Neu JTL-Installation- Verbindung zur Datenbank -SA Kennwort

Web-Paul

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19. Januar 2018
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Hallo,

ich komme einfach nicht weiter und ich weiß nicht woran es liegt:

Ich bin noch in der Profil-Konfiguartion von JTL WaWi --> Anmeldung der Datenbank
hier: "Bitte melden Sie sich mit einem SQL-Server-Benutzer an"- dort sind 3 Einträge zu machen:

1) Server : MeinPC\SQLEXPRESS (nach diesem Schema)
=> Die Datenbank (MS SQL Server 2022) ist da und wird scheinbar auch von JTL WaWi erkannt

2) Benutzer: sa
Hier das erste Fragezeichen, denn beim Server ist "Windows Authentication" eingestellt, dann sollte das eigentlich (?) überflüssig sein. ABER: aus den Tutorials scheint hervorzugehen, dass an dieser Stelle doch der System Admin (sa) eingetragen ist, was dann aber...

3) Passwort:
... zum zweiten Fragezeichen führt, denn bei "Windows Authentication" wird AFAIK kein Passwort vergeben.
UND: (drittes Fragezeichen)- WENN ein sa-Passwort vergeben wird, WO steht es dann?

Im JTL-Guide dazu steht:
Standard-Benutzername: sa

Standard-Passwort
, das bei der Installation des SQL-Servers über die Installationsroutine in JTL-Wawi vergeben wird: sa04jT14

Das Datenbank-Passwort wird beim Import einer Datensicherung benötigt.
Demnach hat das sa DB-Passwort evtl auch bei WIndows Authentifizierung einen Sinn. Ich habe es natürlich auch mit diesem Paswort probiert- ich kann mich damit aber nicht anmelden.

Eine längere Suche im Netz brachte nur Ergebnisse zum Thema "sa Passwort wiederherstellen / recovery", aber da bin ich auch nicht weitergekommen.

Installiert (also heruntergeladen und vom Installer installiert) sind bei mir die jeweils neuesten Versionen der JTL WaWi, MS SQL Server 2022 und SQL Server Management Studio 2019.
Mir ist allerdings bei der .NET Version aufgefallen, dass dies Version 4.0.x ist (obwohl ich Windows 10 Pro habe, wo mW doch eigentlich mind .NET 4.5.x drauf sein müsste?)- macht das in diesem Zusammenhang etwas aus? Ich kann es mir jedenfalls gerade nicht vorstellen.

Wie komme ich jetzt weiter?
Ich hatte JTL-WaWi bereits einmal deinstalliert und dann neu installiert, aber es hakt immer an derselben Stelle.
 

Web-Paul

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19. Januar 2018
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Problem ist 'gelöst'

Habe die installierte MS SQL DB deinstalliert, dann nochmal mit der Einrichtung der JTL WaWi begonnen und von dort die (ältere) MS SQL DB 2017 laden lassen, die dann schon fertige Voreinstellungen hat- das ist dann natürlich kinderleicht.
Die Suche aus dieser 2017er DB heraus nach Updates verlief übrigens merkwürdigerweise negativ.

P.S.: Na endlich! 😁

MS SQL Server 2017 Install 08.png
 
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mh1

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4. Oktober 2020
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Super, dass es geklappt hat :thumbsup: 😀

Habe die installierte MS SQL DB deinstalliert, dann nochmal mit der Einrichtung der JTL WaWi begonnen und von dort die (ältere) MS SQL DB 2017 laden lassen, die dann schon fertige Voreinstellungen hat- das ist dann natürlich kinderleicht.
Und zu genau diesem Weg wurde dir in einem deiner anderen Threads doch schon vor längerem geraten ;)


Wenn du den SQL-Server selbst installierst wird als Sicherheitsmodus in der Standardinstallation erstmal die Windows Authentisierung gewählt. Hier werden dann die Logins des SQL-Servers gegen ein AD authentifiziert. Das hat dann die Auswirkung, dass man, wenn man am Windows angemeldet ist KEINE zusätlichen Anmeldeinformationen bei der Anmeldung am SQL-Server angeben muss.
Wenn man dann aber stattdessen auch die Anmeldung mit Benutzername und Passwort aktivieren will, muss man das gezielt einstellen.

Wenn man den SQL-Server aber vom JTL Setup mitinstallieren lässt, wird das gleich Anmeldeverfahren gleich richtig eingestellt. Aber Achtung: es wird ein Standardpasswort verwendet, das du natürlich ändern solltest.
 
