ich will meine Lämmer verkaufen!

nick

Aktives Mitglied
25. Juli 2007
14
0
Hallo,

ich will meine Lämmer verkaufen! :D

In einem Webshop
Per Telefon
Per Fax
Oder Persönlich

Sowohl an Händler und noch viel Lieber an Endkunden

Sowohl am Stück als auch in Teilen

Wenn ich ein geschlachtetes Lamm verkaufe, dann wiegt dieses ca. 20 Kg

Also das eine 18,4 und das andere 21,6 Kg usw. Das Fleisch wird ja üblicher weise nach Gewicht Verkauft.

Also 1 Lamm mit 18,4 Kg á 8 EUR = 147,20 EUR

Das gleiche gilt für z.B. für die Koteletts, einer Bestellt 5 Koteletts dann sollte Er ja erstens wissen was ein Kilogramm kostet und des weiteren was die 5 Koteletts so in etwa kosten werden (ca. Gewicht / Durchschnittsgewicht aus unserer Erfahrung) ..

Wenn die Koteletts geteilt und gewogen sind steht ja erst das endgültige Gewicht fest dann müsste die Bestellung entsprechend angepasst werden.

Wie löse ich dieses am Geschicktesten mit WAWI? Ich möchte diese Abläufe so Transparent wie möglich für unsere Kunden gestalten.

Als Webauftritt ist Joomla mit VM online oder wäre der JTL Shop geschickter?

Und mit welchen Funktionen kann ich diese Anforderungen im WAWI am einfachsten Umsetzen?



Grüsse vom Nick
 

pulsum

Aktives Mitglied
30. Oktober 2006
240
0
Leg einzelne "Artikel" für jedes Lammteil das Du verkaufst an.
Als Einheit nimmst Du dann kg und das Gewicht ist ja dann die Anzahl - also die Menge des Artikels. Damit solltest Du das hinbekommen.
Wenn Du die Tiere ganz verkaufst, dann leg Dir den Artikel "Lamm" an und wenn hier nach Stück verkauft wird, als Einheit "Stück" angeben und beim Verkauf die Anzahl der Tiere als Menge eintragen.

Mit welchem Shop Du das an die Kundschaft bringst, ist eigentlich Dir überlassen.
JTL-Shop, xt-commerce (os-commerce, zen-cart ...) oder VirtueMart.
Die rudimentären Funktionen sind bei den Shops alle gleich. Wenn Du Deinen Kunden noch ein bischen mehr zu den Produkten zeigen und beschreiben möchtest, dann empfiehlt sich möglicherweise VirtueMart in Joomla bzw. die VirtueMart eCommerce-Edition. Da hast Du dann noch ein CMS wo Du alles ein bischen mehr "auswalzen" kannst.
 

Marcel

Sehr aktives Mitglied
14. September 2006
7.153
5
Zitat von nick:
ich will meine Lämmer verkaufen! :D

Sowohl an Händler und noch viel Lieber an Endkunden
Fangen wir mal damit an. Hierzu sollte es in deinem Shop also mindestens zwei verschiedene Kundengruppen geben, nämlich Händler und Endkunden.

Zitat von nick:
Am Stück ist vermutlich unproblematischer - sofern du "pro Lamm" einen festen Preis verwendest. Dann ist das eigentlich nichts anderes wie "ein Stück Monitor".

Zitat von nick:
Das gleiche gilt für z.B. für die Koteletts, einer Bestellt 5 Koteletts dann sollte Er ja erstens wissen was ein Kilogramm kostet
Das sollte der Kunde nicht nur wissen - du bist sogar dazu verpflichtet, den entsprechenden Grundpreis anzugeben (in deinem Fall vermutlich pro kg oder 100 g).

Das Problem bei dir dürfte sein, daß du im Vorfeld, also bei der Bestellung ja noch gar keine Preise weißt, oder? Vergleich es mit dem Supermarkt: geh ich ans Tiefkühlregal und hol mir dort ein Stück Fleisch raus, hat das einen Grundpreis pro kg und ist dort bereits abgewogen. Der entsprechende Preis steht dann auf dem Etikett. Geh ich an die Theke zum Metzger und sage ihm, ich hätte gern ein schönes Stück Fleisch, dann schneidet er es ab, und es wird gewogen. Ich kenne zwar den Grundpreis, aber erst nach dem Wiegen steht der Endpreis für mich fest.

