Briefkopf - kleine Umfrage

Nutzt Ihr extra Briefpapier?


  • Gesamtzahl der Stimmen
    191

Andreas Grambow

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

mich würde interessieren, wieviele Nutzer von eS eigenes Briefpapier nutzen, und dieses vorher drucken lassen.

Hintergrund ist folgender, um die zusätzlichen Kosten für den Druck zu sparen, könnte man evtl. statt des Briefkopfes in 2400x402 Px. eine vollseitige Grafik des Briefpapieres verwenden. Dadurch spart man sich die Druckkosten für das Briefpapier :wink:

die Umfrage läuft 30 Tage.
 

Marcel

Sehr aktives Mitglied
14. September 2006
7.153
5
Zitat von einfachanna:
kommt wohl stark drauf an, welchen Drucker man benützt, und in welchen Mengen man das bedruckte Papier bestellt - u. U. ist selbstgedrucktes teurer
Korrekt, die Papiermengen sind für eine Preisberechnung nunmal sehr wichtig. 10.000 Bögen 4-Farb-Briefpapier im Offset-Druck (womöglich auch noch doppelseitig bedruckt wegen AGB auf der Rückseite) lassen sich nur schwer mit dem heimischen Laserdrucker oder Tintenstrahler vergleichen.
 

Andreas Grambow

Sehr aktives Mitglied
gerade wegen der Papiermenge ist das ja interessant. erst ab 10000 Stck. wird der Druck über die Druckerei günstiger und erst ab 20000 erkt man den Unterschied deutlich.

Ich gehe davon aus, 1 Seitiger Druck nur in Schwarz mit einem Laserdrucker.

bei 2seitigem Druck kann man schon bei 1000 Blatt deutlich sparen.

Wenn man aber nur wenig Papier benötigt, z.B. gerade am Anfang, ist es evtl. am Anfang besser das Ganze erstmal als Briefpapier einzurichten.

Wenn ich von durchschnittlich 4 A4 Seiten pro Auftrag ausgehe, müsste ich also 2500 Aufträge im Jahr haben (bei 10000Blatt), was bedeutet, das ich täglich 7 Aufträge haben muss. Was ich mir wünschen würde, gerade am Anfang.

Daher meine Frage

PS. Über Tips bzgl. günstiger Druckereien freue ich mich immer.
 

Marcel

Sehr aktives Mitglied
14. September 2006
7.153
5
Klar, gerade am Anfang ist das sicher eine praktische Sache. Kommt aber eben wirklich drauf an und ist ne reine Rechenfrage, wann du mit Tinte aus dem eigenen Drucker teurer dran bist. Und wer nicht nur schwarz-weiß möchte, sondern farbig, der wird vermutlich noch früher anfangen zu rechnen :wink:

Viele lassen sich ja auch irgendwann "besseres" Papier drucken, sozusagen für die sonstige Korrespondenz und da lassen dann viele in einem Aufwasch auch ne günstigere Variante für Rechnungen, Lieferscheine oder sonstwas drucken.

Zitat von Andreas Grambow:
PS. Über Tips bzgl. günstiger Druckereien freue ich mich immer.
Das wär durchaus mal ein Thread für die Smalltalk-Rubrik.
Müsstest eben nur wirklich genau sagen, was du möchtest.

Auflage, Papiergewicht und -qualität, ein-/zwei-/vierfarbig, einseitig o. beidseitig, Digital- oder Offsetdruck usw....
 

einfachanna

Aktives Mitglied
22. Juni 2006
110
0
gerade wegen der Papiermenge ist das ja interessant. erst ab 10000 Stck. wird der Druck über die Druckerei günstiger und erst ab 20000 erkt man den Unterschied deutlich.

den merkt man oft auch schon bei kleineren mengen, kommt stark auf den drucker an

Ich gehe davon aus, 1 Seitiger Druck nur in Schwarz mit einem Laserdrucker

die kosten pro seite sind sehr unterschiedlich zb.:

