AW: Webshopabgleich upload sperren
Remotedesktop geht auch ohne VPN
Das Remotedesktopprotokoll (
RDP) setzt standardmäßig verschlüsselte Verbindungen ein - seit Windows Vista kann man auch eine "erhöhte" Sicherheit fordern (was längere Schlüssel bedeutet, aber nur mit neueren RDP-Clients funktioniert [Windows XP und aufwärts]).
@Kransen-Floor:
Klar ist es möglich, eine solche Abfrage einzubauen - nur sträuben sich bisher alle, die danach verlangen, das Geld dafür auszugeben. Die Umarbeitung eines entsprechenden Connectors dürfte mehrere Manntage in Arbeit nehmen, dementsprechend laufen da auch schnell ordentliche Sümmchen auf.
Und selbst wenn man den
Connector als Payware gekauft hat - die Programmierer der Connectoren sind eher darauf bedacht, die zusätzlichen Funktionen der
Wawi für den Webshop umzusetzen als einen "kastrierten" Connector anzubieten. Zumal eine gewisse Grundverbindung zwischen Artikeln in der Wawi-DB und Artikeln im Onlineshop hergestellt werden muss (z.B. über Artikelnummern) - ansonsten funktioniert die ganze Statistik- und Warenlagerhaltung nicht mehr.
Glaub's mir - ich hab den Spaß mit
Magento hinter mir, wo ich den Connector aufgrund von Problemen so weit runter kastrieren musste, dass er nicht viel mehr gemacht hat, als Warenbestände abgleichen und Bestellungen abholen. Andauernd gab es dann aber Probleme, dass auf einmal die Artikel nicht mehr zusammen gepasst haben (weil irgendwer im Onlineshop den Artikel verändert hatte, aber in der Wawi nicht usw. usf.).
Zumal:
Für was bezahlt ihr eigentlich? Die Wawi ist kostenlos - die Connectoren i.d.R. auch... Solltet ihr einen Open-Source-Connector verwenden, dann modifiziert den doch so, wie ihr ihn braucht. Solltet ihr einen Connector gekauft haben, so wendet euch DIREKT an den Hersteller [und dazu zählt NICHT das Forum hier!] und bittet ihn um Anpassungen.
Die Diskussion hier im Forum, ob nicht irgendwer irgendwie das (vielleicht) kostenlos machen würde, bringt nichts.
Und noch was zum DB-Hosting:
Ich würde mir als Verantwortlicher auf jeden Fall überlegen, auf was für einer Maschine ich mit welchem Aufwand die Wawi-DB laufen lasse. Und alleine aus Gründen der Verfügbarkeit und Sicherheit kommt für mich da kein normaler Desktop-PC in Frage - denn gerade Ausfälle der Hardware sind ein absolutes No-Go und können - sofern man evtl. noch nicht mal mehr regelmäßig Backups erstellt - zu größeren Problemen führen.
Jeder, der wichtige Daten hat, sollte diese MINDESTENS noch auf einer 2. Platte liegen haben - und gerade bei Unternehmen, bei denen daran auch die Firma hängt, ist es mir nicht verständlich, wie die Aussage kommen kann "Nicht jeder will einen separaten Rechner dafür hinstellen". Alleine aus Gründen der Sicherheit gebietet es sich, dass die DB NICHT auf einem Rechner liegt, an dem Nutzer "normal" arbeiten - denn ansonsten ist die DB Freiwild für alle Prozesse, die der Nutzer anstößt [und dazu gehören auch Viren]. Zumal bei Desktop-PCs ohne RAID1 [was i.d.R. niemand einsetzt] die Datensicherheit auch nicht wirklich rosig ist. Raucht die Platte ab, hat man den Salat. Selbst für kleine Firmen mit wenigen Mitarbeitern kann ich daher nur empfehlen, solche wichtigen Sachen wie die Datenbank (oder auch wichtige Firmendaten) auf einem zentralen Server mit RAID1 und vernünftiger Backup-Strategie abzulegen.
Kleine Windows-Server kosten i.d.R. um die 1000 € [incl. Windows Server Foundation Edition-Lizenz mit 15 Benutzer-CALs] und können ein wichtiger Teil einer solchen Vorsorge gegen Hard- und Softwareschäden sein.