Neu Bestellvorschläge

8. Juni 2018
17
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hallo!
wir sind am verzweifeln und auch JTL hilft uns nicht bzw. niemand kennt sich aus oder geht es nicht? Bitte um Hilfe:

Wir wollen ganz normal Bestellvorschläge für das Nachbestellen von Ware die mit JTL geführt wird.
Wir haben einen Lagerbestand eines Artikels. Der Lagerbestand soll weder zu klein sein weil die Lieferanten sonst nicht schnell genug sind und es zu Fehlbestand kommen kann und auch nicht zu hoch sein weil das zu teuer wird. Deshalb ermittle ich über die Verkaufsstatistik einen 3 Monate Verkaufszahl. Nehmen wir an das sind 100 Stück. Diese 100 Stück sollen unser Bestand im Lager sein. Ab der Hälfte dieses Lagerbestandes, also wenn 50 Stück Lagermenge erreicht wird, soll ein Bestellvorschlag angezeigt werden, nämlich so viel bis maximal der Lagerbestand erreicht wird, nicht mehr denn dann passt es nicht in das extra vorgesehene Lagerfach. Wäre sehr gut wenn die VPE noch beachtet wird also muss immer abgerundet werden zur VPE damit nicht eine Kiste mehr da ist.

Bei den Bestellvorschlägen geht alles mögliche einzustellen im JTL, aber sowas ganz grundlegendes wie jedes Lager funktioniert geht nicht?

Meiner meinung nach müsste es eigentlich 2 Werte geben, einmal den Lagerbestand, nämlich in dem Beispiel die 100 und zum anderen die 50 also der Schwellwert ab dem aufgefüllt werden muss.
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.962
1.853
Es gibt aktuell keinen Mindestbestand pro Lager. Ansonsten kannst Du Mindestlagerbestände in deinem Artikel hinterlegen - das gilt dann global für alle Lager.
 
8. Juni 2018
17
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"Mindestlagerbestand" haben wir bei jedem Artikel einen Stückzahl hinterlegt.
Ist aber das Feld "Mindestlagerbestand" bei den Artikeln in JTL überhaupt wirklich der Mindestlagerbestand oder ist es in Wahrheit der Lagerbestand? Für mich bedeutet das Wort "Mindestalgerbestand" den Schwellwert, also der minimum Lagerbestand ab dem nachbestellt werden muss.
Wir haben jedenfalls im JTL überall bei "Mindestlagerbestand" unseren Lagerbestand, also 100 eingetragen und nicht den Mindestalgerbestand 50. Also die Menge die wir maximal auf Lager haben wollen eines Artikels bei "Mindestlagerbestand" eingetragen, also in unserem Fall der aus der Statistik berechnete 3 Monatsverkauf. Wo auch sonst kann man den Lagerbestand eintragen?
Kann das sein wirklich wahr sein, dass solche grundlegend wichtigen Sachen wie der stinknormale Lagerbestand bei JTL nicht geklärt sind? in einer Warenwirtschaftssoftware? Es ist für mich unglaublich, dass es niemand brauch. Komischerweise trotz Ticket bei JTL kann mir niemand helfen. Ich frage mich wie nutzt ihr alle das JTL?
 

Creecher

Gut bekanntes Mitglied
19. Juni 2017
106
4
Hallo pup,

wenn du 100 Stück als Maximallagerbestand haben möchtest du musst du das als Mindestbestand hinterlegen.
Dann kannst du auf F2 (Einkauf) gehen, oben links Bestellvorschläge und "bis Mindestlagerbestand erreicht" anhaken.
Dann klappt das doch. Da kannst du auch den Bedarf kalkulieren lassen.

Oder hab ich was falsch verstanden?

Grüße
Creech
 
8. Juni 2018
17
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hallo Creech
geanu das ist ja das Problem! Ich trage bei JTL bei Mindestlagerbestand die 100 Stück ein, was unser eigentlicher Lagerbetsand ist. Wenn dann aber ein Stück verkauft wurde, kommt ja der Artikel sofort auf die Bestellvorschläge und zwar Bestellvorschlag 1 Stück. Was soll der Unsinn? Wir haben zehntausende Artikel und die Bestellvorschlagsliste ist komplett unbrauchbar. Es soll doch erst einen Bestellvorschlag generieren, wenn es auch Sinn macht, nämlich bei Erreichen der 50 Stück. Sonst haben wir doch einen unendlichen Aufwand bei den Lieferanten und Kosten und auch bei uns bei Einlagern.
Wie machen das andere hier im Forum, schaut ihr alle im Lager jeden Tag nach was alle wird? Das geht bei unserem Lager 3000qm nur sehr mühevoll. Deshalb habe ich JTL dachte ich mal...
 