HP Laserjet 1020 ca. 4,1ct pro seite
Kyocera FS 920 ca. 1,7 ct. pro seite beim FS 3900 sinds nur noch 0,7 ct. pro seite ( die berechnungen basieren alle auf 5 % schwärzung , das ist nicht wirklich viel, ein grosses logo, einige Fettdruckzeilen usw. und schon wirds noch teurer :))

mal ausgeangen vom HP LJ, kommst du z. b. hier : http://www.logiprint.com/index.php?VID=SMprhtbDWBWsTty2&server=com2&c=briefboegen bei 5.000 Blatt schon viel günstiger weg

Digitaldruck bieten aber mittlerweile auch schon fast alle copyshops an, und wenn man mit folgeaufträgen winkt, kann man da auch gute preise aushandeln.

wenns interessiert , hier gibts die seitenpreise für die gängigen druckermodelle : http://www.druckerchannel.de/ranking.php?tabelle=laser_sw
 

Netkeeper

Aktives Mitglied
25. Oktober 2006
18
0
Hallo zusammen,

ich selbst hatte vor kurzem das Problem mit dem Briefkopf.
Da ich zuvor eine WAWI im einsatz hatte, bei der es Formulargestalter gab, sah mein Briefkopf komplett anders aus als jetzt.

Eine solche Möglichkeit würde auch kleineren die Möglichkeit geben einen angepassten Briefkopf zu verwenden.

Die rechnerei ob ich meine Briefkopfbögen über eine Druckerei beziehe bringt bei mir nichts, da ich 1. nicht weis wo ich mit 10.000 Blatt Papier hin soll und 2. ich wahrscheinlich 20 Jahre für den Verbrauch dieser Bögen benötigen würde.

mfg

NETKEEPER
 

Torsten

Gut bekanntes Mitglied
16. Oktober 2006
270
0
LK Stade
@Netkeeper

Ich denke, dass es sich durchaus auch schon bei kleineren Auflagen lohnt sein Briefpapier drucken zu lassen. 1000 Blatt (1-seitig, 4-farbig, Offsetdruck) bekommst du ja schon für 150 Euro - sind halt 15ct für ein Blatt. Da kann man doch mit leben, oder?

Gruß
Torsten
 

Netkeeper

Aktives Mitglied
25. Oktober 2006
18
0
Das ist zwar alles schön und gut, aber was mache ich mit den Angeboten und Rechnungen, die ich per E-Mail versenden will ???

Genau hier hatte ich mein Problem !

Wenn ich in der Software nicht den genauen Briefkopf abbilden kann wie auf meinem Papier, kann ich keine Angebote in ein PDF erzeugen oder per E-Mail versenden.

Daher finde ich diesen Ansatz schon wichtig.

mfg

NETKEEPER
 

Andreas Grambow

Sehr aktives Mitglied
genau, das meine ich unteranderem auch. Und da mein Brief(kopf) z.B. auch nur einfarbig ist (schwarz) spare ich auch nicht soviel beim Druck. Und von daher wäre es schon interessant, ein ganzseitiges "Logo" zu hinterlegen. Dann haben ja trotzdem nach wie vor alle die selben Möglichkeiten, man muss halt nur sein Logo neu einbinden.
 

HJ.Burkhardt

Aktives Mitglied
3. September 2006
169
0
Plochingen
Ich arbeite seit Jahren mit schönen Briefbögen.
Es kommt immer wieder mal vor, dass sich etwas ändert und du einen Posten wegwerfen kannst, z.B. durch Änderungen der PLZ oder Telefonnummern und Gesetze.
Den rechnet normalerweise niemand mit in seiner Kalkulation. Ich habe in dreißig Jahren Selbstständigkeit schon einen Haufen Geld für solche Sachen verplempert.
Du bist viel flexibler, wenn du selber druckst.

Ganz ehrlich? Das interessiert keine Sau, wie eine Rechnung aussieht. Sie muss korrekt sein und wichtig ist der Zahlungseingang.

Hajo
 

yogi

Aktives Mitglied
11. Oktober 2006
413
0
Berlin
Hallo Hajo
Zitat von HJ.Burkhardt:
Ganz ehrlich? Das interessiert keine Sau, wie eine Rechnung aussieht. Sie muss korrekt sein und wichtig ist der Zahlungseingang.

