AW: Blöde Steuerfrage Verlustvortrag
Das was der kostet, sparst du dir jedes Jahr doppelt und dreifach !
Das ist absolutes Wunschdenken. Ich habe schon mehrfach Steuerberater gehabt, die mich nur Geld gekostet haben, weil Sie Fehler gemacht haben, oder solche nicht erkennen, usw.
@ kojiro
es spricht nichts dagegen, die Erklärung selbst zu machen, letztendlich bist Du gegenüber dem FA auch für die Erklärung verantwortlich, nicht der StBA. Solltest Du irgendwann keine Zeit mehr haben, um das selbst zu machen, kannst Du ja Hilfe einkaufen. Bei einfach gelagerten Fällen, sind die 30 Minuten Ausfüllen eines Steuerformulars schnell verdientes Geld, gegenüber den paar Hundertern, die der StBA Dir dafür abknüpft.
Grundsätzlich finde ich ein Unding, dass man beim Steuerrecht soweit wäre, dass man nicht mehr selbst in der Lage sein sollte, diese essentielle Angelegenheit selbst zu erledigen weil es bei basischen Positionen schon zu komplex wäre. Es ist geradezu absurd, das bei einfach gelagerten Fällen, ein Fachmann erfoderlich sein sollte, um seine Einkünfte gegenüber dem FA zu erklären. Ich finde es ist ein Grundrecht, dass diese (meine Steuerschuld) von mir allein zu ermitteln sein muß, und nicht etwa ohne die Hilfe eines Dritten nicht möglich sein sollte.
Zur Sache: Wenn Du nicht weißt, wo Du den Verlustvortrag einträgst, kannst Du es lassen, denn das FA wird den Betrag von selbst berücksichtigen und Du schreibst es als Erwähnung sicherheitshalber nochmal in das Begleitschreiben, mit der Bitte um Berücksichtigung, oder (so mache ich es immer) Du rufst Deinen Sachbearbeiter an, und fragst ihn direkt, wohin Du den Verlustvortrag schreiben sollst. So einfach!