Neu Dropshiping

Wie kommt Ihr mit dem Dropshiping-System klar ?


  • Gesamtzahl der Stimmen
    3

Michael Vogel

Sehr aktives Mitglied
11. November 2017
221
55
Ich hatte es schon mal versucht, aber ohne Erfolg, deshalb noch einmal von vorn. In weiser Voraussicht auf zukünftige Versionen.
Das integrierte Dropshiping-System ist absoluter Mist.
Zu unserer Problematik.
Wir bestellen Waren bei unseren Großhändler für unserer Kunden zur Direktlieferung an die Kundenadresse (Das Funktioniert gut !)
Ich schaue in die 360° Ansicht, finde den Auftrag (Das funktioniert gut !)
Ich hab den Kunden am Telefon, der fragt nach der Lieferung, ich mach in dem Auftrag einen Artikel auf, ach du schreck, kein Zulauf, keine Bestellung !!!!!!???????????? (Das ist sch...... milde gesagt)
Warum ist das Dropshpingsystem nicht in den normalen Warenfluß integriert ? Wer hat sich das ausgedacht ?
Es ist nicht anderes, nur das die Lieferung aus einem anderen Lager erfolgt, genau so als würde ich zwei Standorte mit Lager haben und dieses darüber abwickeln, nur ist es im Dropshiping leider nur mit größten Verrenkungen z.B. mit Workflows, in der Software möglich, oder auch nicht, ich habe noch niemanden gefunden der das umsetzen konnte.
Selbst mit dem rückständigen Softengine System "Büroware" war das mühelos möglich. Ihr habt so ein tolles Gesamtkonzept und dann hört ihr mitten im Prozess auf zu programmieren.
Ich weiß es gibt Firmen, die brauchen so etwas nicht so detailliert, aber ich glaube das auch andere Nutzer so besser mit dem System Arbeiten könnten und wenn es nur der Übersicht dienen würde. Es geht uns auch gar nicht darum alles kostenlos programmiert zu bekommen.
Ganz abgesehen davon, das ich eine Chargen/Seriennummern-Verfolgung nicht wirklich hin bekomme und die wird in manchen Branchen gefordert, wie z.B. Lebensmittel, Medizin usw. und das wird immer mehr werden, wie weit das zu dokumentieren ist.
Es könnte alles so einfach sein:
Jeder Dropshiper bekommt ein separates Lager und über dies können die Aufträge laufen, ohne den sonstigen Warenfluß zu stören, da dort oftmals größere Aufträge abgewickelt werden, die den normalen Warenfluß beeinflussen könnten, sollte man einstellen können das diese Läger separiert sind, Haken reicht.
Wir möchten nicht in externe Systeme im-oder exportieren,
Bingo und alle Probleme wären gelößt.
 

Uwe Jaksties

Sehr aktives Mitglied
13. Mai 2014
571
117
Hallo Michael,

ich sehe das Thema anders.
Eine Dropshipping-Bestellung ist zwar eine Lieferantenbestellung, aber Ihr bekommt die Ware nie zu Gesicht und sie spielt bestandstechnisch für euch in der Wawi meines Erachtens keine Rolle, daher hat das auch mit einem Zulauf nichts zu tun.
In dem Moment, wenn Du für Lieferanten ein eigenes Lager anlegen würdest, dann ginge das auch eher in den Bereich Fulfillment und hat mit Dropshipping nichts mehr zu tun.

Es kann auch nicht davon ausgegangen werden, dass Ihr Daten wie Seriennummern/Chargen/MHDs vom Lieferanten erhaltet. Ich würde mir an Eurer Stelle doch eher die Frage stellen, ob Dropshipping für bestimmte Produkte die richtige Wahl ist.
 

Michael Vogel

Sehr aktives Mitglied
11. November 2017
221
55
Hallo Uwe,
da sind wir gleicher Meinung, ich sehe das wie Du ja gesehrn hast vollkommen anders.
Es stimmt ich sehe die Ware nicht, darum geht es auch nicht. Fullfillment ist ein ganz anderes Thema was mit diesen beschriebenen auch Großhändlern nicht zu realisieren ist. Es geht um Kontrolle des Warenflusses und um Übersicht.
Mit den Seriennummern und MHD´s das hatten wir schon lange Jahre praktiziert, bis zum wechsel zu JTL, da alle unsere Zulieferer bzw. Dropshiper Pharmazeutische Großhändler sind, so wie wir und alle diese müssen Ihre Lieferungen dem (Staatlichen) Gewerbeaufsichtsamt darlegen mit Verfall usw. usw., über Sinn un Unsinn dessen brauchen wir uns nicht zu unterhalten, die haben das Sagen !
 

Michael Vogel

Sehr aktives Mitglied
11. November 2017
221
55
Es ist noch schlimmer als ich schön dargestellt habe.
Versuch mal über die Artikelhistorie des Artikels irgendetwas über eine Dropshipping Lieferung in Erfahrung zu bringen, oder genauso Mau sieht es im Kunden aus, kaum ein Hinweis auf den Drposhipping Artikel.
Nichts ist schnell nachvollziehbar, totaler Müll.
Wer hat sich dieses System ausgedacht?
 

