Hallo Forengemeinde,
ich hab ein etwas verzwicktes Problem vor dem ich so noch nie stand und bin mir nicht sicher wie ich handeln sollte. Vielleicht könnt Ihr mir hierbei helfen.
Ein Kunde hat bei uns vor zwei Wochen ein Zelt bestellt. Nach genau 14 Tagen erhielten wir ein Email in der er uns anzeigt, dass der Zeltstoff an den Befestigungsösen gerissen ist. Grundsätzlich sei er mit dem Zelt zufrieden und hätte gerne einen Austausch ( kein Widerruf ) und er schickt das Zelt zurück. Es wurden Bilder angehängt, die sehr eindeutig einen Handhabungsfehler aufzeigen.
Wir waren kranheitsbedingt an diesem Tag telefonisch nicht erreichbar, haben Ihn jedoch umgehend per Email geantwortet dass wir uns gleich am nächsten Morgen darum kümmern werden. Eine Telefonnummer des Kunden liegt uns nicht vor, daher war ein Anruf leider auch nicht möglich und ein Nachricht auf unserem AB mit Rückrufnummer wurde auch nicht hinterlassen.
Wir haben dem Kunden wie zugesichert am nächsten Morgen geantwortet und Ihm den unserer Meinung nach gemachten Handhabungsfehler dargestellt.
Heute ist ein "Paket" bei uns unfrei als Sperrgut von diesem Kunden angeliefert worden, was am Tag seiner ersten Email verschickt wurde. Als Umverpackung dienten nur zwei blaue Müllsäcke welche offensichtlich unversehrt sind, aber daher war die Sendung Sperrgut. Die übliche Umverpackung die sonst beiliegt ist nicht mehr dabei und weitere Beschädigungen beim Versand können nicht ausgeschlossen werden. ( Das Paket wurde noch nicht geöffnet, da ich es gerne persönlich machen möchte und erst am Mittwoch wieder im Laden bin )
Wir haben auch versucht den Kunden zu erreichen, leider wird nach wie vor auf keine Email geantwortet.
Kurz zusammengefasst aus meiner Sicht:
Für uns bedeutet das mehr Schaden als notwendig wäre, insbesondere beim Rückversand.
Wäre es ein Pfennigartikel wäre mir das ganze egal, aber es handelt sich um einen höherpreisigen Artikel.
Wie würdet Ihr in diesem Fall vorgehen, ich bin echt ratlos.
Vielen Dank im voraus für eure Hilfe.
Markus
ich hab ein etwas verzwicktes Problem vor dem ich so noch nie stand und bin mir nicht sicher wie ich handeln sollte. Vielleicht könnt Ihr mir hierbei helfen.
Ein Kunde hat bei uns vor zwei Wochen ein Zelt bestellt. Nach genau 14 Tagen erhielten wir ein Email in der er uns anzeigt, dass der Zeltstoff an den Befestigungsösen gerissen ist. Grundsätzlich sei er mit dem Zelt zufrieden und hätte gerne einen Austausch ( kein Widerruf ) und er schickt das Zelt zurück. Es wurden Bilder angehängt, die sehr eindeutig einen Handhabungsfehler aufzeigen.
Wir waren kranheitsbedingt an diesem Tag telefonisch nicht erreichbar, haben Ihn jedoch umgehend per Email geantwortet dass wir uns gleich am nächsten Morgen darum kümmern werden. Eine Telefonnummer des Kunden liegt uns nicht vor, daher war ein Anruf leider auch nicht möglich und ein Nachricht auf unserem AB mit Rückrufnummer wurde auch nicht hinterlassen.
Wir haben dem Kunden wie zugesichert am nächsten Morgen geantwortet und Ihm den unserer Meinung nach gemachten Handhabungsfehler dargestellt.
Heute ist ein "Paket" bei uns unfrei als Sperrgut von diesem Kunden angeliefert worden, was am Tag seiner ersten Email verschickt wurde. Als Umverpackung dienten nur zwei blaue Müllsäcke welche offensichtlich unversehrt sind, aber daher war die Sendung Sperrgut. Die übliche Umverpackung die sonst beiliegt ist nicht mehr dabei und weitere Beschädigungen beim Versand können nicht ausgeschlossen werden. ( Das Paket wurde noch nicht geöffnet, da ich es gerne persönlich machen möchte und erst am Mittwoch wieder im Laden bin )
Wir haben auch versucht den Kunden zu erreichen, leider wird nach wie vor auf keine Email geantwortet.
Kurz zusammengefasst aus meiner Sicht:
- Kunde bestellt Ware und zeigt Eigenverschulden im Rahmen der Widerrufsfrist als Mangel an
- Möchte gerne Austausch aber macht keinen Widerruf
- Schickt die Ware unaufgefordert unfrei als Sperrgut in ungenügender Verpackung zurück
Für uns bedeutet das mehr Schaden als notwendig wäre, insbesondere beim Rückversand.
Wäre es ein Pfennigartikel wäre mir das ganze egal, aber es handelt sich um einen höherpreisigen Artikel.
Wie würdet Ihr in diesem Fall vorgehen, ich bin echt ratlos.
Vielen Dank im voraus für eure Hilfe.
Markus