Frage ist also: willst du bereits fertig "verwogene" Stücke anbieten oder läuft es immer so ab, daß der Kunde zunächst bestellt und dann erst setzt das Schweigen der Lämmer ein?
 

pulsum

Aktives Mitglied
30. Oktober 2006
240
0
Wenn er im Shop Lamteile mit einem Preis von X EUR pro KG (also pro Einheit) anbietet und jemand packt sich von einem Artikel 10 Stück in den Warenkorb, dann wären das 10kg á Preis X EUR.
 

nick

Aktives Mitglied
25. Juli 2007
14
0
Zitat von Marcel:
Frage ist also: willst du bereits fertig "verwogene" Stücke anbieten oder läuft es immer so ab, daß der Kunde zunächst bestellt und dann erst setzt das Schweigen der Lämmer ein?

Hallo,

fertig verwogene Stücke gibt es nicht

Der Kunde bestellt, und dann wird wie an der Metzger Theke Komissioniert.

Also:

Ich hätte gerne 5 Koteletts
Raus aus der Theke auf die Waage, Gewicht und Preis festgestellt Kassieren..... wie im echten Leben

So; ich will eigendlich genau das gleiche in einem Online Shop lösen...soweit der Wunsch....

Das geht aber nicht! Aber so ähnlich wie möglich

Wenn also einer 5 Koteletts bestellt dann will er ja 5 Stück haben; als Berechnungsgrundlage dient allerdings das Gewicht und dieses steht ja nun erst mal fest wenn wir die Koteletts gewogen haben. Was man machen könnte wäre mal ein ca. Gewicht der Koteletts anzunehmen, und als ca. Bechnungsgrundlage im Auftrag aufzunehmen, und das tatsächliche Gewicht wird vor der Auslieferung im Auftrag zu aktualisiert.

Also stellt euch mal eine Virtuelle Metzgerei vor... :eek:
 

Marcel

Sehr aktives Mitglied
14. September 2006
7.153
5
Ich versteh dich schon, aber man kann das nicht 1:1 auf einen Webshop übertragen. In einem Webshop musst du ja eine Grundlage haben, was ein Artikel kostet. Diese Grundlage hast du aber nicht, weil sich der Preis erst nach dem Wiegen ergibt.

Du kannst als Grundlage (und gleichzeitig auch Grundpreis) angeben, was z. B. 1 kg oder 100 Gramm des Fleisches kosten. Aber was genau kauft der Kunde nun bei dir bzw. was soll er im Shop auswählen? Du kannst als Artikel z. B. einsetzen: 1 Stück Fleisch mit 100 g, ein Stück Fleisch mit 300 g. usw.
Du willst (und kannst) ihm ja aber nicht garantieren, dass er exakt 100 oder 300 g erhält, sondern es können 110 g oder 295 g sein, nachdem du es abgewogen hast. Wie willst du dem Kunden also im voraus einen exakten Preis für die von ihm bestellte Ware sagen, wenn ja noch gar nicht festeht, wie die exakte Menge des Artikel ist?
 

gerhard5302

Sehr aktives Mitglied
Ich weiß nicht wie das rechtlich gelöst ist, aber denkbar wäre eine Bestellung für

"5 Koteletts, max. 1.000g" zum Preis 1.000 mal 0,01 Euro (Preis 10,00 Euro/kg.) = gesamt max. 10 Euro, inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Ich denke, mehr darf es nicht kosten, weniger aber schon als auf der Bestellung angegeben.

lg
Gerhard
 

Marcel

Sehr aktives Mitglied
14. September 2006
7.153
5
Jetzt kommen wir der Sache näher. Klingt gar nicht so schlecht.

Und wie funktioniert es, wenn ich als Kunde z. B. einfach "einen Lammrücken" möchte und mir das Gewicht sozusagen egal ist?
Es gibt ja nicht den Preis für "einen Lammrücken", da dieser sich ja wieder nach dem Gewicht berechnet.
 

gerhard5302

Sehr aktives Mitglied
Man muß als Kunde im Shop immer ein max. Gewicht angeben! Ohne diese Gewichtseingabe ist technisch im Shop keine Bestellung möglich.