Michael Vogel

Sehr aktives Mitglied
11. November 2017
221
55
Was ist los Leute, Sites für euch in Ordn7ng wenn man im Nachhinein nichts mehr nachvollziehen kann, zumindest nicht in einer angemessenen Zeit,
Wenn ich den Kunden am Telefon habe und dieser Reklamiert eine Lieferung, per Dropshipping, dann sucht mal in der Kundenhistorie oder Artikelhistorie, ups leider nichts.
Es ist auch für die Verkaufshistorie eines Artikels durchaus interessant wieviel ich von diesem verkauft habe, inclusive Dropshipping, da wir Artikel in beiden Lieferformen versenden. Schaut da mal rein, nichts zu finden !!
Ich verstehe nicht warum ist das System so neben der Spur programmiert, sonst soll jede noch so kleine Statistik Transparenz und sichtbar und schnellstens machbar sein, nur beim Dropshipping scheint es niemanden zu interessieren?
Also wenn Ihr das auch so sehr, dann stimmt bitte ab, damit das Problem auch gelöst wird.
Gruß
Michael
 

Michael Vogel

Sehr aktives Mitglied
11. November 2017
221
55
Und noch ein negativ Beispiel über mein Lieblingsthema Dropshipping.
Hier erst einmal eine Bildschirmkopie im Anhang.
Dort sieht man, das weder die Kundendaten in der Adressrubrik, der in Bestellung ursprünglich eingetragen war, sonst hätte der Lieferant nicht gewusst wohin er zu liefern hat, als auch keine Fremdbelegnummer, die auf jeden Fall beim Wareneingang erfasst wurde (beides eingekringelt) vorhanden sind.
Ich wollte gerade einen Liefernachweis vom Lieferanten anfordern und finde außer keinerlei Zusammenhang zum Auftrag wie schon öfters moniert, nun auch keinen zur Lieferung.
Wer hat das Programmiert ?
 

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Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
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Ich habe gerade mal bei Deinem Lieferanten angerufen mich nach dem Status der Bestellung erkundigt und dann noch 5000 mal jede Position nachbestellt... Spaß beiseite, Du solltest vielleicht etwas sensibler mit den Daten umgehen, die in Deinem Anhang ersichtlich sind. ;)

Außerdem kann ich Dein Problem nur in Teilen nachvollziehen. Bei uns steht bei jeder Dropshipping-Bestellung die zugehörige Lieferadresse aus dem Auftrag. Ich frage mich auch, welche Fremdbelegnummer Du dort erwartest und warum Du diese nicht einträgst!?

Für uns ist eigentlich nur relevant, wurde die Ware geliefert (Sendungsnummer zurückgemeldet) und stimmt das, was nachher auf der Rechnung steht, beides lässt sich ohne Probleme über das Dropshipping-System abarbeiten.

Du hast eine Bezugs-Auftragsnummer und eine eigene Bestellnummer, wenn Dein Lieferant korrekt arbeitet, meldet er Dir mit den beiden Nummern als Zuordnungsparameter alle von Dir gewünschten Informationen zurück und Du kannst perfekt nachvollziehen, welche Zusammenhänge es gibt und auch die Fremdbelegnummer entsprechend eintragen.

Sicherlich gibt es da an der ein oder anderen Stelle noch Verbesserungsbedarf. Schildere doch einfach mal Punkt für Punkt, welche Verhaltensweisen, Informationen und Zusammenhänge Du erwarten würdest und JTL nimmt das bestimmt gerne als Anregungen mit auf.

Bei den Aufträgen in der 360°-Ansicht wäre es also z.B. sinnvoll noch über den Spalten-Editor auch "Ist Dropshipping" mit einblenden zu lassen. Theoretisch kannst Du Dir dies ja aber auch über die Versandart entsprechend einstellen, dass Du dies erkennen kannst oder auch die eigenen Übersichten nutzen und dort ein entsprechendes SQL-Statement hinterlegen.
 

Michael Vogel

Sehr aktives Mitglied
11. November 2017
221
55
Es geht um nachvollziehbarkeit zu jedem Zeitpunkt, wie das sonst auch in den Aufträgen ist. Klar kann ich die Rechnung auch mit diesem unvollständigen Datensatz verbuchen.
Aber es ging hier darum das der Kunde uns gesagt hat, das die Lieferung nich nicht erfolgt sei, obwohl ich die Rechnung vom Lieferanten sowohl bekommen als auch gebucht habe.
Es fehlen hier einfach die Daten die während des Verbuchens der Rechnung eingegeben wurden. Ich weiß ja nicht wie Ihr Eingangslieferungen verbucht, wir machen das mit Eingangslieferschein-Nummer, Datum usw..
Lies doch einmal meine vorherigen Posts möglicherweise verstehst Du dann unser Problem.