Hajo

Nun ja, ich sehe das anders. Für´s CI (Corporate Identity) ist das unabdingbar. Auch wenn man nur ein paar zwanzig Rechnungen im Jahr schreibt. Wenn du Werbung machst, Flyer druckst eine Internetseite hast usw. dann ist es schon wichtig, dass der Kunde dich wieder erkennen kann und soll.
Sicherlich wird sich keiner hinsetzen und sagen <<man, die Rechnung ist aber hübsch gestaltet und das niedliche Logo da oben..>> Aber für den (vor Allem professionellen) Gesamteindruck ist eben ein einheitlicher Gesamtauftritt (zu dem nunmal und vor allen Dingen auch ein Rechnungslayout gehört) meiner Meinung nach zwingend notwendig.
Und wenn dann auch der Zahlungseingang folgt...um so besser :mrgreen:

Gruß
Yogi
 

arwin

Aktives Mitglied
12. November 2006
44
0
Köln (bei Erkelenz :D)
Also, um beim Erzeugen einer PDF ein Wasserzeichen/Briefbogen zu hinterlegen gibt es geignete Software, also PDF-Generatoren!

Google ist dein Freund!

ich kenne auf Anhieb 2: Adobe Acrobat Professional & PDFMailer von Gotomax

Das beste und (mE nach günstigste Druckstudio) ist

flyeralarm.de

wo zBsp. 1000 Stück 4/0 farbige Briefbögen bereits ab 54,00 EUR zu haben sind!

Meine Meinung:

echten Briefbogen drucken ist absolut wichtig. Das Auge ist schliesslich mit!
 

HJ.Burkhardt

Aktives Mitglied
3. September 2006
169
0
Plochingen
Da ist ja rege Diskussion im Gange, der Tipp mit flyeralarm.de ist auch richtig Klasse, danke dafür.

Natürlich sind schöne Briefbögen was tolles, keine Frage. Ganz besonders, wenn es um Geschäftsbriefe geht. Bei Rechnungsformularen sehe ich das inzwischen etwas anders: Ich habe in dreißig Jahren Selbstständigkeit 5 oder 6 mal das Design gewechselt, jeweils das komplette Paket an Formularen und Geschäftskarten, eben wegen der CI.

Zuletzt habe ich einen Künstler 2 Aquarelle malen lassen, die dann digitalisiert und übereinandergelegt wurden. Selbst die Homepage habe ich im Design angepasst. Sieht alles super aus und gefällt mir auch nach wie vor. Was das gekostet hat will ich euch lieber nicht sagen.

Der Nachteil ist, dass ich heute meine Formulare für manche Dinge nicht mehr nutzen kann, da wir aufgrund einer neuen Software KV's mit Bildern drucken wollen, die auf buntes Papier nicht zu machen sind. Ausgerechnet bei Kostenvoranschlägen, die eine Kaufentscheidung herbeiführen sollen, ist blanko Papier notwendig!

Nächstes Problem Autoaufkleber. Hat schon mal jemand bunte Aufkleber gemacht? Siehr ziemlich doof aus nach einer Weile, weil die Farbe sich abnutzt. Auch da ist es kaum realisierbar.

Was sich bei mir in der ganzen Zeit kaum verändert hat, ist das Logo selbst. Das steht wie eine Art Markenzeichen von Anfang an mit nur kleinen Retuschen und ist immer und überall wieder zu erkennen. Egal ob bunt, mit oder ohne Schatten, von der Druckerei oder einfach mit dem Laserdrucker oder als Autoaufkleber.

Für mich ist das mittlerweile entscheidend. Wenn euer Logo passt, dann sieht es auch auf einfachen Dingen, wie z.B. den Rechnungen aus JTL-Wawi gut aus. Wie man sieht, reicht ein einfaches T für eine CI völlig aus.

Einen schönen Tag wünsche ich euch
Hajo

Wen's interessiert: http://www.burkhardt-zahntechnik.de
 

specialmedia

Aktives Mitglied
27. Juni 2006
9
0
Weinheim
Hallo,

das Thema an sich ist schon interessant und jeder wird dazu wohl seine eigene Meinung vertreten. Wobei diese sehr weit auseinander gehen können und werden.

Ich möchte daher nicht all zu viel schreiben.