In den AGB sollte man vielleicht zusätzlich, ähnlich der Papierindustrie, 5 od. 10% Überlieferung ermöglichen? Geht das rechtlich in DE?

Es kommt auch sehr auf die Formulierung der Texte an:
"Sie bestellen pro Gramm bis zum gewünschten Höchstgewicht, wir teilen kostenlos für Sie auf übliche Kotelettgröße zu je etwa 100 Gramm."
....

lg
Gerhard
 

Marcel

Sehr aktives Mitglied
14. September 2006
7.153
5
War nur ein kurzer Anruf, um mich noch mal zu vergewissern, dass es da rechtlich keine Probleme gibt.

Der Vorschlag von Gerhard ist von daher eigentlich ziemlich gut. Rechtlich spricht nichts dagegen, dass der Artikel mengenmäßig nicht 100%ig exakt definiert werden kann. Wenn es nun mal nicht anders geht, dann kann man das nicht erzwingen. Man müsste als Einheit also sowas wie "max. xx Gramm" oder "ca. xx Gramm" anlegen (oder eben mit "Stück").

Aus Verbrauchersicht spielt das Gewicht ja vermutlich sowieso mehr eine untergeordnete Rolle. Der Kunde möchte 3 oder 5 Stücke Fleisch.

Wenn man auf einer schönen Infoseite etwas beschreibt, dass ein Stück Fleisch (z. B. Kotelett) zwischen x und y Gramm wiegt, dann ist das für den Verbraucher doch sicher ok.

In der späteren Rechnung wird ja dann der exakte Preis angegeben und berechnet, der durch das Wiegen ermittelt wird.
 

nick

Aktives Mitglied
25. Juli 2007
14
0
Moin,

na erstmal vielen Dank, und guten Hunger,

Rechtlich sieht es so aus das man auf jeden fall EUR / Kg angeben muss dieses will ich direkt im Artikel- Text tun, dazu noch in einer Auffälligen Art.

Eine aussagekräftige Beschreibung auf einer Info Seite ist Klar (wie es abläuft)

Mir ging es hier mehr um die Handhabung, wenn ich es Richtig sehe habe ich als wirkende Faktoren im WAWI

1. Artikelmenge
2. Artikelpreis
3. Variationen


Gibt es noch etwas mit Wirkung auf den Positionspreis?

Achja, es gibt auch noch andere Branchen in den Stück bestellt wird und nach Gewicht abgerechnet wird. Metalle / Stahlhandel, Elektrohandel Kabel und Leitungen mit Kupferzuschlag


Grüsse vom Nick
 

Marcel

Sehr aktives Mitglied
14. September 2006
7.153
5
Zitat von nick:
Rechtlich sieht es so aus das man auf jeden fall EUR / Kg angeben muss dieses will ich direkt im Artikel- Text tun, dazu noch in einer Auffälligen Art.
Bitte nicht verwechseln. Natürlich musst du irgendwo ein Gewicht angeben, völlig klar. Sowohl solltest du angeben, wieviel üblicherweise z. B. ein Kotelett bei dir wiegt, als auch den Grundpreis (PAngV). Mir ging es aber darum, ob du die "Einheit" deiner Artikel zwingend in Gewicht angeben musst. Und das ist nicht der Fall.



Zitat von nick:
...wenn ich es Richtig sehe habe ich als wirkende Faktoren im WAWI

1. Artikelmenge
2. Artikelpreis
3. Variationen
Die Einheit hast du du noch vergessen. Das kann z. B. Stück, kg usw. sein. Die Einheit wirkt sich insofern auf den Positionspreis aus, als diese Einheit "teilbar" gesetzt werden kann.
 

Marcel

Sehr aktives Mitglied
14. September 2006
7.153
5
In seinem Fall soll er die Einheit ja gar nicht teilbar machen. Und die Einheit muss eigentlich auch nicht zwingend eine Gewichtsangabe bei ihm sein.
 
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