Hallo zusammen,
das Thema würde genauso gut in das eazyAuction bzw. Wawi-Unterforum passen, ich habe mich für das Shop3-Forum entschieden da ich denke dass hier am schnellsten eine Lösung gefunden werden kann.
Es handelt sich dabei um ein oder mehrere Probleme in Bezug auf das Zusammenspiel zwischen WAWI, eA und Shop wodurch die Bestandspflege ab einer gewissen Artikelanzahl praktisch unmöglich wird.
Da das Problem relativ komplex ist, hoffe ich es hier dennoch verständlich erklären zu können.
Wir versenden bisher hauptsächlich per Dropshipping und verkaufen über eBay und Amazon. Der eigene Shop steht jedoch in den Starlöchern und innerhalb der nächsten 2 Monate werden wir auch über ausreichend Lagerkapazitäten verfügen um unseren Versand teilweise selbst abzuwickeln, Drop- Shipping wird jedoch ein fester Bestandteil bleiben.
Wir haben ein am Anfang bestehendes Problem bzgl. Drop-Shipping (siehe http://forum.jtl-software.de/verbes...nzuordnung-handling-versand-dropshipping.html) gelöst indem wir aus allen Artikeln Stücklisten gemacht haben. Dadurch konnten wir unseren kompletten Bestellablauf größtenteils automatisieren, anbei ein Beispielartikel zur Verdeutlichung unserer Datenbankstruktur:
Um unsere Bestände auf eBay und Amazon abbilden zu können haben wir folgende Einstellungen:
10000-0001 und 10000-0002:
(Lieferanten-)Bestände werden per Ameise auf Artikel 15000-0001 und 15000-0002 gebucht.
Somit sind die bei eBay/Amazon gelisteten Artikel 10000-0001 und 10000-0002 in der auf 15000-0001 und 15000-0002 gebuchten Menge verfügbar (19001 arbeitet ohne Bestand) und die automatische Bestandsanpassung inkl. "Menge zu eBay" bzw. "Menge zu Amazon" können genutzt werden. Wenn ein Artikel weder am eigenen Lager noch am Lager des Herstellers verfügbar ist wird das Angebot automatisch beendet, also alles wie es sein soll.
Das Problem bzw. die Probleme tauchen nun auf wenn das ganze im Shop abgebildet werden soll.
Da wir in Absehbarer Zeit aus unserem eigenen Lager versenden soll im Shop der korrekte Lieferstatus abgebildet werden, d.h.:
Rein logisch wäre es - da es sich bei 10000-0001 und 10000-0002 ja um Stücklisten handelt - alle Einstellungen und Bestände bei 15000-0001 und 15000-0002 vorzuhalten (siehe Einstellungen der Artikel 10000-0001 und 10000-0002, Reiter "Artikelstückliste". Dort heißt es: "Wichtig: Ist diese Option gesetzt werden alle Bestände des Artikels automatisch aus Komponenten ermittelt."
Nach einigen Tests habe ich jedoch herausgefunden dass:
Ist das tatsächlich der Fall und reproduzierbar oder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Ich denke nicht dass das seitens JTL schnell gelöst werden kann?
Mein momentaner Lösungsansatz ist eine Änderung des Templates um hier die Bedingungen bzw. den jeweiligen Status (eigenes Lager/Lager des Lieferanten etc.) aus der Datenbank bzw. den Variablen auszulesen (ist ja zwangsläufig in Form von Variablen abrufbar) und über If-Bedingungen im Template dann Lagerbestandanzeige, Lieferzeit, Artikel kaufbar oder nicht usw zu steuern.
das Thema würde genauso gut in das eazyAuction bzw. Wawi-Unterforum passen, ich habe mich für das Shop3-Forum entschieden da ich denke dass hier am schnellsten eine Lösung gefunden werden kann.
Es handelt sich dabei um ein oder mehrere Probleme in Bezug auf das Zusammenspiel zwischen WAWI, eA und Shop wodurch die Bestandspflege ab einer gewissen Artikelanzahl praktisch unmöglich wird.
Da das Problem relativ komplex ist, hoffe ich es hier dennoch verständlich erklären zu können.
Wir versenden bisher hauptsächlich per Dropshipping und verkaufen über eBay und Amazon. Der eigene Shop steht jedoch in den Starlöchern und innerhalb der nächsten 2 Monate werden wir auch über ausreichend Lagerkapazitäten verfügen um unseren Versand teilweise selbst abzuwickeln, Drop- Shipping wird jedoch ein fester Bestandteil bleiben.
