Preisexplosion EasyAuction durch neue Editionen und Pakete.

patoc

Aktives Mitglied
20. Juni 2017
88
7
Hallo zusammen,

mit großem Entsetzen habe ich gerade festgestellt, dass das jüngst durch JTL eingeführte Modell der Editionen und Pakete unsere Kosten in Bezug auf Amazon/eBay massiv nach oben katapultieren wird. Wir versenden z.B. im Dezember (inkl. FbA) rund 60.000 Pakete. Nun müssen wir hierzu erstens in die höchste Edition wechseln (was gleich mal die Basis-Kosten deutlich erhöht), zudem gibt es aber vor allem die easyAuction FLAT nicht mehr. D.h., inkl. FbA steigen unsere Kosten alleine für die Auftragsabwicklung über easyAuction von knapp 600 EUR auf ca. 10.000 EUR. Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein?

Habe ich hier irgend etwas übersehen?

Weiß jemand, was es mit der ominös genannten FbA Flatrate auf sich hat?

Ich bin hier sehr auf Eure Gedanken gespannt - notfalls müssen wir uns nach einen neuem Kernsystem umsehen.

Herzliche Grüße
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pannscheck

pannscheck

Sehr aktives Mitglied
1. Mai 2009
235
52
Hallo,

wir haben das selbe Problem. Durch Saisonware müssen wir nun jeden Monat (nach Blick in die Kristallkugel) händisch wechseln.
Das Handling ist jetzt katastrophal! Die neuen Preise sind Wucher!

Liebes JTL-Team:
Bitte unbedingt (!) wieder die EazyAuction Flex oder Flat zu "normalen" Konditionen einführen !


Danke vorab von einem Kunden, der seit 2009 dabei ist/war ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: patoc

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.118
1.753
katapultieren wird. Wir versenden z.B. im Dezember (inkl. FbA) rund 60.000 Pakete.
D.h., inkl. FbA steigen unsere Kosten alleine für die Auftragsabwicklung über easyAuction von knapp 600 EUR auf ca. 10.000 EUR. Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein?

Auf der einen Seite verstehe ich den Schock, andererseits sprechen wir hier von 10 Cent Kosten je Paket.
Was verkauft ihr denn für Produkte, dass 10 Cent nicht abzudecken sind durch die Marge ?

Ja, es ist ein Jammer, wenn nun 9.400 Euro pro Monat weniger übrig bleiben, das ist viel, wirklich viel, kein Scherz, doch da wird man grad neidisch, wenn man kein so ein Goldesel Business hat ... also echt. :oops:
 

wawi-dl

Sehr aktives Mitglied
29. April 2008
6.109
638
Sehe ich ähnlich wie Micheal und das hat mit Wucher überhaupt rein garnichts zu tun.

Die "großen" hatten immer den rießen Preisvorteil und haben über die kleinen "geschmunzelt", die im Verhältnis eigentlich "deren" Kosten mitbezahlen.
So sieht für mich eine halbwegs faire Abwicklung aus, Mengenrabatte OK, aber keine Flat.

JTL könnte durch die Mehreinnahmen aber gerne eine Mischkalkulation mal machen und für alle dann die Preise senken, DAS wäre ein feiner Zug.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.118
1.753
Sehe ich ähnlich wie Micheal und das hat mit Wucher überhaupt rein garnichts zu tun.

Die "großen" hatten immer den rießen Preisvorteil und haben über die kleinen "geschmunzelt", die im Verhältnis eigentlich "deren" Kosten mitbezahlen.
So sieht für mich eine halbwegs faire Abwicklung aus, Mengenrabatte OK, aber keine Flat.

JTL könnte durch die Mehreinnahmen aber gerne eine Mischkalkulation mal machen und für alle dann die Preise senken, DAS wäre ein feiner Zug.
Ja, und die Kleinen leiden seit Jahren an den Anforderungen, Priorität und Optimierungen für die Großen die dann letztlich Flat zahlen.
Das hatte mich schon immer verwundert warum JTL so viel wert auf die Großen legt wofür diese vergleichsweise wenig zahl(t)en wenn sie Plattformen füttern auf denen sie wiederum einige Prozent an Gebühren zu zahlen haben.