Doch ich denke, eine wichtigere Rolle spielt doch gerade zu diesem Thema ein Formulardesigner.
Wenn es diesen gäbe, könnte man sich diese Diskussion doch sparen, denn dann spielt es nach meiner Meinung keine Rolle, ob ich ein vorgedrucktes Papier benutze oder nicht.

Um ein Standardaussehen für meine Briefe, Rechnungen etc. einhalten zu können, ist es mir mit einem Formulardesigner möglich, mein Logo (für Blankopapier) und die einzufügenden Texte/ Daten bzw. dessen Platzhalter natürlich an eine mir beliebige Positionen zusetzen bzw. einzubinden.
Die einzigsten Ausnahmen bei der freien Positionierung dürften da wohl der Produkt- und Berechnungstabellebereich (da diese doch sehr groß ist und immer in der Briefmitte zu finden ist) und der eigentliche Brieftextbereich sein.
Also wird jeder, der ein Standardbriefbogenlayout erstellt dies auch so berücksichtigen und den mittleren Papierbereich weder mit einer Farbe noch mit einer Grafik belegen.
Vordefinierte Designbereiche sind also in der Regel die Rahmenbereiche eines Briefbogens.

http://www.special-media.de/images/designbereichebriefbogen.jpg

Daher stellt sich doch eher die Frage, was muss ein Formulardesigner alles können oder anbieten.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

einfachanna

Aktives Mitglied
22. Juni 2006
110
0
muss das überhaupt so kompliziert sein ?

wär es nicht am einfachsten verschiedene design layouts als hintergrundgrafik in DIN A 4 und evt. Letter hinterlegen und auswählen zu können ?

dann noch eine möglichkeit das layout der eigentlichen rechnungstabelle etwas anzupassen - also spaltenanzeige, breite, usw.

damit müsste doch eigentlich alles machbar sein 8)
 

HJ.Burkhardt

Aktives Mitglied
3. September 2006
169
0
Plochingen
Hallo Anna,

das meine ich auch!

Aber die Diskussion hat sich ja offensichtlich Richtung Formular 0der nicht Formular entwickelt, auch aufgrund der Kosten für Ausdrucke. Es kommt halt schon drauf an, wie viele Bögen man im Jahr braucht. Für manche Drucker sind die Seitenpreise halt schon immens und wenn du ständig Patronen am wechseln bist, macht das auch nicht viel Laune.

Gruß
Hajo
 

einfachanna

Aktives Mitglied
22. Juni 2006
110
0
Hallo Hajo,

schon klar, wenn man viele Rechnungen schreibt, macht das mit Sicherheit Sinn, vorbedrucktes Briefpapier zu verwenden,

am optimalsten wär meiner meinung nach eine kombination aus beidem

also das vorbedruckte papier in farbe, mit CI in Form von Logo und z.b. Banner, Linien oder was auch immer

in der Hintergrundgrafik dann die Daten wie Anschrift Tel. Nr. Bankverbindung email etc. so platziert, das beides zusammen passt

hat den Vorteil, dass bei Änderungen dieser Daten das vorbedruckte Papier trotzdem weiter verwendet werden kann :D
 

HJ.Burkhardt

Aktives Mitglied
3. September 2006
169
0
Plochingen
So dachte ich auch mal, dann kam einer auf die Idee, dass statt 2 jetzt drei Durchschläge nötig seien. Damit war mein farblich sortierter Dreifachsatz wieder für die Tonne :shock:
Dumm gelaufen! Je flexibler, um so besser
 

Andreas Grambow

Sehr aktives Mitglied
um mal zum Hintergrund dieser kleinen Umfrage zurückzukommen. Ich würde gerne bei Thomas und Janusch anregen, das die Hintergrundgrafik von der Größe her so angelegt wird, das man das für eine Ganze Seite nutzen kann. So haben alle die selben Möglichkeiten. Nur die User, welche das jetzt schon nutzen, müssenhalt Ihre Garfik nochmals ändern. Das wäre es eigentlich auch schon. aktuell steht es 10:11 also recht ausgewogen. ich warte aber noch ein weilchen ab, und werde dann diesbezüglich an die beiden rantreten, um zu hören was sie dazu sagen.

evtl. ist es ja auch möglich das die Grafik einfach nur oben links ihren Start hat, und das Druckbild durch die Größe bestimmt wird, dann muss niemand etwas ändern.
 
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