Wir haben ein am Anfang bestehendes Problem bzgl. Drop-Shipping (siehe http://forum.jtl-software.de/verbes...nzuordnung-handling-versand-dropshipping.html) gelöst indem wir aus allen Artikeln Stücklisten gemacht haben. Dadurch konnten wir unseren kompletten Bestellablauf größtenteils automatisieren, anbei ein Beispielartikel zur Verdeutlichung unserer Datenbankstruktur:
Artikelnummer WAWI | Beschreibung |
10000 | Var.Kombi Vaterartikel |
10000-0001 | Var.Kombi Kindartikel (Stückliste, besteht aus 15000-0001 und 19001) |
10000-0002 | Var.Kombi Kindartikel (Stückliste, besteht aus 15000-0002 und 19001) |
15000 | Var.Kombi Vaterartikel (identisch zu Art.Nr. 10000) |
15000-0001 | Stücklistenkomponente Var.Kombi Kindartikel |
15000-0002 | Stücklistenkomponente Var.Kombi Kindartikel |
19001 | Position Handling/Versandkosten |
Um unsere Bestände auf eBay und Amazon abbilden zu können haben wir folgende Einstellungen:
10000-0001 und 10000-0002:
- Lieferant ist dem Artikel zugeordnet (ohne weitere Einkaufsinformationen)
- Drop-Shipping möglich: "JA"
- Mit Lagerbestand arbeiten: "JA"
- Überverkäufe ermöglichen: "NEIN"
- Lieferant ist dem Artikel zugeordnet (inkl. aller Einkaufsinformationen)
- Drop-Shipping möglich: "JA"
- Lagerbestand des Lieferanten dem eigenen Lagerbestand zuordnen: "JA"
- Mit Lagerbestand arbeiten: "JA"
- Überverkäufe ermöglichen: "NEIN"
- Lieferant ist dem Artikel zugeordnet (Dummyartikel, Handling/Versandkosten -> erscheint somit als separate Position auf der Drop-Shipping Bestellung)
- Drop-Shipping möglich: "JA"
- Mit Lagerbestand arbeiten: "NEIN"
(Lieferanten-)Bestände werden per Ameise auf Artikel 15000-0001 und 15000-0002 gebucht.
Somit sind die bei eBay/Amazon gelisteten Artikel 10000-0001 und 10000-0002 in der auf 15000-0001 und 15000-0002 gebuchten Menge verfügbar (19001 arbeitet ohne Bestand) und die automatische Bestandsanpassung inkl. "Menge zu eBay" bzw. "Menge zu Amazon" können genutzt werden. Wenn ein Artikel weder am eigenen Lager noch am Lager des Herstellers verfügbar ist wird das Angebot automatisch beendet, also alles wie es sein soll.
Das Problem bzw. die Probleme tauchen nun auf wenn das ganze im Shop abgebildet werden soll.
Da wir in Absehbarer Zeit aus unserem eigenen Lager versenden soll im Shop der korrekte Lieferstatus abgebildet werden, d.h.:
- Wenn ein Artikel am eigenen Lager ist Lagerbestandsanzeige "Grün" - Lieferstatus des Artikels (beim Artikel hinterlegt) = Lieferzeit (z.b. "2 bis 5 Werktage") - funktioniert
- Wenn der Artikel nicht am eigenen Lager ist aber am Lager des Lieferanten Lagerbestandsanzeige "Blau" - Lieferstatus ausgeblendet - Hinweis "Artikel muss bestellt werden - Lieferzeit X Tage (Lieferzeit des Lieferanten) ab Bestellung. Artikel soll weiterhin gekauft werden können! Versand erfolgt per Drop-Shipping. - funktioniert nicht
- Wenn Artikel nicht am eigenen Lager und nicht am Lager des Herstellers Lagerbestandsanzeige "Rot" - Hinweis "Derzeit nicht verfügbar" - Artikel soll nicht gekauft werden können. - funktioniert
Rein logisch wäre es - da es sich bei 10000-0001 und 10000-0002 ja um Stücklisten handelt - alle Einstellungen und Bestände bei 15000-0001 und 15000-0002 vorzuhalten (siehe Einstellungen der Artikel 10000-0001 und 10000-0002, Reiter "Artikelstückliste". Dort heißt es: "Wichtig: Ist diese Option gesetzt werden alle Bestände des Artikels automatisch aus Komponenten ermittelt."
Nach einigen Tests habe ich jedoch herausgefunden dass:
- Um 2. (siehe oben) zu erreichen muss der Lieferantenbestand zusätzlich auch auf 10000-0001 bzw. 10000-0002 gebucht werden?! Das ist unlogisch, die Stückliste sollte die verfügbare Menge doch aus den Komponenten ziehen.
- Die Option "Lagerbestand des Lieferanten dem eigenen Lagerbestand zuordnen" muss deaktiviert werden - somit funktioniert die automatische Bestandsanpassung/Beenden von Angeboten bei eBay und Amazon nicht mehr wenn ein Artikel zwar nicht am eigenen Lager aber am Lager des Lieferanten ist wird der Artikel beendet?
- "Überverkäufe ermöglichen" muss bei 10000-0001 und 10000-0002 aktiviert werden damit der Artikel im Shop auch ohne eigenen Bestand gekauft werden kann (ist aber ausgegraut) - kann einmalig über "Vererben" der Lageroptionen des Vaterartikels gesetzt werden, ist aber spätestens beim nächsten Abgleich der Lieferantenbestände wieder deaktiviert.
- "Überverkäufe ermöglichen" kann zwar bei 15000-0001 und 15000-0002 aktiviert werden (wo es meiner Meinung nach richtig wäre), diese Einstellung greift aber nicht im Shop! Außerdem werden dadurch auch bei eBay/Amazon Überverkäufe möglich was natürlich nicht sein sollte! siehe Ebay-->Eazyauction Überverkäufe. ? Kundenfeedback für JTL
Ist das tatsächlich der Fall und reproduzierbar oder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Ich denke nicht dass das seitens JTL schnell gelöst werden kann?
Mein momentaner Lösungsansatz ist eine Änderung des Templates um hier die Bedingungen bzw. den jeweiligen Status (eigenes Lager/Lager des Lieferanten etc.) aus der Datenbank bzw. den Variablen auszulesen (ist ja zwangsläufig in Form von Variablen abrufbar) und über If-Bedingungen im Template dann Lagerbestandanzeige, Lieferzeit, Artikel kaufbar oder nicht usw zu steuern.