AW: [#13580] DHL - Prüfung auf Leitcodierbarkeit?
Prüft Ihr die Empfängerdaten auf Leitcodoerbarkeit, wenn ja, wie bekommt man das mitgeteilt und wie und wo kann man die Daten korrigieren?
In Easylog kann man direkt einstellen "Vollautomatische Prüfung", zudem kann man noch extra anhaken, ob nicht leitcodierbare Sendungen zugelassen werden sollen, wäre aber dämlich, das zu tun.
Mitgeteilt bekomme ich das, indem einfach kein Label gedruckt wird beim Polling, hier ist dann Fehlersuche angesagt und in 99,9% der Fälle hat der Kunde falsche Adressangaben gemacht, also Straße komplett zusammengeschrieben, statt mit Leerzeichen oder Bindestrichen oder umgekehrt, eigenmächtige Abkürzungen im Straßennamen, z.b. aus Johann-Wolfgang-von-Goethe-Str. einfach J.-Wolfgang-v.-Goethe- Str. gemacht, Zahlendreher bei der PLZ, PLZ passt nicht zum Ort, weil der Ortsteil statt dem korrekten Ort angegeben wurde oder die PLZ ist die vom nächsten Postbezirk. Auch ein Leerzeichen zwischen Hausnummer und Erweiterung reicht bereits aus, also 11 b statt 11b. Hier teste ich die korrekten Daten direkt in der manuellen Adresseingabemaske bei Easylog, korrigiere die Adresse in Auftrag/Kundenstammdaten dann entsprechend und versuche erneut per Adressdatenexport aus Versand über Polling das Label zu drucken. Die korrigierten Adressdaten übertrage ich auch gleich zum
Shop, damit bei der nächsten Bestellung des Kunden gleich alles korrekt ist. Eine manuelle Adresskorrektur inkl. Fehlersuche ist extrem zeitaufwändig.
DHL ist mit "nicht leitcodierbar aber druckbar" ganz fix und berechnet ein Nachentgeld, im schlimmsten Fall ohne das man es merkt.
Wie gesagt, in jeder automatisierenden Software (Easylog, Intraship, ...) lässt sich der Druck ohne Leitcodierbarkeit per Option genehmigen oder nicht. Ansonsten sieht man es am Label, da ist dann einfach kein Leitcode drauf und eine freie weiße Fläche stattdessen.
Eine solche Prüfung muss bei JTL-Shipping zwingend eingebaut werden, falls noch nicht vorhanden!