
Leute war gerade mit Hund spazieren in unseren Gewerbegebiet alle Firmen lichter aus, es fehlt nur das die Gemeinde hier die Straßen Laternen abschaltet (wollte schon vor paar Jahren machen) und dann sehe ich zappen Düster den es wird hier geklaut bei Licht was passiert dann in völlige Dunkelheit :eek: :mad:
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.344
839
Oha, was man mit so einem simplen Beitrag wieder für eine Diskussion lostreten kann.

Ohne dass ich jetzt Herrn Habeck groß verteidigen möchte, aber warum ziehen sich da alle so dran hoch?
Eine Insolvenz ist eine Überschuldung / Zahlungsunfähigkeit, die tritt nicht automatisch ein, weil der Umsatz ausbleibt, das ist soweit erstmal korrekt. Ganz im Gegenteil kann es sogar sinnvoll sein, die Produktion einzustellen und Mitarbeiter zu entlassen, um eine Insolvenz abzuwenden und ggf. den Betrieb zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzunehmen, wenn aktuell genügend Eigenkapital vorhanden ist und ein Weiterbetrieb das Eigenkapital aufzerren würde, weil eben nicht genug Rohertrag (oder eben ein negativer) entsteht.
Das was Habeck dort sagt kann also durchaus ein Weg sein, die Insolvenz zu verhindern / abzuwenden / hinauszuzögern.

Der Rest wird da reininterpretiert.
Es fehlte allerdings die Lösung für die weitere Kostendeckung der Unternehmen, die nicht über ausreichend Eigenkapital verfügen und natürlich für die Mitarbeiter, um Ihre laufenden Kosten weiter zu bezahlen. Vielleicht ist da ja ein großes Rettungspaket in Planung... :)

Ich kann absolut jeden verstehen, der sich Sorgen macht und Probleme in der Politik sieht. Nur weiß ich tatsächlich nicht, ob es uns mit einer anderen Regierung wirklich besser ginge und welche Lösungen besser - aber vor allem praktisch umsetzbar - wären.
"Wir nehmen's den Reichen und geben's den Armen." ist immer leicht gesagt, nur was das dann genau bedeutet und wie das funktionieren soll, sagt einem keiner. Das Gleiche gilt übrigens auch für die "Übergewinn- / Zufallsgewinn-Steuer", hört sich alles ganz easy an, hat aber mit der Realität wenig zu tun.

Mal anders gefragt, was genau wären denn Eure Lösungen und was genau sind aktuell die gravierendsten Probleme, für die Ihr eine Lösung bräuchtet?
 
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deliman

Sehr aktives Mitglied
13. Februar 2016
961
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Schnell gemeckert ist immer und überall und immer sind die Anderen schuld, bähh.
Das ist wie bei einem Fussballspiel, wo die Zuschauer es natürlich fast alle besser können als die Spieler und der Schiri sowieso, den Beweis, das sie es wirklich besser können aber immer schuldig bleiben. ;)

Das in der Politik noch nie nur wirkliche Experten saßen, steht wohl außer Frage aber warum ist das so? Warum drücken sich die wahren Experten oder werden die von den rethorisch Begabteren einfach immer unter den Tisch geredet? Tja, und dann kommen so Leute wie die Oberdemokraten Putin, Xi oder Trump, die allen zeigen wie´s geht... Zumindest sind sie Experten darin sich und ihre Macht entsprechend zu positionieren. Was das für das eigene Volk und den Rest der Welt irgendwann bedeutet, zeigt sich meist erst Jahre später.

Auch ein Herr A.H. hatte einst in der Krise Arbeit für Alle und einen Aufschwung für´s Land versprochen und in den ersten Jahren hat das sogar irgendwie gestimmt aber das hatte ja nur ein Ziel und schließlich ein Ende, das wir alle kennen und sicher keiner von uns wieder haben will.

Ja, ich denke, das die kommenden Zeiten für die Meisten härter werden als viele jetzt noch denken und das kann auch gerade auf politischer Ebene schwierig werden, wenn da zuviel Unzufriedenheit aufkommt, die dann die Menschen/Gesellschaft spaltet (so wie in USA) und wo auch von einigen bewust und aktiv an der Spaltung mitgearbeitet wird. Ob das, was daraus entstehen kann dann wirklich besser für uns ist???

Es gibt keine einfachen Lösungen für komplizierte Probleme, zumindest keine, die dann nicht andere Probleme mit sich bringen. Ist es nicht irgendwann besser doch mal einen Schlussstrich zu ziehen und etwas anders zu machen wenn man merkt, das der bisherige Weg in die falsche Richtung führt? Viele werden sagen ja aber nur wenn es mir persönlich nicht wehtut. So ist das wohl in unserer heutigen Wohlstands-Spaßgesellschaft.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
13.824
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Habeck - es kommt zum Interview, hat Lücken im Wissen und zudem in der Art wie der die Frage nicht beantwortet.
Wenn man hier einen Maßstab anlegt, dann sind seine Äußerungen in Summe unterirdisch.
Einfach mal das Interview ansehen, dann wird klar, dass er wirklich herumeiert.