Creecher

Gut bekanntes Mitglied
19. Juni 2017
106
4
im Artikel bei Lieferant hast du auch alles angelegt? Mindestabnahme, Abnahmeintervall?
Bin der Meinung das das so klappt... muss ich eben mal selbst testen
 

Star Piercing

Sehr aktives Mitglied
1. Dezember 2012
1.480
399
hallo Creech
geanu das ist ja das Problem! Ich trage bei JTL bei Mindestlagerbestand die 100 Stück ein, was unser eigentlicher Lagerbetsand ist. Wenn dann aber ein Stück verkauft wurde, kommt ja der Artikel sofort auf die Bestellvorschläge und zwar Bestellvorschlag 1 Stück. Was soll der Unsinn? Wir haben zehntausende Artikel und die Bestellvorschlagsliste ist komplett unbrauchbar. Es soll doch erst einen Bestellvorschlag generieren, wenn es auch Sinn macht, nämlich bei Erreichen der 50 Stück. Sonst haben wir doch einen unendlichen Aufwand bei den Lieferanten und Kosten und auch bei uns bei Einlagern.
Wie machen das andere hier im Forum, schaut ihr alle im Lager jeden Tag nach was alle wird? Das geht bei unserem Lager 3000qm nur sehr mühevoll. Deshalb habe ich JTL dachte ich mal...

Dann müsstest du bei der Bestellung noch denn Bedarf kalkulieren lassen (anklicken), denn ansonsten nimmt es einfach immer die diverenz von den fehlnden Artikeln bis zum Mindestbestand.

Eigentlich müsste es eine mindestbestand und maximumbestand geben.
 
8. Juni 2018
17
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hallo Ryobu Shinto
ja ganz genauso sehe ich das auch: es müsste einen Mindestbestand und einen Maximumbestand also Lagerbestand geben.

Ich teste aber gerade einen anderen Weg. Ich gebe bei mindestlagerbestand wirklich den mindestagerbestand ein also die Hälfte vom Lagerbestand 100 sind dann 50 und bei Abnahmeinterval gebe ich auch den Mindestlagerbestand ein also 50 in dem Beispiel. Dann sollte es mit diesen Trickserein funktionieren so notdürftig. Aber die richtige Lösung ist das nicht.
Ich kann es überhaupt nicht glauben das die einfachsten benötigten Sachen in der JTL Wawi nicht gibt. Nutzt ihr JTL WaWI gar nicht richtig oder nur so zum Hobby?
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.962
1.853
Der Mindestbestand besagt, wieviel tatsächlich auf Lager sein SOLL. Wenn diese Zahl nicht erreicht ist, dann reagiert der Bestellvorschlag.
Das besagt eigentlich bereits die Bezeichnung. So viel soll mindestens auf Lager sein sonst muss nachbestellt werden.

Entsprechend wird das Thema auch in unserem Guide erläutert:
https://guide.jtl-software.de/Artikeldetails:Allgemein
 
8. Juni 2018
17
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Die Bezeichnung "MINDEST"Lagerbestand besagt den Soll Lagerbestand? achso wenn das so gemeint ist hab ich ein anderes deutsch. Da muss ich mich entschuldigen.

