>Wie sieht es denn hier lizenztechnisch aus?
Man testet 30 Tage kostenlos, danach zahlt man pro geprüfte Adresse
einen Preis Die Kommunikation mit Deutscher Post übernimmt meine Firma. Als Shopbetreiber hat man nur zwei Veträge: Auftragsverarbeitungsvertrag und Providervertrag. Und es gibt keine Mindestlaufzeit, man zahlt was man nutzt.
>darum sind solche Dienste auch relativ teuer, da die Lizenzkosten je Abruf erfolgen.
Die Adressdaten sind in der Tat teuer, vor allem wenn man nicht auf Geocoding, sondern auf postalische Zustellbarkeit optimiert. Wir kaufen daher die Daten bei Postgesellschaften, da ist man wenigstens halbwegs sicher, dass die Post ankommt. Und ohne Datenbank ist es schwer eine Adresse zu prüfen. Vor allem international. Ich kämpfe aktuell mit italienischen Adressen, wo man gerne in der Straße die Vornamen abkürzt oder mit dem Nachnamen vertauscht, römische und arabische Schreibweisen der Zahlen nutzt, Firmennamen und Zusatzinfos gleich in die Straße schreibt etc. Ohne einer Adressdatenbank kann man da kaum was machen. Zum Glück haben wir noch keine Kunden, die nach Indien liefern.
Auf der anderen Seite zahlt man als Shopbetreiber ein Paar Cent pro Bestellung und hat dann viel weniger Stress mit unzustellbaren Waren, Adressrecherche und Leitcodierung. Ob es sich rentiert, entscheidet jeder für sich (nach der Testphase
)