Hallo zusammen,
ich habe mir Gedanken gemacht, wie die Bestandsverwaltung für eine bestimmte Gruppe von Händlern aussehen müßte. Gemeint sind Händler, die KEINE nachbestellbaren Artikel anbieten und nur geringe Stückzahlen des jeweiligen Artikels vorrätig haben. Bspw. Briefmarkenhändler, Plattenverkäufer, genereller Handel mit gebrauchten Artikel, Sammelkarten usw.
Ich selber verkaufe gebrauchte Ersatzteile für Autos.
Ausgangssituation:
Ein Artikel hat einen Bestand von 1. Dieser Artikel wird sowohl bei eBay, als auch im JTL Shop 2 eingestellt. Der Shop ist so konfiguriert, dass er Artikel mit einem Bestand von Null nicht anzeigt.
Das Problem (Variante 1):
Der Artikel wird bei eBay verkauft. Dieser Vorgang hat zunächst keine Auswirkung auf den Bestand. Erst beim Erstellen der Rechnung kommt es zu einer Reduktion des Bestandes. In diesem Fall wird der Artikel erst beim Drucken der Rechnung für den eBay-Verkauf im JTL Shop nicht mehr angeboten.
Oft liegen jedoch zwischen dem Kauf bei eBay und dem Druck der Rechnung mehrere Tage (Kunde zahlt per Überweisung, läßt sich mit dem Checkout Zeit etc.). Während dieser Zeit wird der Artikel weiter im JTL Shop angeboten.
Wird der Artikel in dieser Zeit im Shop verkauft, tritt das Problem des Doppelverkaufes auf. Ist der Shopkäufer dann noch schneller im Bezahlen als der eBay Käufer, kann der eBay Käufer nicht mehr beliefert werden und der Tanz mit der Bewertung beginnt. Zahlt der Shopverkäufer später bleibt es bei lästigem e-mail Verkehr. In jedem Fall hinterlasse ich einen unzufriedenen Kunden, der wahrscheinlich nicht wieder bei mir kauft.
Das Problem (Variante 2):
Der Artikel wird im Shop verkauft ist aber noch bei eBay aktiv. Hier gilt das gleiche wie oben. Allerdings in etwas abgeschwächter Form, da hier der Checkout entfällt. Es entsteht nur dann ein zeitliches Problem, wenn der Kunde per Vorkasse zahlt und die Überweisung auf sich warten läßt.
Wie könnte eine zukünftige Lösung aussehen, die diese Problematik beseitigt?
Ein möglicher Lösungsansatz:
Sobald ein Verkauf seitens eazyauction oder dem JTL Shop in die Wawi importiert wird, wird die entsprechende Anzahl des verkauften Artikels vom Lagerbestand abgebucht und auf ein Zwischenlager gebucht. Nennen wir es einmal <reservierte Verkäufe>.
Wird der Lagerbestand durch diese Umbuchung nun Null, so wird der Artikel ab jetzt nicht mehr im Shop angezeigt. Gleichzeitig sollte geprüft werden, ob zu diesem Artikel noch laufende eBay-Angebote und geplante Auktionen bestehen. Diese sollten dann automatisch von der Wawi beendet werden.
Sobald also eine Synchronisation mit eBay und mit dem Webshop erfolgt ist, ist das Problem der Doppelverkäufe erledigt.
Kommt der Kauf des Artikels nun doch nicht zustande und der Auftrag wird innerhalb der Wawi storniert, so wird die entsprechende Menge von <reservierte Verkäufe> auf den Lagerbestand zurückgebucht. Danach muß der Artikel erneut bei eBay eingestellt werden. Die Anzeige im Shop erfolgt automatisch.
Kommt der Kauf des Artikels zustande, darf beim Rechnungsdruck natürlich nicht mehr der Lagerbestand verringert werden. Vielmehr muß die Verkaufsmenge aus <reservierte Verkäufe> ausgebucht werden.
Dieser Ansatz darf natürlich nur dann greifen, wenn die Option "Lagerbestand darf kleiner Null werden" NICHT aktiviert wird. Ebenso muß in diesem Fall beim Rechnungsdruck die Verkaufsmenge direkt vom Lagerbestand abgebucht werden.
Was halten Ihr von diesem Lösungsansatz ?
Viele Grüße
Eurer AUTOMAN
P.S.