Das macht doch aber dann trotzdem garkeinen Sinn, denn dann werden ja zu jedem Artikel, jeden Tag Bestellvorschläge ausgelöst, wenn nur ein einziger von hundert oder tausend Stück mindestlagerbestand verkauft werden. Der Aufwand des Einlagerns ist dann unendlich bzw. die Bestellvorschläge gehen in die tausende und wir können es überhaupt nicht nutzen. Wir haben hundertausende Artikel im Verkauf. Ich will doch erst bei erreichen einer bestimmten Stückzahl nachbestellen und nicht bereits nach einem Stück weniger als der Soll-Lagerbestand oder eben der Lagerbestand.
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.962
1.853
Das ist der Bestand, der mindestens vorhanden sein soll - ist er das nicht, dann sollen entsprechende Bestellvorschläge generiert werden. Natürlich wählt man die Mindestlagerbestände entsprechend. Es macht z.B. keinen Sinn, einen MINDESTLAGERBESTAND von 1000 zu definieren, wenn man genau weiß, wenn ich 50 habe, dann reicht es noch immer, den Artikel nachzubestellen. Dann setze ich den Mindestlagerbestand auf 50.

Das heißt für Dich einfach, dass du eben diese bestimmte Stückzahl dort angeben musst und alles ist in Ordnung.
 
8. Juni 2018
17
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nein es ist garnichts in Ordnung.
Ich habe doch ganz klar oben geschrieben, dass der Lagerbestand sich ergibt aus der Statistik. Weder weniger noch mehr sollte es sein. Habe als Lagerbestand 100 Stück errechnet bzw. angenommen also 3 Monate Verkaufszahl. Das ist dann sozusagen die Lagerplatzgröße oder eben die Fachgröße. Mehr darf nicht nachbestellt werden weil es sonst unwirtschaftlich teuer wird und das Material auch nicht in das Lagerfach hinein passt.

Auf die Bestellvorschläge kommt jetzt das Material wenn 100 unterschritten wird. Also sofort beim ersten Kauf und der Bestellvorschlag ist dann 1 Stück. Sowas macht garkeinen Sinn. Er soll nämlich erst ab 50 Stück Lagerbestand einen Vorschlag machen. Also wenn 49 Lagerbestand erreicht sind kommt erst der Vorschlag und zwar 51 Stück damit er wieder die 100 Stück Lagerbestand auffüllt.
So wie es jetzt ist haben wir tausende Bestellvorwschläge zu je 1 oder wenigen Stücken mehr. Das sind keine Bestellvorschläge sondern Unsinnsvorschläge. Diese tausenden "Vorschläge" müssen wir alle durchprüfen ob da wirklich etwas dabei ist was Sinn macht. Wir wollen nämlich auch, wie jeder, so selten wie möglich nachbestellen wegen dem Einlageraufwand.
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.962
1.853
Sorry, aber tausende User arbeiten genau so und haben damit keinerlei Probleme. Wenn das bei Dir nicht möglich ist, dann bau Dir doch gleich Workflows dazu, dass die entsprechende Menge direkt auf die Einkaufsliste gesetzt wird. Dann brauchst Du Bestellvorschläge dazu gar nicht mehr erzeugen. Oder trag im Lieferanten entsprechende Mindestabnahmen und Abnahmeintervalle ein. Wenn Du weißt, dass mindestens 50 Stück bestellt werden müssen wenn der Mindestbestand unterschritten wurde, dann trag 60 bei der Mindestabnahme ein.

Natürlich können Bestellvorschläge anhand des Mindestbestands nur schauen, wieviel soll mindestens da sein und wieviel brauche ich, um offene Aufträge auszuliefern.
 
8. Juni 2018
17
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stimmt wieder nicht. auch das tausende user damit keine probleme haben stimmt nicht.
hatte ja schon mehrfach geschrieben, dass es mich wundert wie tausende user damit klar kommen weil es sich ja um die einfachste Lagersache handelt an sich.
ich kann aber dazu sagen, dass ich schonmal bei JTL angerufen habe ca. vor einem halben jahr und davor nochmal vor einem halben jahr und man mich genau verstand was ich will und meine und mir man da immer sagte das genau dieses Problem von vielen usern bekannt ist und es an jtl liegt. Es sollte laut Aussage des mitarbeiters JTL schon monatelang eine neue Version kommen aber bis heute tat sich nichts.
als ich letzte Woche ein Ticket eröffnet habe und ein Termin vereinbart wurde, tat sich wieder nichts, keiner kümmert sich darum. Es gibt dafür die Ticketnummer als Beweis.

