Neu 2 Arbeitsplätze

webworker

Aktives Mitglied
2. November 2007
76
1
Halberstadt
Hallo liebe Mitstreiter,

ich habe einen Kunden der nun auf JTL umsteigen möchte.
Allerdings soll die Bearbeitung der Datenbank von 2 Standorten aus erfolgen.
Hier wäre doch sicher ein externes Hosting schon zu viel des Guten, oder was meint ihr?

Zumal auch ein Sicherungsserver in der Firma vorhanden ist.
Wie würdet ihr das lösen?

Gruß Jörg
 

webworker

Aktives Mitglied
2. November 2007
76
1
Halberstadt
@mustermann

Gut, dann formuliere ich es mal genauer=

Um mit der JTL-Wawi von 2 unterschiedlichen Standorten aus arbeiten zu können, wäre hier ein WAWI Hosting empfehlenswert?
Oder würde es auch die lokale Einrichtung per VPN-Tunnel tun?
Gibt es hier Erfahrungen zu dieser Konstellation?
 

gre000

Sehr aktives Mitglied
28. Juli 2015
911
92
Naja "genauer" war das jetzt nicht. Um dir die Frage zu beantworten brauchen wir mehr Informationen wie z. B.

Wie schnell ist die Internetanbindung der beiden Standorte?
Wie viele Benutzer an jedem Standort?
Nutzt der Kunde LSPOS oder WMS?
Wie groß ist der Kunde? Also wie viele Artikel ca.? (Wichtig um zu wissen ob MSSQL Express noch reicht)
 

mustermann

Gut bekanntes Mitglied
17. September 2015
217
12
Der Dienstleister sollte den Kunden ertüchtigen, die richtigen Fragen zu stellen. Der Dienstleister sollte selbst dazu in der Lage sein.
Sind die Standorte weiter als 300 m voneinander entfernt?
Wenn ja, dann handelt es sich für den entfernten Standort (der nicht den Datenbankserver beherbergt) in beiden Fällen um ein "externes Hosting".
Welche Vor- und Nachteile sprechen Stand heute für oder gegen die eine oder andere Lösung?
 
Zuletzt bearbeitet:

webworker

Aktives Mitglied
2. November 2007
76
1
Halberstadt
@dropshipout

Vielen Dank, das hilft schon einmal sehr viel weiter.
An beiden Standorten ist V-DSL 50, also kein Problem...

@All

Es handelt sich um 2 Mitarbeiter des Kunden die den Shop bearbeiten sollen. Der Server des Kunden ist an dem einen Standort und der andere Standort muss dann per VPN verbunden werden. Da. ca. 2 Kilometer entfernt...

Produkte sind ca. 500, also das sollte der SQL Express in den Griff bekommen, denke ich.

Und ich berate den Kunden nur, ich bin nicht der Dienstleister. ;)
 

HMS_IT

Sehr aktives Mitglied
29. Januar 2014
780
110
Leipzig
Hallo Jörg, externes Wawi- Hosting für diesen Fall völlig übermotorisiert.

mögl. Szenario 1:
MA1 arbeitet mit der Wawi-Installation, auf diesem Rechner ist auch die Wawi-DB vorhanden.
MA2 verbindet sich per VPN mit den Netzwerk von MA1 und hat nur den Wawi-Client.

mögl. Szenario 2 (Vorteil weiter unten):
1 PC mit 2. Festplatte (Desktop) für die WawiDB bei MA1
MA1 arbeitet mit Wawi-Client
MA2 verbindet sich per VPN mit den Netzwerk von MA1 und hat auch nur den Wawi-Client.

Die Einrichtung des Wawi Zugriffs für beide MA würde ich immer lokal machen und dann nur den VPN später zufügen. Achte darauf, dass bspw. die Fritzboxen Probleme mit der DNS-Auflösung der Rechnernamen über VPN haben. Bei der Verwendung von Fritzboxen (insb. auf der Seite der Wawi-DB) sollte dann hier mit festen IP-Adressen gearbeitet werden, was über Szenario 2 (Variante Desktop PC als Datenbank-Server) wesentlich einfacher zu realisieren wäre.

Wenn es Fragen gibt, melde Dich einfach.

Daniel

PS: ich habe gerade bemerkt, dass es auch einen Sicherungsserver gibt. Was ist das für ein "Ding", sprich: welches OS läuft da drauf und was genau wird da gesichert?
 

webworker

Aktives Mitglied
2. November 2007
76
1
Halberstadt
Hallo Daniel,

vielen Dank für Deine Antwort...

Also der Server läuft hauptsächlich als File und Sicherungsserver, Win 7 Ulti 64 bit, außerdem läuft darauf die Serverversion von Lexware Business Professionell 2017.
Ein echtes Server-BS wäre für den angedachten Zweck auch überdimensioniert. Allerdings handelt es sich um "echte" Server-Hardware.
Es arbeitet auch Niemand direkt an dem Server.

Da sollte also noch ausreichend "Luft" für eine SQL Express Installation sein.
Alle Daten von den 2 Clients und der Webshop werden mehrfach redundant gesichert.

Dementsprechend kann es dann ja eine lokale Verknüpfung auf die Datenbank vom lokalen Server zum lokalen Client geben, und eine zweite per VPN vom entfernten Client zum lokalen Server.
Hätte auch den Vorteil das die Daten lokal abgelegt sind...

Gruß Jörg
 

HMS_IT

Sehr aktives Mitglied
29. Januar 2014
780
110
Leipzig
Ja genau, das würde ich auch so machen. Dann kann der Server auch gleich die DB-Sicherung der Wawi-DB übernehmen. Und die MA haben nur die Clients auf Ihren PCs...