Ob 10.000 Euro bei 40.000 Paketen nun fair sind, kann ich nicht beurteilen, kommt wohl auf das Geschäftsmodell an.
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.456
956
mit großem Entsetzen habe ich gerade festgestellt, dass das jüngst durch JTL eingeführte Modell der Editionen und Pakete unsere Kosten in Bezug auf Amazon/eBay massiv nach oben katapultieren wird. Wir versenden z.B. im Dezember (inkl. FbA) rund 60.000 Pakete. Nun müssen wir hierzu erstens in die höchste Edition wechseln (was gleich mal die Basis-Kosten deutlich erhöht), zudem gibt es aber vor allem die easyAuction FLAT nicht mehr. D.h., inkl. FbA steigen unsere Kosten alleine für die Auftragsabwicklung über easyAuction von knapp 600 EUR auf ca. 10.000 EUR. Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein?
wir haben das selbe Problem. Durch Saisonware müssen wir nun jeden Monat (nach Blick in die Kristallkugel) händisch wechseln.
Das Handling ist jetzt katastrophal! Die neuen Preise sind Wucher!

Liebes JTL-Team:
Bitte unbedingt (!) wieder die EazyAuction Flex oder Flat zu "normalen" Konditionen einführen !


Danke vorab von einem Kunden, der seit 2009 dabei ist/war ...
Auf der einen Seite verstehe ich den Schock, andererseits sprechen wir hier von 10 Cent Kosten je Paket.
Was verkauft ihr denn für Produkte, dass 10 Cent nicht abzudecken sind durch die Marge ?

Ja, es ist ein Jammer, wenn nun 9.400 Euro pro Monat weniger übrig bleiben, das ist viel, wirklich viel, kein Scherz, doch da wird man grad neidisch, wenn man kein so ein Goldesel Business hat ... also echt. :oops:

Irgendwie komme ich schon mit der Rechnung nicht klar. Auftragspaket 10000 kostet 629 Euro ein zusätzlicher Auftrag / Paket dann 10 ct, macht also am Ende 5629 Euro für 60000 Aufträge/Pakete, sind dann also gemittelt 9 ct pro Auftrag / Paket. Zumal JTL ja auch noch anbietet, den Vertrieb zu kontaktieren, wenn man mehr als das Auftragspaket 10000 benötigt und es ja auch noch diese ominöse FBA Flat gibt.

Für die monatlichen Kosten bekommt Ihr aber sicherlich auch eine gute Alternativlösung.

Für kleinere Händler bedeuten die Preisanpassungen gleichzeitig aber teilweise Kosten im Euro-Bereich pro Paket.

Insofern ist das tatsächlich schade für Euch, dass es sicherlich nominal eine relativ hohe Steigerung ist, effektiv sollte sich das aber notfalls umlegen lassen, indem Ihr einfach Eure Artikel 9-10ct teurer verkauft und sofern das keine Cent-Artikel sind, wird das wahrscheinlich keinen Kunden davon abhalten, zu kaufen.

Nichtsdestotrotz bin ich vollkommen bei Euch, dass es schon seltsam ist, das man jeden Monat quasi 45 Tage im Voraus das Auftragspaket buchen soll, aber auch das betrifft überwiegend die Kleinen, die halt unter 10000 Paketen / Monat liegen, weil die einen überpoportionalen Aufwand bei überproportionalen Kosten haben.

Toll wäre hier eine Art "Flex-FairFlat", dass man also immer automatisch im günstigsten Auftragspaket landet bzw. höchstens den Betrag bezahlt, den man im entsprechend passendsten Auftragspaket bezahlt hätte und dann halt entsprechend die Übertransaktionen mit dem jeweiligen Aufschlag bezahlt, das wäre dann ein gewisser Fairnes-Ausgleich für den Wegfall der Full-Flat.

Alles Andere ist weder innovativ noch sonderlich kundenfreundlich, sondern auch wieder nur das typische: "Du hast die Arbeit, trägst das Risiko und wir vedienen in jedem Fall."