Hallo,
hatte mich diese Woche das erste Mal mit der Anbindung auseinander gesetzt und vielleicht hilft dies ja weiter:
LSPOS setzt auf den native SQL Client v12 und dieser reagiert nach MS nicht unbedingt auf die Instanznamensauflösung des SQL Servers, wenn die Verbindung nicht lokal, sondern über Netzwerk hergestellt wird. Dafür findet man im Konfigurationsmanager des SQLServers die SQLServer-Netzwerkkonfiguration" (für 64-Bit) oder (für (32-bit), und darin enthalten sind die möglichen Verbindungs-Protokolle des SQLServer-Dienstes: SharedMemory, NamedPipes, TCP/IP.
Aktiviere letzteres (TCP/IP) und dann per Doppelklick in den Einstellungen, im zweiten Tab "IP-Adressen", ganz am Ende, findet man die generelle Port-Konfiguration IPAll und unter IP1 ganz oben die -IPv4-Adress-Angabe. Hierbei empfiehlt es sich für den Einsatz des SQL NativeClient die dynamsichen Ports zu elimieren, da der native Client eben nur einen konfiguriert bekommt, also die "0" entfernen (falls vorhanden) und nur mehr über einen Port den Service anfragen; sicherheitshalber noch einen entsprechenden Alias für den SQL-Client anlegen, der hier zwar als 11.0 angezeigt wird, was allerdings die Version des EXE-Files widerspiegelt und im Gebrauch dem Native Client Verison 12 entspricht. Den Namen kann man frei vergeben, ist eben ein Alias, bindet aber mit der Auswahl des Protokolls die IP nochmals an den Port. Bei Anpassungen muss der SQL-Serverdienst einmal neugestartet werden, sonst greifen die Änderungen nicht.
Anschließend noch ein Check, ob bei aktiver Firewall der eingetragene Port erreichbar ist, ansonsten dann die Konfig der LS-POS - Anbindung prüfen und ggf. umstellen.
Mittels Aufruf über ls-pos.exe /dbc -Startparameter und letztlich in der ls-pos.dbconfig einfach schauen, ob auch nur mehr die richtige IP-Adresse und der fixe Port darin stehen.
Danach hat alles ohne weitere Probleme bei uns funktioniert.