Ja und klar kümmern wir uns jetzt selber wenn es bei JTL nicht geht.
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.962
1.853
Also erst einmal möchte ich Dich bitten, dich ein wenig zu mäßigen. Ich habe sowohl Deine Problematik verstanden als auch Lösungsvorschläge angebracht. Und bei der aktuellen Anzahl von Kunden muss man tatsächlich sagen, dass tausende User offenbar damit klar kommen.
Im Übrigen werden die Bestellvorschläge nach meinem Verständnis wie im Guide beschrieben durchaus korrekt erstellt, wenn man sie denn vernünftig konfiguriert. Darüber hinaus hat man mit den Workflows Möglichkeiten, sich die Arbeit noch weiter zu vereinfachen. Mindestbestand in deinem Beispiel auf 500 gesetzt, Workflow, wenn Bestand unter Mindestbestand, dann 500 auf die Einkaufsliste setzen - fertig. Du musst noch nicht mal mehr Bestellvorschläge generieren.
 
8. Juni 2018
17
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hallo Enrico,
meine Absicht war es nicht umäßig zu sein. Es handelte sich um eine Antwort auf deine Aussage: Zitat: "Sorry, aber tausende User arbeiten genau so und haben damit keinerlei Probleme. Wenn das bei Dir nicht möglich ist, dann bau Dir doch gleich Workflows dazu, dass die entsprechende Menge direkt auf die Einkaufsliste gesetzt wird."
Das liest sich, als wenn ich der einzige bin der dieses Problem hat. ich bin aber der selben Meinung wie du, nämlich, dass es tausende User gibt, die diese einfachste Lagerhaltung wollen wie es in den meisten anderen Lagern gehandhabt wird.
klar kann man es auch umständlich machen mit Workflow usw. aber warum denn nicht ganz einfach? Das brauchen wirklich viele da bin ich mir sehr sicher.

Wir haben es jetzt auch sehr umständlich, also mit Extra Aufwand gelöst, aber es ist trotzdem nur eine Notlösung weil es nur begrenzt funktioniert. Besser wäre es wenn es 2 Werte geben würde. Einmal den Lagerbstand und einmal den Mindestlagerbetsand. Mindestlagerbestand ist für mich der Bestand der nicht unterschritten werden darf bzw. bei erreichen dieses Wertes die Bestellung ausgelöst wird um wieder auf den eigentlichen Lagerbestand zu kommen.

Wir haben jetzt bei Mindestagerbestand unseren halben Soll-Lagerbestand eingetragen und den selben Wert, also unseren halben Soll-Lagerbestand beim Lieferanten in die Mindestabnahme. Somit erfogt in der Praxis bei Unterschreitung des halben Soll Lagerbestandendes sofort eine Bestellung in Höhe des halben Lagerbestandes. Diese Notlösung reicht uns erst einmal für die schlimmsten Probleme aus.

Danke trotzdem für die Antworten, es war ja von dir teilweise auch so vorgeschlagen.
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.962
1.853
Solche Umbauten sind in aller Regel nicht eine Sache von ein paar Minuten Arbeit. Da müssen immer weitergehende Gedankengänge berücksichtigt werden. Und bei den vielen tausend Usern gibt es gerade mal 3, die sich in diesem Thema zu Wort gemeldet haben und nur einer davon sieht hier ein Problem.
Bedenkt bitte: Die Software ist kostenlos. Dennoch müssen wir wirtschaftlich arbeiten und Aufwand und Nutzen gegeneinander abwägen. Unsere Entwickler arbeiten dummerweise auch nicht für trockene Brötchen. (Wir haben es versucht, klappt aber irgendwie nicht).
Im Normalfall ist die Kombination Mindestlagerbestand und Bedarf kalkulieren die richtige Ausgangsbasis. Hat man keine verwertbaren Zeiträume ist der Workflow in meinen Augen nicht die dümmste Lösung, zumal man damit einen großen Teil der Einkaufsprozedur automatisieren kann. Alternativ kannst du beim Lieferanten einfach eine Mindestbestellmenge eintragen. So wird die Bestellung gleich entsprechend nach oben korrigert.
 