Bitte keine Antworten nach dem Motto: Stell doch nur bei eBay oder nur im Shop ein, dann hast du kein Problem. Es geht hierbei um die Möglichkeit, die Absatzgeschwindigkeit unserer Artikel durch einen weiteren Verkaufskanal (Shop) zu beschleunigen.
ich habe mir Gedanken gemacht, wie die Bestandsverwaltung für eine bestimmte Gruppe von Händlern aussehen müßte. Gemeint sind Händler, die KEINE nachbestellbaren Artikel anbieten und nur geringe Stückzahlen des jeweiligen Artikels vorrätig haben. Bspw. Briefmarkenhändler, Plattenverkäufer, genereller Handel mit gebrauchten Artikel, Sammelkarten usw.
Ich selber verkaufe gebrauchte Ersatzteile für Autos.
Ausgangssituation:
Ein Artikel hat einen Bestand von 1. Dieser Artikel wird sowohl bei eBay, als auch im JTL Shop 2 eingestellt. Der Shop ist so konfiguriert, dass er Artikel mit einem Bestand von Null nicht anzeigt.
Das Problem (Variante 1):
Der Artikel wird bei eBay verkauft. Dieser Vorgang hat zunächst keine Auswirkung auf den Bestand. Erst beim Erstellen der Rechnung kommt es zu einer Reduktion des Bestandes. In diesem Fall wird der Artikel erst beim Drucken der Rechnung für den eBay-Verkauf im JTL Shop nicht mehr angeboten.
Oft liegen jedoch zwischen dem Kauf bei eBay und dem Druck der Rechnung mehrere Tage (Kunde zahlt per Überweisung, läßt sich mit dem Checkout Zeit etc.). Während dieser Zeit wird der Artikel weiter im JTL Shop angeboten.
Wird der Artikel in dieser Zeit im Shop verkauft, tritt das Problem des Doppelverkaufes auf. Ist der Shopkäufer dann noch schneller im Bezahlen als der eBay Käufer, kann der eBay Käufer nicht mehr beliefert werden und der Tanz mit der Bewertung beginnt. Zahlt der Shopverkäufer später bleibt es bei lästigem e-mail Verkehr. In jedem Fall hinterlasse ich einen unzufriedenen Kunden, der wahrscheinlich nicht wieder bei mir kauft.
Das Problem (Variante 2):
Der Artikel wird im Shop verkauft ist aber noch bei eBay aktiv. Hier gilt das gleiche wie oben. Allerdings in etwas abgeschwächter Form, da hier der Checkout entfällt. Es entsteht nur dann ein zeitliches Problem, wenn der Kunde per Vorkasse zahlt und die Überweisung auf sich warten läßt.
Wie könnte eine zukünftige Lösung aussehen, die diese Problematik beseitigt?
Ein möglicher Lösungsansatz:
Sobald ein Verkauf seitens eazyauction oder dem JTL Shop in die Wawi importiert wird, wird die entsprechende Anzahl des verkauften Artikels vom Lagerbestand abgebucht und auf ein Zwischenlager gebucht. Nennen wir es einmal <reservierte Verkäufe>.
Wird der Lagerbestand durch diese Umbuchung nun Null, so wird der Artikel ab jetzt nicht mehr im Shop angezeigt. Gleichzeitig sollte geprüft werden, ob zu diesem Artikel noch laufende eBay-Angebote und geplante Auktionen bestehen. Diese sollten dann automatisch von der Wawi beendet werden.
Sobald also eine Synchronisation mit eBay und mit dem Webshop erfolgt ist, ist das Problem der Doppelverkäufe erledigt.
Kommt der Kauf des Artikels nun doch nicht zustande und der Auftrag wird innerhalb der Wawi storniert, so wird die entsprechende Menge von <reservierte Verkäufe> auf den Lagerbestand zurückgebucht. Danach muß der Artikel erneut bei eBay eingestellt werden. Die Anzeige im Shop erfolgt automatisch.
Kommt der Kauf des Artikels zustande, darf beim Rechnungsdruck natürlich nicht mehr der Lagerbestand verringert werden. Vielmehr muß die Verkaufsmenge aus <reservierte Verkäufe> ausgebucht werden.
Dieser Ansatz darf natürlich nur dann greifen, wenn die Option "Lagerbestand darf kleiner Null werden" NICHT aktiviert wird. Ebenso muß in diesem Fall beim Rechnungsdruck die Verkaufsmenge direkt vom Lagerbestand abgebucht werden.
Was halten Ihr von diesem Lösungsansatz ?
Viele Grüße
Eurer AUTOMAN
P.S.
Bitte keine Antworten nach dem Motto: Stell doch nur bei eBay oder nur im Shop ein, dann hast du kein Problem. Es geht hierbei um die Möglichkeit, die Absatzgeschwindigkeit unserer Artikel durch einen weiteren Verkaufskanal (Shop) zu beschleunigen.