Und dann, dann vergleichst mal die detusche Medienlandschaft wer wie konkret darüber berichtet.
Dann hast du dein 2. AHA-Erlebnis und warum man von Links-Grün versiffter Medienlandschaft sprechen darf, unabhängig, unparteiisch ?
Da lachen die Hühner.

Sofortmaßnahmen, nur bezogen auf Energie:
  • LNG-Terminals Baubeginn war zu spät.
  • Verlängerung Kohle und AKW sollte gar keine große Diskussion sein, die liefen bis vor Kurzem und sollten wohl noch 1, 2 oder 3 Jahre weiterlaufen weil sie gebraucht werden, das Geld das dafür nötig ist muss bereitgestellt werden. Ein flächendeckender Stromausfall kostet weit mehr.
    Anmerkung: China baut und plant in den nächsten Jahren 200 Kohlekraftwerke (Zuwachs 20-60 pro Jahr !), aber in Deutschland diskutiert man mit immer noch den gleichen Leuten über CO2-Einsparung.
  • Es muss klar sein, dass die erzeugende Industrie bevorzugt mit Gas versorgt wird, sowie Betriebe die nicht kurzfristig umgestellt werden können. Private können vorübergehend auch mit Strom heizen, sofern kein Gas übrig bleibt - Strombedarf steigt ? Siehe weiter oben.
  • Strompreisberechnung in dem der teuerste Strom den Preis bestimmt muss unverzüglich neu festgelegt bzw. korrigiert werden, die Idee damit erneuerbaren Strom zu fördern war OK, aber aktuell ist es eine finanzielle Katastrophe.

Alles ist kompliziert, aber wer Regeln, Gesetze, Maßnahmen festlegen sollte, der sollte die Komplexität auch verstehen oder sich einen anderen Job suchen.

Habeck, Zitat: "Niemand kennt die Komplexität des Strommarktes ...".
Doch, die Stromerzeuger, die Stromeinkäufer und diejenigen die das europäische Verbundnetz betreiben.

Die Liste wäre lang, sprengt hier den Rahmen.

Und abschließend, lest Medien anderer Länder, dann seht ihr auch den Unterschied zu Deutschland und wer und wie dort diskutiert wird.
Es ist einfach nur noch peinlich.

Und das Thema Spaltung, wer die Spaltung begonnen hat vor Jahren und eifrig weitertreibt ist unübersehbar, wenn man es sehen will.
 

Georg964

Sehr aktives Mitglied
25. März 2022
193
55
Ich weiß nicht ob uns das weiter bringt oder hilft über diese - ich will sie wirklich NICHT Politiker nennen - oder deren „Maßnahmen“ zu diskutieren.

Was währen denn Lösungsmöglichkeiten? Wo seht ihr Auswege?
Es betrifft ja nicht nur die Händler sondern auch den Klein- und Mittelstand und gleich danach die Softwareschmieden. Wer braucht denn noch z. B. JTL wenn es keine oder nur noch wenige Händler gibt?

Irgendwie geht uns das alle an. Was mir fehlt sind umsetzbare, zukunftsträchtige Lösungen. Über die einmaligen, lächerlichen, Einkommenssteuerpflichtigen 300,-€ „Energieausgleich“ müssen wir glaube ich nicht diskutieren.

Ich weiß, es ist auch in unsern Umfeld so, dass es noch viele gibt denen es bisher gut ging und die sich verständlicherweise keine Gedanken um diese Dinge gemacht haben. Das hat sich aber nach der neuen Gas Abschlagsrechnung sowie der Ankündigung dass auch Strom empfindlich teurer werden soll geändert.

Wie sichert ihr die Zukunft eures Unternehmens? Alles auf den Preis umlegen und hoffen, dass die Kunden weiter kaufen? Aussitzen und hoffen, dass bei der nächsten Wahl nicht ganz so "extremistische Experten“ in der Regierung sind?

Ich denke man erkennt zwischen den Zeilen, dass die Luft langsam dünn wird.
 

301Moved

Sehr aktives Mitglied
19. Juli 2013
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Was bringt es jetzt auf die Politik zu schimpfen, insbesondere bei einer Regierung, die relativ kurz im Amt ist - wenn der eigentliche Fehler darin liegt, dass der Wähler (also wir alle) dieses Szenario über Jahrzehnte hergewählt hat bzw. das politische Handeln der staatstragenden Parteien goutiert hat.

Solarindustrie? Windenergie? Abhängigkeit von russischem Gas? Hat die deutsche Industriepolitik gnadenlos versagt und das muss jetzt im Galopp gelöst werden. Sehe ich wenig Punkte, die die Grünen (weil sie oben genannt wurden) damit in Berührung waren. Was also lässt einen glauben, dass die Parteien, die das verursacht haben, das jetzt besser wieder lösen könnten. Billige Lösungen werden, wenn man mal kurze inne hält und sich das vor Augen führt, nichts lösen. Man braucht ja nur mal Richtung Türkei schielen, wie sinnlose Geldpolitik und billiger Populismus wirken.