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Web-Paul

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19. Januar 2018
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Hallo,

Und zu genau diesem Weg wurde dir in einem deiner anderen Threads doch schon vor längerem geraten
Richtig... :rolleyes:
Ich muss es mir eben erstmal so richtig geben... frei nach einem legendären Programmierkurs "Learning JTL the hard way" 😁

Wenn du den SQL-Server selbst installierst wird als Sicherheitsmodus in der Standardinstallation erstmal die Windows Authentisierung gewählt. Hier werden dann die Logins des SQL-Servers gegen ein AD authentifiziert. Das hat dann die Auswirkung, dass man, wenn man am Windows angemeldet ist KEINE zusätlichen Anmeldeinformationen bei der Anmeldung am SQL-Server angeben muss.
Wenn man dann aber stattdessen auch die Anmeldung mit Benutzername und Passwort aktivieren will, muss man das gezielt einstellen.
Wahrscheinlich wird sich das hier nicht 100%ig klären lassen, da zu verwirrend UND mir die nötigen Detailkenntnisse fehlen- es muss auch hiermit zusammenhängen:
Darüber hinaus ist in unserem Guide extra noch mal darauf hingewiesen, dass der gemischte Modus genommen werden soll, wenn man manuell installiert:
https://guide.jtl-software.com/jtl-...ieren/#schritt-2-datenbankserver-installieren
Ich wurde zum ersten mal in diesem Einführungsvideo darauf aufmerksam, als ich dort im Video (ohne weitere Erläuterung dazu) auf diesen "gemischten Modus" stieß (siehe Bild unten). Den hatte ich weder im Guide gesehen noch konnte ich Einstellunge dazu in der SQL 2022 DB finden. Das war dann auch die Stelle, an der ich aufgegeben hatte.
MS SQL 2014 gemischter Modus.png


Auch das ist nicht merkwürdig, da der SQL 2017 ja EOL ist.
Das aktuellste CU ist CU31 mit der Version 14.0.3456.2
Dann gabs noch zwei Seurity Fixes und das aktuellste Build ist 14.0.3465.1
Da wird jetzt nicht mehr viel kommen ;)
Aber die neueste Version ist doch SQL 2022 ? In dem anderen Thread hieß es doch, man könne nach Installation problemlos updaten ?
Für's Erste wird die installierte 2017er Version ja reichen, denke ich mal.
 

mh1

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4. Oktober 2020
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Wahrscheinlich wird sich das hier nicht 100%ig klären lassen, da zu verwirrend UND mir die nötigen Detailkenntnisse fehlen- es muss auch hiermit zusammenhängen:
In beiden Aussagen geht es doch um dasselbe.

Schau mal:
Wenn man den SQL-Server auf einer Windows Kiste installiert hat, hat man zwei Verfahren zur Auswahl wie sich Benutzer am SQL-Server anmelden können (siehe auch 1. Screenshot)
1. Windows-Authentisierung, oder
2. SQL-Server Authentisierung

Für die meisten Datenbankanwendungen und vor allem auch für JTL ist aber die Option (2) zwingend norwendig. Hier macht der SQL-Server die Authentifizierung (völlig unabhängig von Windows). Du legst im SQL-Server ein Login mit Username und Passwort an und mit diesen Daten muss man sich anmelden. Das würde dann so:
mssql-auth-1.png ===========>>> mssql-auth-sql.png


Wenn du (1) auswählst, haben die User, die sich erfolgreich an Windows angemeldet haben auch Zugang zum SQL-Server (natürlich nur wenn der Windows Benutzer einem SQL-Server Login zugeordnet ist). Hier macht also Windows
die Authentifizierung und nicht der SQL-Server. Hier wird dem Login auf dem SQL-Server ein Windows Benutzerkonto zugeordnet. Die Anmeldung sieht dann z.b. so aus:
mssql-auth-win.png

Wenn du aber beide Möglichkeiten haben möchstest kannst du eben auch den "gemischten Modus" installieren.
 
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mh1

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4. Oktober 2020
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Aber die neueste Version ist doch SQL 2022 ? In dem anderen Thread hieß es doch, man könne nach Installation problemlos updaten ?
Für's Erste wird die installierte 2017er Version ja reichen, denke ich mal.
SQL-Server 2022 ist quasi ein anderes Programm. Das muss man sich dann neu runterladen und installieren.
Das ist wie bei der Funktion Windows-Update bei Windows 10. Da kommen Sicherheitsupdates und neue Funktionen für Windows 10. Wenn du aber auf Win11 upgraden willst, musst du dieses Produkt neu kaufen und installieren.

Glaubst du Microsoft wäre so reich geworden, wenn man sich SQL-Server 2000 gekauft hat und dann immer nur auf Update klickt bis man dann irgendwann SQL-Server 2022 hat 😅
 
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Web-Paul

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19. Januar 2018
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Also, es scheint doch relativ simpel zu sein, wenn man 'RTFM' beherzigt - siehe hier - ich hatte das zu sehr überflogen und war wohl auch unausgeschlafen... :rolleyes:
Ich hatte mich auch zu sehr mit diesem SSMS aufgehalten, wo diese Einstellungenn aber ja gar nicht vorgenommen werden (was mir auch wiederum hier gesagt wurde...)