Thomas Lisson

Administrator
Mitarbeiter
24. März 2006
15.574
299
Köln
Hallo pup-handelsgesellschaft,

die Bestellvorschläge werden in Zukunft überarbeitet - jedoch nicht mehr in diesem Jahr. Dabei werden auch Meldebestände eingeführt. Diese Mindestbestände werden dann auch pro Lager geführt.
Der Meldebestand ist das, was du hier brauchst - in Kombination mit dem Mindestbestand. Das wünschen sich in der Tat einige Nutzer, das ist uns bewusst. Die Prios liegen in diesem Jahr jedoch auf anderen Dingen, die komplett überarbeitet werden wie Kunde, Auftrag, Rechnung, Ticketsystem, schnellere Ausgabe, usw. Da gibt es nämlich ähnliche Baustellen, die nach Vollendung euch das Leben signifikant einfacher machen werden.

Folgende Lösungen wären bis dahin denkbar:
1. Per SQL & Ameise: Du erstellst dir das gleiche eigene Feld und trägst dort pro Artikel die Werte ein. Dann folgendes SQL im SQL Studio absetzen:
Code:
SELECT dbo.tartikel.cArtNr,
    dbo.tArtikelAttributSprache.nWertInt AS NachbestellenAbMenge,
    vLagerbestand.fVerfuegbar AS VerfuegbarerBestand,
    tartikel.nMidestbestand,
    (tartikel.nMidestbestand - vLagerbestand.fVerfuegbar) AS ZuBestellendeMenge
    FROM dbo.tartikel
    JOIN dbo.tArtikelAttribut ON tArtikelAttribut.kArtikel = tArtikel.kArtikel
    JOIN dbo.tAttribut ON tAttribut.kAttribut = tArtikelAttribut.kAttribut
    JOIN dbo.tAttributSprache ON tAttributSprache.kAttribut = tAttribut.kAttribut
    JOIN dbo.tArtikelAttributSprache ON tArtikelAttributSprache.kArtikelAttribut = tArtikelAttribut.kArtikelAttribut
    JOIN MaintenanceIntern.vLagerbestand ON vLagerbestand.kArtikel = tArtikel.kArtikel
    WHERE   dbo.tAttributSprache.cName = 'Nachbestellen ab Menge'
        AND dbo.tArtikelAttributSprache.nWertInt >= vLagerbestand.fVerfuegbar

Dann kommt eine Ergebnismenge, siehe Bild:


Rechtsklick, Ergebnisse speichern unter. Das als CSV abspeichern und dann mit der Ameise als Einkaufsliste importieren.

2. Automatisch als Workflow: Du erstellst dir ein eigenes Feld "Nachbestellen ab Menge" als Ganzzahl. Dort trägst du in jedem Artikel die entsprechende Menge ein, ab der dieser Artikel auf die Einkaufsliste soll. Du erstellst dir einen Workflow, der bei jedem Abverkauf prüft, ob das eigene Feld "Nachbestellen ab Menge" > der aktuelle Bestand des Artikels ist. Wenn ja, dann den Artikel mit der Mindestbestandsmenge auf die Einkaufsliste setzen. Den Workflow am besten durch einen servicepartner erstellen lassen, der ist nicht ganz einfach.

3. Zu Fuß mit Excel & Ameise: Du erstellst dir das gleiche eigene Feld. Danach ein Export mit der Ameise der eigenen Felder und ein Export mit der aktuellen Menge und Mindestbestand. Diese beiden Exporte in Excel zusammenführen anhand der Artikelnummer und überall dort, wo Nachbestellen ab Menge > aktueller Bestand berechnen, wieviel zum Mindestbestand fehlt und dann das als neue CSV exportieren und dann per Ameise als Einkaufsliste importieren.

Ich empfehle Weg 1, weil am einfachsten und stablisten.
 

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8. Juni 2018
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2
das der Umbau einer Software aufwändig ist glaube ich.
Die JTL Software ist nicht wirklich kostenlos. Wir bezahlen je Monat 4 stellig... Ich sehe das genauso wie wenn bei einer Ware kostenloser versand im Angebot steht - es kann keiner kostenlos sondern die Kosten sind woanders hingeschoben.
Wie geschrieben glaube ich nicht an nur 3 user die es so einfach haben wollen wie ich beschreibe.
Aber wir haben uns jetzt so geholfen wie du auch schreibst und es geht einigermaßen und bringt erst mal den praktischen Effekt.

Letztendlch hat es mir ja dann doch irgendwie geholfen hier.