Es gibt doch nur wenig mögliche Wege, wenn man sich der Realität stellt.
Der Krise mit massiven Schulden begegnen und die Konsequenzen ebenso wie die jetzige Last der monopolistischen Energieversorgung oder den Folgen des Klimawandels auf die nachfolgenden Generationen abwälzen. Das wäre immerhin kein Bruch im Handeln - für meine persönliche Geldbörse wäre das hypothetisch auch meine bevorzugte Lösung - denn ich muss diesen Planeten niemandem hinterlassen und machte vermutlich Plus.
Oder jetzt ertragen und für die Konsequenzen einstehen. Und ja, das wird Menschen hart treffen und auch Unternehmen werden verschwinden. Ist so. Passiert aber immer wieder, sollte man möglichst nüchtern betrachten. Eine egozentrische Sicht der Dinge wird aber auch nicht die Lösung sein, denn es betrifft halt "jeden Einzelnen" und nicht alles und jeder wird zu retten sein. Auch das hat mit unternehmerischer Risikoabwägung zu tun.

MMn. ist die einzige Konsequenz, die gangbar ist, also der konsequente Umbau der Gesellschaft hin zu reduzierten Abhängigkeiten, zu erneuerbaren Energien, Umbau der Mobilität (weniger Individualverkehr, weniger Autos, etc dürfte doch für die meisten Versandhändler hier eine verlockende Aussicht sein). Ein hart erkämpftes Ziel dann, aber auch ein Invest in die Zukunft - eines jeden - mit der Hoffnung der dann deutlich reduzierten Kosten. Bedingt das nicht auch unternehmerisches Handeln in der Parallele? Zukunftsaussichten, Chancen erkennen, Abhängigkeiten reduzieren, in die Zukunft investieren? Budgets dafür auch auf der anderen Seite dafür reduzieren? Nicht jeder wird sich konsequent mehr alles leisten können die nächsten Jahre. Da sollte man sich keine zu großen Hoffnungen machen - meiner Meinung nach.
 

sebjo82

Sehr aktives Mitglied
3. Juni 2021
510
129
Den Grünen kann man hier eigentlich nur die jahrzehntelange Stimmungsmache gegen Atomenergie vorwerfen. Keine Partei hat sich hier mit Ruhm bekleckert - höchstens vielleicht die FDP, was aber eher in ihrer geringen Signifikanz zu begründen ist.
 

301Moved

Sehr aktives Mitglied
19. Juli 2013
930
187
Wobei Atomenergie ja auch keine Lösung ist - schon gar nicht auf Dauer. Reale Kosten unfassbar hoch und ein Blick nach Frankreich zeigt, dass die Wette nicht aufgeht (wenn sie ihre stilllegen und dafür Strom aus erneuerbaren aus Deutschland importieren bspw). Da wäre mir persönlich ein Wiederaufbau der Solar- und Windindustrie doch bedeutend lieber. Und ich gucke auch lieber auf ein Windrad, als dass ich friere :D
 
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sebjo82

Sehr aktives Mitglied
3. Juni 2021
510
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Wobei Atomenergie ja auch keine Lösung ist - schon gar nicht auf Dauer. Reale Kosten unfassbar hoch und ein Blick nach Frankreich zeigt, dass die Wette nicht aufgeht (wenn sie ihre stilllegen und dafür Strom aus erneuerbaren aus Deutschland importieren bspw). Da wäre mir persönlich ein Wiederaufbau der Solar- und Windindustrie doch bedeutend lieber. Und ich gucke auch lieber auf ein Windrad, als dass ich friere :D
Das liegt eher an unclever geplanten Wartungsintervallen, als an Atomkraft per se. Die Atomkraft ist vor allem wenn man die "Realen Kosten" betrachtet sehr grün und günstig.
 

sebjo82

Sehr aktives Mitglied
3. Juni 2021
510
129
Die Gründe sind bestimmt vielfältiger Natur, aber die Hitze und die mangelnde Möglichkeit zu Kühlen dürften doch weit vorne sein...
Wir reden von der Versorgung im Spät-Herbst bis Früh-Frühling, denn aktuell gibt es auch in Deutschland noch keinen Energie-Mangel. Die Preis-Steigerungen sind zukunftsorientiert. Im Sommer gab es in Frankreich's AKWs Kühlprobleme wegen Dürre, aber das ist kein Problem mehr. Frankreichs Atomkraftwerke stehen im Fokus, weil im Winter etliche Wartungszyklen überlappen (jetzt auch schon) und es deshalb zu Versorgungsproblemen kommen wird. Das hat 0 mit Dürre zu tun
 
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