Aber es wäre ja viel zu einfach, wenn nicht das nächste Problem käme, das jetzt hoffentlich keine harte Nuss ist:
Also grundsätzlich sagt JTL:
Für den Betrieb von JTL-Wawi empfehlen wir mindestens die Installation des Microsoft SQL Server 2016 Express, idealerweise benutzen Sie SQL Server 2022 Express.
Ich habe also den SQL Server 2022 Express runtergeladen und angefangen, nach Anleitung einzurichten. Das Dumme ist, dass diese Anleitung für die 2016er Version ist- und JTL schreibt im selben Guide:
Diese Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie diese Version manuell installieren. Bei anderen Versionen können einzelne Dialoge oder Schritte leicht abweichen.
Diese Abweichung habe ich jetzt- und bin mir da an einer Stelle unsicher (genauso wie unzählige andere Bastler, die diese Frage in etlichen Foren stellten, ohne dass ich eine brauchbare Antwort gefunden hätte):

In der Funktionsauswahl zur SQL DB sieht man in der Anleitung des oben verlinkten Guides in der dort benutzten 2016 Version folgende Auswahl:

Instanzfunktionen: Database Engine Services (Checkbox)

und

Freigegebene Funktionen: SQL Client Connectivity SDK (Checkbox)

(Sowohl unter 'Instanzfunktionen' als auch unter 'Freigegebene Funktionen' sind in der 2016er Version eine Reihe Optionen mit Checkbox auswählbar)

In der (eigentlich empfohlenen) 2022er Version der SQL DB ist unter 'Freigegebene Funktionen' gar nichts auswählbar (unter dieser Bezeichnung, die dort zwar steht, ist schlicht nichts aufgeführt). Das SQL Client Connectivity SDK gibt es also dort nicht.
Es lässt sich lediglich die Funktion Database Engine Services aktivieren.


Ich kann im Guide von JTL keinen Hinweis darauf finden, ob man diese Tatsache schlicht ignorieren kann oder ob man z.B. weitere Software runterladen muss.

Was jetzt?

P.S.: Habe den SQL Server 2022 mal installiert und nun im 'Programme'-Verzeichnis nachgeschaut:
Im Ordner von 'Microsoft SQL Server' liegt ein Ordner 'Client SDK' und darin wiederum die Ordner 'ODBC' und 'OLEDB'. Ob das mit 'SQL Client Connectivity SDK' in der 2016er Version gemeint war und nun ungefragt und in der 2022er Version etwas anders benannt mitinstalliert wird?

P.P.S.: Wollte jetzt noch die JTL-WaWi dazuinstallieren- aber:
Die Datenbank und der Client können auch auf demselben Rechner installiert werden, als sogenannte Einzelplatzversion. Es werden 32 Bit sowie 64 Bit Betriebssysteme unterstützt.
Ich habe mit Windows 11 ein 64-bit System. Als Installationsordner schlägt mir der JTL-WaWi Installer nun den 'x86'- Ordner vor, in welchem aber ja die 32 bit- Programme liegen. Wie kommt das? Normalerweise suchen sich die Installer m.W. die richtigen Programmordner bezüglich 32-bit / 64 bit raus.
 
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mh1

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In der (eigentlich empfohlenen) 2022er Version der SQL DB ist unter 'Freigegebene Funktionen' gar nichts auswählbar (unter dieser Bezeichnung, die dort zwar steht, ist schlicht nichts aufgeführt). Das SQL Client Connectivity SDK gibt es also dort nicht.
Es lässt sich lediglich die Funktion Database Engine Services aktivieren.
Im Setup vom 2022 wurden die Dinge entfernet, die man auf dem Datenbankserver nicht braucht, sondern auf dem Client.
Die Tools sind jetzt separate Downloads, so kann sich jeder das runterladen, was er braucht/will:
https://learn.microsoft.com/en-us/sql/tools/download-sql-feature-packs


Ich habe mit Windows 11 ein 64-bit System. Als Installationsordner schlägt mir der JTL-WaWi Installer nun den 'x86'- Ordner vor, in welchem aber ja die 32 bit- Programme liegen. Wie kommt das? Normalerweise suchen sich die Installer m.W. die richtigen Programmordner bezüglich 32-bit / 64 bit raus.
Windows installiert 32-bit Programme standardmäßig in C:\Program Files (x86). Die Wawi ist ein 32 bit Programm. Darum wird dir dieser Ordner vorgeschlagen. Und gemäß Windows Philosophie wäre C:\Program Files (x86) auch der richtige Platz dafür.
Ist doch schnurze, was vorgeschlagen wird bzw. wo man was hin installiert. Du kannst die Wawi auch in X:\MeinGanzEigenerProgrammordner\Meine-Wawi234 installieren...
 

Web-Paul

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19. Januar 2018
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Im Setup vom 2022 wurden die Dinge entfernet, die man auf dem Datenbankserver nicht braucht, sondern auf dem Client.
Die Tools sind jetzt separate Downloads, so kann sich jeder das runterladen, was er braucht/will:
https://learn.microsoft.com/en-us/sql/tools/download-sql-feature-packs
Ja, ich glaube auf der dieser Seite bin ich bei meinen Recherchen auch gelandet. Habe nun nochmals nachgeschaut, kann aber das anscheinend notwendige SQL Client Connectivity SDK nicht finden (habe die ganze Seite nach dieser Zeichenfolge oder Teilen davon abgesucht). Es versteckt sich vielleicht in irgendeinem der angebotenen Pakete oder firmiert unter anderer Bezeichnung.

--> Was muss ich da runterladen? Installiert sich das dann automatisch richtig in den SQL Server Express 2022? Oder muss da noch (was?) eingestellt werden?

@Jtl: Wäre schön, wenn der Guide zeitnah entsprechend ergänzt werden würde, zumal ja der SQL Server Express 2022 explizit empfohlen wird. Es ist dann blöd, wenn der User mit solchen Stolperfallen allein gelassen wird.

Das hatte mich dann auch schon gedacht- deshalb schrieb ich ja, dass ich mich gewundert habe. Warum hbae ich mich gewundert?
Hatte dazu oben JTL zitiert:
Es werden 32 Bit sowie 64 Bit Betriebssysteme unterstützt.
Man kann das so oder so sehen- ich verstehe unter 'Unterstützung', dass das eine mit dem anderen möglichst gut zusammenarbeitet bzw. darauf eingestellt ist- bei 32-bit-Systemen also 32-bit-Software und bei 64-bit-Systemen dann 64-bit-Software. Darum war ich davon ausgegangen, dass der Installer bei evtl. Detektion eines 64-bit-Systems automatisch eine entsprechende Software installiert.
Bei Vorschlag des 'x86'-Verzeichnisses war mir klar, dass das wohl eher nicht der Fall ist- oder eben irgendein Fehler vorliegen könnte.
Ist jedenfalls jetzt geklärt und braucht nicht weiter diskutiert zu werden. Besser fände ich einen Hinweis in der ARt ' JTL-WaWi ist 32-bit Software und kann auch auf 64-bit-Systemen laufen', oder so ähnlich.
 

mh1

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4. Oktober 2020
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Ja, ich glaube auf der dieser Seite bin ich bei meinen Recherchen auch gelandet. Habe nun nochmals nachgeschaut, kann aber das anscheinend notwendige SQL Client Connectivity SDK nicht finden (habe die ganze Seite nach dieser Zeichenfolge oder Teilen davon abgesucht). Es versteckt sich vielleicht in irgendeinem der angebotenen Pakete oder firmiert unter anderer Bezeichnung.

--> Was muss ich da runterladen? Installiert sich das dann automatisch richtig in den SQL Server Express 2022? Oder muss da noch (was?) eingestellt werden?
Du musst jetzt erstmal gar nichts runterladen. Das Setup vom SQL 2022 stellt dir einen voll Funktionsfähigen Datenbankserver hin.
Die SQL Server-Clienttools (Clienttoolkonnektivität, Clienttools-SDK und Clientkonnektivitäts-SDK) sind nur für die Entwicklung oder Verwendung benutzerdefinierter Schnittstellen für SQL Server erforderlich. Du willst aber einfach nur eine Anwendung ausführen, die auf den SQL-Server zugreift - nämlich die Wawi. Die Jungs von JTL mussten sich das SDK installieren, um die Wawi programmieren zu können.


...ich verstehe unter 'Unterstützung', dass das eine mit dem anderen möglichst gut zusammenarbeitet bzw. darauf eingestellt ist-
Genau so ist es ja auch. Die Wawi kannst du auf 32-bit Windows ausführen und auch auf 64-bit Windows.


bei 32-bit-Systemen also 32-bit-Software und bei 64-bit-Systemen dann 64-bit-Software. Darum war ich davon ausgegangen, dass der Installer bei evtl. Detektion eines 64-bit-Systems automatisch eine entsprechende Software installiert.
Solange ein Programm keine speziellen Features benutzt, die eine 64-bit-Architektur erzwingen, gibt es eigentlich keinen Grund ein 64-bit Target zu bauen.


Ist jedenfalls jetzt geklärt und braucht nicht weiter diskutiert zu werden.
Super, dass du es installieren konntest:thumbsup:
 

Web-Paul

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Du musst jetzt erstmal gar nichts runterladen. Das Setup vom SQL 2022 stellt dir einen voll Funktionsfähigen Datenbankserver hin.
Die SQL Server-Clienttools (Clienttoolkonnektivität, Clienttools-SDK und Clientkonnektivitäts-SDK) sind nur für die Entwicklung oder Verwendung benutzerdefinierter Schnittstellen für SQL Server erforderlich. Du willst aber einfach nur eine Anwendung ausführen, die auf den SQL-Server zugreift - nämlich die Wawi. Die Jungs von JTL mussten sich das SDK installieren, um die Wawi programmieren zu können.
Das muss man natürlich erstmal wissen. Danke für den Hinweis!

Also, JTL-WaWi scheint zu laufen- aber dann ist mir da noch ein Riesenbrocken eingefallen- die Firewall :rolleyes:
Da habe ich bisher noch keine Ports geöffnet oder sonstige Einstellungen vorgenommen. Der abschließende Test der Datenbankverbindung ist zwar posiiv verlaufen, siehe Bild, aber das ist wahrscheinlich keine absolute Gewähr, oder?
Ich nehme an JTL-WaWi stellt da bei Installation nichts automatisch ein, oder?
Es gibt dazu eine Beschreibung zu Einstellungen, allerdigs nur bei der Mehrplatzinstallation, wenn es um Störungen zwischen Neben-Clients und Hauptclient geht. Aber auch bei der Einzelplatzinstallation sollten doch eigentlich Firewalleinstellungen vorgenommen werden, oder?
Datenbankverbindung Abschluss.png

Ich möchte hier mal die zwei bisher übriggebliebenen Fragen zur besseren Übersichtlichkeit zusammenfassen (eine Frage ist dazugekommen):
  1. Firewalleinstellungen - siehe oben
  2. Habe ich die SQL-Server Installation mit Admin-Rechten durchgeführt?
    Diese Frage nagt gerade in mir... Die JTL-WaWi habe ich ganz sicher mit Administratorrechten installiert, aber beim MS SQL Server bin ich mir leider nicht ganz sicher. Wie kann ich das im Nachhinein feststellen?
Ich bitte um schnelle Hilfe, damit es hier endlich weitergeht...
 
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mh1

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Also, JTL-WaWi scheint zu laufen- aber dann ist mir da noch ein Riesenbrocken eingefallen- die Firewall :rolleyes:
Da habe ich bisher noch keine Ports geöffnet oder sonstige Einstellungen vorgenommen. Der abschließende Test der Datenbankverbindung ist zwar posiiv verlaufen, siehe Bild, aber das ist wahrscheinlich keine absolute Gewähr, oder?
Klaro ist die Verbindung i.O. - du hast ja jetzt den SQL-Server und die Wawi - also Client und Server - auf demselben Rechner.
Die Firewall interessiert sich nur für den Netzwerktraffic, also was in den Rechner reinkommt und was raus geht. Deshalb ist der Verbindungstest im Moment auch okay.
Spätestems wenn du deine Kasse verbindest, musst du den Netzwerkverkehr auf dem Rechner wo der SQL-Server ist zulassen.

Ich nehme an JTL-WaWi stellt da bei Installation nichts automatisch ein, oder?
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Die Wawi ist ein Client. Kümmert sich also ausschließlich drum, das die Wawi den Datenbankserver kontaktieren kann. Falls dazu auf dem Rechner eine entsprechende Firewallregel gesetzt werden muss, würde dies beim Setup der Wai erfolgen.
Aber um den Server musst du dich jetzt selber kümmern.

Es gibt dazu eine Beschreibung zu Einstellungen, allerdigs nur bei der Mehrplatzinstallation,...
und genau diese Mehrplatzinstallation willst du doch machen.
Der "erste Platz" ist der Rechner auf dem du grad die Wawi installiert hast und der "zweite Platz" ist dann deine Kasse.


...wenn es um Störungen zwischen Neben-Clients und Hauptclient geht. Aber auch bei der Einzelplatzinstallation sollten doch eigentlich Firewalleinstellungen vorgenommen werden, oder?
Wie gesagt: bezüglich der Firewallregeln ist egal ob Einzelplatz oder Mehrplatz.
Das Ausschlaggebende ist, WO ist der Client und wo ist der Server. Wenn Client und server auf demselben Host, dann spielen die Firewallregeln keine Rolle.
Ich weiß nicht was die Begriffe Hauptclient und Nebenclient bedeuten :eek:

Ich möchte hier mal die zwei bisher übriggebliebenen Fragen zur besseren Übersichtlichkeit zusammenfassen (eine Frage ist dazugekommen):
  1. Firewalleinstellungen - siehe oben
  2. Habe ich die SQL-Server Installation mit Admin-Rechten durchgeführt?
Ja, das hat du. Geht garnicht anders.
 
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Spätestems wenn du deine Kasse verbindest, musst du den Netzwerkverkehr auf dem Rechner wo der SQL-Server ist zulassen.
OK, dann habe ich mir das schonmal richtig vorgestellt :)
Es nagt noch irgendwo ein 'aber' subcortical herum, kann das aber nicht mehr richtig zuordnen- evtl. hat es etwas damit zu tun, dass es zwischen den vorhandenen Komponenten SQL-Server und JTL-WaWi (Client) auf 1 Maschine ja einen Austausch gibt- aber der geht ja wiederum nicht nach außen... sollte also eigentlich nichts mit der Firewall zu tun haben (soweit ich weiß schließt die Firewall lediglich Ports).
Falls dazu auf dem Rechner eine entsprechende Firewallregel gesetzt werden muss, würde dies beim Setup der Wai erfolgen.
Also die JTL WaWi würde dies selbständig bei Installation machen, soweit die Verbindung JTL-WaWi <--> SQL-DB auf einem Rechner betroffen ist?
Aber um den Server musst du dich jetzt selber kümmern.
Bei Konnektierung zum JTL-POS-Rechner?
und genau diese Mehrplatzinstallation willst du doch machen.
Der "erste Platz" ist der Rechner auf dem du grad die Wawi installiert hast und der "zweite Platz" ist dann deine Kasse.
Mein Hinweis gilt dem Fundort der Quelle mit den Angaben zum Thema 'Firewalleinstellungen'- also ich wollte sagen, dass ich das nicht woanders gefunden habe, erst beim Thema 'Mehrplatzinstallation' und dort bei 'Fehlerbehebung'. Ich war mir unsicher, ob ich nicht schon für die Einzelplatzinstallation, die ich bisher habe (außer dass der Servername definiert ist), eine Firewalländerung brauche, deshalb die Hervorhebung.
Also, ja klar, das will ich so machen.
Wie gesagt: bezüglich der Firewallregeln ist egal ob Einzelplatz oder Mehrplatz.
Das Ausschlaggebende ist, WO ist der Client und wo ist der Server. Wenn Client und server auf demselben Host, dann spielen die Firewallregeln keine Rolle.
Das ist hier eine sehr schöne Definition für alle Begriffe :)
Man assoziiert ja 'Einzelplatz' eigentlich immer mit '1 Rechner (Host)', aber auch bei Einzelplatz können die Installationsorte zwei verschiedene Hosts sein, während bei Mehrplatzinstallation in einem Host DB und WaWi zusammenliegen können, wie aktuell bei mir.

Ich weiß nicht was die Begriffe Hauptclient und Nebenclient bedeuten :eek:
Hehe, die habe ich ehrlich gesagt hier auch zum ersten Mal gesehen- es ist JTL Sprech im Installationsguide. :cool:
Ich finde die Begriffe aber aufgrund der Architektur logisch: Der JTL-WaWi Client befindet sich einmal auf dem Rechner mit dem SQL-DB-Server als Hauptclient und dann auf allen weiteren daran angeschlossenen Rechnern als Nebenclient.
100% sicher? :rolleyes:
Denn ich hatte irgendwo gelesen, dass man mit Rechtsklick die Installation mit Adminrechten starten soll. Wenn das so nicht stimmt , bzw. die explizite Auswahl unnötig ist, dann müsste der MS SQL-Installer ja automatisch Admin-Rechte bekommen. Andererseits halte ich das für nicht unwahrscheinlich, schon weil man sich im Verlauf der Einrichtung ein Super Admin Passwort geben kann (der Super Admin steht ja eigentlich noch höher als der profane Admin...). Also gut.

Mir tut es am meisten leid: ich scheine die Probleme anzuziehen...😵
Next...

Ich bringe es mal hier unter weil ich jetzt keinen Bock habe in den anderen Faden zu springen, also:

Ich wollte ja noch eine zweite MS SQL Server DB installieren, nämlich SQL Server Express 2008 R2, also dann insgesamt auf einem PC:
  • SQL Server Express 2022 (erledigt)
  • SQL Server Express 2008 R2 (noch hinzubekommen)
Den 2008er brauche ich dringend für eine andere Software, die nun einmal leider nur darauf läuft - also kein Update. Beide sollen also parallel auf dem einen PC friedlich nebeneinander laufen.

Besser gesagt: laufen würden sie eher hintereinander- aber ich brauche die 2008er Version, um einen rel kleinen Datenbestand von einem gehosteten Server, der meine alte WaWi bedient, abzuholen und lokal zu speichern. Diese lokale Speicherung in dieser MS SQL Espress R2 DB brauche ich sowieso, auch später noch aus weiteren Gründen.
Mit der wohl recht genialen 'JTL Ameise' habe ich mich bis jetzt noch nicht beschäftigt, aber so ein Datentransport von SQL-DB1 nach SQL-DB2 wäre wohl so eine Anwendung dafür. Dafür müsste ich aber erstmal alles installiert haben. Also versuche ich die Daten anders von 1 nach 2 zu bekommen.

Tja, und es wäre ja viel zu einfach, wenn es da nicht wieder einige Issues bei der MS SQL Server Express 2008 R2- Installtion gäbe, wenn bereits eine MS SQL DB installiert ist:
Fehler bei Pfadänderung bei SQL Server 2008 Installation auf 64-bit Windows

Der zunächst vorgeschlagene Pfad war im Verzeichnis 'Microsoft SQL Server', in welchem aber bereits Unterverzeichnisse zum schon installierten MS SQL Server 2022 liegen. Ich hatte Bedenken, dass sich das irgendwie stören könnte und wollte einen anderen Ordner dafür wählen, im selben Überverzeichnis, also 'Microsoft SQL Server' --> 'MS SQL Server R2'
Es kommt dann eine Fehlermeldung (siehe dazu Link oben).

>>>> Habe rumprobiert und eine Lösung gefunden <<<<<<

Inzwischen ist alles wohl erfolgreich installiert. Die von Microsoft vorgeschlagenen Lösungen konnte oder wollte ich nicht umsetzen- da es aber anscheinend um die Pfade beider Komponenten geht (es wird wohl eine 32-bit und eine 64-bit Komponente installiert), habe ich für beide (innerhalb der natürlich unterschiedlichen Programmordner) gleiche Pfade genommen. Das hat offenbar funktioniert.

Es kommt mir selbst komisch vor- aber ich hatte keine Lust mehr noch weiter zu probieren. Jedenfalls wurde am Ende eine erfolgreiche Installation gemeldet.

Jetzt kommt noch die Einrichtung von HeidiSQL, was von JTL als Alternative für das MS SQL Server Management Studio vorgeschlagen wird. Da hakt es nun leider...😣

Hier die JTL-Guide Anleitung zur Einrichtung von HeidiSQL (Link)

Leider jedesmal mit Anmeldungstimeout bei mir ....
 
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mh1

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Jetzt kommt noch die Einrichtung von HeidiSQL, was von JTL als Alternative für das MS SQL Server Management Studio vorgeschlagen wird. Da hakt es nun leider...😣
Installiere dir zuerst einmal das Management Studio, denn dort kannt du im Anmeldefenster bei Servername nach dem richtigen Name suchen lassen.

Aber wenn du doch jetzt schon die Verbindung zwischen Wawi und SQL-Server 2022 hergestellt hast, müsstest du doch die benötigten Angaben bereits kennen 🤔

Mit der Angabe, dass es da hakt, kann niemand weiterhelfen.
Wie sieht denn dann Datenbankprofil der Wawi aus? Funktioniert dort die Verbindung?
Wie sind die Einstellungen im SQL-Server? Hast du das Protokoll named pipes überhaupt aktiviert, denn in dem Screenshot den du verlinkt hast wir ja die Verbindung in HeidiSQL über named pipes hergestellt.
 

Web-Paul

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Aber wenn du doch jetzt schon die Verbindung zwischen Wawi und SQL-Server 2022 hergestellt hast, müsstest du doch die benötigten Angaben bereits kennen 🤔
Ja, habe die auch so eingetragen...

Mit der Angabe, dass es da hakt, kann niemand weiterhelfen.
Also die DB wird nicht gefunden
Ich hatte es dann noch mit einem anderen Pfad versucht, hat aber auch nicht funktioniert- muss das jetzt mal wieder zurückstellen. Ich meine irgendwo in der 'heidi'-Doku gelesen zu haben, dass die volle Bezeichnung mit .exe notwendig sei- die war auch in der ersten Pfadangabe als Ziel zu sehen. Aber die DB ist doch eigentlich keine .exe-Datei, oder?

Wie sieht denn dann Datenbankprofil der Wawi aus? Funktioniert dort die Verbindung?
Ja, die Wawi startet jedenfalls und es kommt keine Fehlermeldung- also, ich gehe davon aus, dass die grundsätzlich funktioniert. Habe aber noch keine Artikel etc. reingesetzt. Vielleicht gibt es irgendwo eine Testfunktion für die Datenbank?

Wie sind die Einstellungen im SQL-Server? Hast du das Protokoll named pipes überhaupt aktiviert, denn in dem Screenshot den du verlinkt hast wir ja die Verbindung in HeidiSQL über named pipes hergestellt.
Ich habe das stumpf nach dem JTL-Guide reproduziert: da steht, dass man 'named pipes' einstellen soll, also habe ich das gemacht :rolleyes:
Ich wusste gar nicht, dass man dazu explizit ein Protokoll aktivieren muss... Wo geht das?
Die anderen Protokolle sind ja TCP/IP, aber ich habe ja keine Internetverbindung (trotzdem hatte ich das testweise mal erfolglos probiert).
Ich finde Heidi irgendwie schicker, müsste doch möglich sein, das Ding zum Laufen zu bekommen.
 

Web-Paul

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Habe mir das aktuelle SQL Server Management Studio 19.3 geholt, nennt sich auch 'Azure Data Studio 1.47.1'- keine Ahnung wie das mit der Versionierung funktionieren soll bei zwei Namen und Versionen für 1 Produkt- jedenfalls konnte ich die Verbindung zu beiden SQL Servern (2008 R2 und 2022) herstellen, wobei der 2008 R2 nicht mehr unterstützt wird (aber es wurde was angezeigt).
Es musste jeweils noch ein bereitgestelltes 'Trust Zertifikat' eingesetzt werdenl, wobei ich die Vrbindung mit 'Encrypt: Mandatory' gewählt hatte; daneben gibt es noch 'Optional' und 'Strict'. Blicke da nicht ganz durch, auch mit der Logik nicht: 'Mandatory' wird 'True' zugeordnet und 'Optional' ein 'False'. Whatever :rolleyes:
Angezeigt wurde mir gar kein SQL Server. Ich habe die Namen dann manuell eingetragen, auch User und PW. Nach der in HeidiSQL gefragten Verbindungsart habe ich Ausschau gehalte, konnte aber nichts entdecken, außer 'Microsoft SQL Server', aber das ist ja keine Verbindungsart wie 'TCP/IP' oder 'named pipe', insgesamt 5 fü MS SQL Server, aus denen man in HeidiSQL auswählen kann. Ich habe es nochmal probiert, konnte aber mit HeidiSQL keine Verbindung aufbauen. Dass es an der Software liegt, halte ich für unwahrschenlich, es ist eine gut gepflegte und wohl sehr beliebte Open Source Software, inzwischen schon in Version 12.x
So sieht das dann für die JTL-WaWi im SQL Server Management Studio 19.3 aus:
(Ich frage mih warum als OS Version Windows 10 angegeben wird, wo ich doch 11 habe)
1- Welcome -Verbindung mit dem MS SQL Server 2022.png
2- Databases JTL-WaWi auf SQL Server 2022.png
 

mh1

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Habe mir das aktuelle SQL Server Management Studio 19.3 geholt, nennt sich auch 'Azure Data Studio 1.47.1'
Nein das sind zwei unterschiedliche Programme.

...wie auch immer, es ist völlig egal, ob du mit HeidiSQL, mit dem Management Studio, mit dem Azure Data Studio, mit der JTL Wawi, oder mit sonst irgendeinem anderen Datenbankclient daherkommst. Wenn sich das eine Programm ordnungsgemäß mit dem Server verbinden kann, dann müssen es die anderen auch können.
Da die Verbindung mit deiner Wawi zu funktionieren scheint, musst du doch jetzt einfach nur noch die Daten aus dem Datenbankprofil der Wawi in das jeweils andere Programm eintragen.
Also Servername: DESKTOP-SBH4LL9\JTLWAWI, Benutzername und Passwort wie in der Wawi
Du schreibst etwas von Pfadangaben und .exe Dateien... aber diese Dinge interessieren doch Heidi überhaupt nicht. Heidi will den Servernamen wissen und wie und wo nachher die Datenbank gespeichert ist (ob in C:\SQL oder in X:\xYz) ist Heidi schnuppe, das weiß nur der Server.

Aber allgemein gilt: Für die Arbeit mit der Wawi brauchst du weder HeidiSQL noch Management Studio oder sonstige Tools

Ist denn sichergestellt, dass dein SQL-Server nicht aus dem Internet erreichbar ist?
 
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Web-Paul

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19. Januar 2018
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Da die Verbindung mit deiner Wawi zu funktionieren scheint, musst du doch jetzt einfach nur noch die Daten aus dem Datenbankprofil der Wawi in das jeweils andere Programm eintragen.
Bin gerade verwirrt- was meinst Du damit?
Es liest sich zwar nicht genau so, aber meinst Du jetzt die Daten aus der alten WaWi (die ich noch benutze), in die JTL-WaWi übertragen?
Das wäre der nächste Schritt, den macht wohl diese ' Ameise', habe mich damit aber noch nicht so genau befasst. Dazu muss ich dann ja auch die Adresse des 'Cloud Servers' angeben, auf dem die Daten derzeit liegen (auch SQL Server 2008 R2) und von dort auf den hier lokal installierten SQL Server 2008 R2 übertragen. Ich hoffe zumindest, dass das kein großes Problem ist.
Wichtig: Hat diese Ameise die Möglichkeit anzuzeigen, dass die Daten alle korrekt übertragen wurden? Wenn nicht, wie mache ich das? Habe da sowas in Erinnerung von Quersummen bzw Checksums bei FTP...

Du schreibst etwas von Pfadangaben und .exe Dateien... aber diese Dinge interessieren doch Heidi überhaupt nicht.
Hatte da was falsch im Kopf abgespeichert, nachdem ich die Doku quergelesen hatte: Bei Kommandozeilen im Terminal gibt es 'common pitfalls' und eine davon ist:
'Be sure to call HeidiSQL with its full file name ("heidisql.exe"), not with the short version ("heidisql"). HeidiSQL's command line parser expects that this way. This should be fixed in the future.'

Aber allgemein gilt: Für die Arbeit mit der Wawi brauchst du weder HeidiSQL noch Management Studio oder sonstige Tools
Das war mir größtenteils klar- aber gut, dass Du es bestätigst.

Ist denn sichergestellt, dass dein SQL-Server nicht aus dem Internet erreichbar ist?

Ähhhmmmm.... Ich habe bisher noch nichts an der Firewall gemacht - ich denke / hoffe mal, dass da entsprechend blockiert wird...
:rolleyes:


Ich greife schonmal vor zum nächsten Schritt: Ich brauche ja eine Verbindung zwischen SQL-Server/Hauptclient und der JTL-POS als Nebenclient. Meines Wissens könnte man eine einfache LAN-Verbindung herstellen, indem man die Geräte (Think Pad als Host für Hauptclient und Android Tablet als Host für POS-Nebenclient) direkt per LAN-Kabel verbindet. Gebräuchlicher ist wohl die Verbindung über einen Hub / Switch / Router.

Mittelfristig ist die Idee, eine FritzBox mit genügend LAN-Eingängen zu nehmen und damit ein kleines Netzwerk zu erstellen (feste IP-Adressvergabe ist ja möglich). Ich muss dann nur noch dafür sorgen, dass ich den Hauptclient auch von außen erreiche, sei es mit einer weiteren JTL-WaWi als sog Nebenclient oder der JTL- Shop oder die JTL-Voucher Plattform (wobei es nicht oder kaum um einen Onlineshopbetrieb geht!). Als Verbindung 'nach draußen' existiert nur ein WLAN, kein LAN und das lässt sich auch nicht ändern. Das heißt die FritzBox muss vom vorhandenen SSID ein 2,4 GHz Funksignal bekommen und darüber die Konnektierung herstellen. Das funktioniert zumindest nach der FritzBox Dokumentation. Außerdem soll die FritzBox ein VPN herstellen, was wohl auch mühelos möglich ist (hoffe ich). Gehen daraus grobe Fehlannahmen hervor? Ich hoffe nicht...

Da ich derzeit noch einen Riesenhub rumstehen habe (nie benutzt), hoffe ich, dass ich den wenigstens einmal im Leben einer sinnvollen Tätigkeit zuführen kann, denn ich habe derzeit keine FritzBox über. Das ist der Hub: Allied Telesyn AT-3016TR CentreCOM 16-Port Network Hub
:cool:

10 Base T reicht doch völlig aus, diese Geschwindigkeit werde ich da wahrscheinlich sowieso nicht erreichen. Ich hoffe nur, die Bedienung ist nicht allzu trickig. Jedenfalls brauche ich Twisted-Pair-Kabel. Die Frage ist nun, ob ich das Ding erstmal einsetzen kann...


P.S.: Es ist natürlich nebensächlich, abr der Vollständigkeit halber:
(Es kann natürlich trotzdem sein, dass es unter der Haube zwei verschiedene Programme sind, aber nach außen ist das eine Applikation)
SSMS ab 18.x und Azure Data STudio.png
 
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