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Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.344
839
Ich habe Deine Posts gelesen, nur sehe ich das Problem eher umgekehrt. Ihr bekommt anscheinend nicht die richtigen Daten von Eurem Lieferanten zurückgemeldet oder könnt diese nicht verarbeiten.

Die Fremdbelegnummer in der Dropshipping-Bestellung selber würde ich auch nicht als Feld für die Rechnungsnummer ansehen. Entweder wird dort die AB-Nummer eingetragen oder die LS-Nummer des Lieferanten.

Wenn wir eine Dropshipping-Bestellung erstellen, bekommen wir vom Lieferanten mit der von uns angegebenen Bestellnummer / Auftragsnummer die Sendungsnummer(n) zurückgemeldet und tragen diese ein. Irgendwann kommt dann eine Sammelrechnung, die die jeweiligen Lieferanten-Bestellnummern mit den entsprechenden Positionen aufführt und danach buchen wir dann die Rechnung auf die verschiedenen Dropshipping-Bestellungen. Wenn ein Kunde mich anruft, sehe ich anhand der hinterlegten Paketnummer wann und wie die Ware verschickt wurde und alles andere läuft genauso wie bei nicht Dropshipping-Bestellungen.

Wie schon gesagt, sehe ich dort zum Teil ja auch Verbesserungsbedarf bzw. noch nicht vorhandene Detailinformationen, aber damit dies umgesetzt werden kann, müsstest Du JTL vielleicht einmal Schritt für Schritt aufzeigen, was genau Du Dir wünscht und JTL müsste dann beurteilen, was allgemein Sinn macht und was eher für Deine spezielle Anwendung erforderlich ist und ggf. über einen Service-Partner umsetzbar ist.
 

Michael Vogel

Sehr aktives Mitglied
11. November 2017
221
55
Ich habe Deine Posts gelesen, nur sehe ich das Problem eher umgekehrt. Ihr bekommt anscheinend nicht die richtigen Daten von Eurem Lieferanten zurückgemeldet oder könnt diese nicht verarbeiten.

Die Fremdbelegnummer in der Dropshipping-Bestellung selber würde ich auch nicht als Feld für die Rechnungsnummer ansehen. Entweder wird dort die AB-Nummer eingetragen oder die LS-Nummer des Lieferanten.

Wenn wir eine Dropshipping-Bestellung erstellen, bekommen wir vom Lieferanten mit der von uns angegebenen Bestellnummer / Auftragsnummer die Sendungsnummer(n) zurückgemeldet und tragen diese ein. Irgendwann kommt dann eine Sammelrechnung, die die jeweiligen Lieferanten-Bestellnummern mit den entsprechenden Positionen aufführt und danach buchen wir dann die Rechnung auf die verschiedenen Dropshipping-Bestellungen. Wenn ein Kunde mich anruft, sehe ich anhand der hinterlegten Paketnummer wann und wie die Ware verschickt wurde und alles andere läuft genauso wie bei nicht Dropshipping-Bestellungen.

Wie schon gesagt, sehe ich dort zum Teil ja auch Verbesserungsbedarf bzw. noch nicht vorhandene Detailinformationen, aber damit dies umgesetzt werden kann, müsstest Du JTL vielleicht einmal Schritt für Schritt aufzeigen, was genau Du Dir wünscht und JTL müsste dann beurteilen, was allgemein Sinn macht und was eher für Deine spezielle Anwendung erforderlich ist und ggf. über einen Service-Partner umsetzbar ist.
Ich wünsche mir nur Transparenz in dem Vorgang, weiter nichts, Du kannst sicher sein, das wir die richtigen Daten erhalten und diese auch verarbeiten können, wir machen das schon ein paar Jahre und ich kenne das Thema Dropshipping auch von anderen Softwares, wie z.B. Navision oder Büroware usw. dort sind diese Vorgänge eben genau so nachvollziehbar wie jeder andere Geschäftsfall. Nur hier hört die Transparenz spätestens im Artikelstamm auf, keine Spur von Dropshipping. Ich habe auch schon mit Service-Partnern gesprochen, das hat aber auch nicht gefruchtet, da dieses Problem tief in der Programmierung von JTL-Wawi verankert ist.
Ich möchte nur vermeiden, das bei einer Neuaufstellung des Einkaufsbereiches genau so lückenhaft weiter gemacht wird,dazu hatte ich auf der Connect auch schon mit JTL Herren der Programmierung gesprochen, die das Problem auch verstanden haben.
Es ist eben keine spezielle Anwendung sondern nur die Möglichkeit einen fragenden Kunden am Telefon schnell über einen Dropshipping Auftrag Auskunft geben zu können wie über die anderen Aufträge auch, toll über die 360°Grad Ansicht, nur nicht bei einem Dropshippingauftrag. Wir haben eben nicht nur Shop-, keine EBAY oder Amazon-Kunden, da funktioniert das Geschäft halt manchmal etwas anders, eben nach den Regeln der Betriebswirtschaft und normalen Geschäftsabläufen, da kann auch ein Großhandel nicht alles ad hock aus den Regal nehmen und es kommt auch bei Dropshippingaufträgen zu längeren Lieferzeiten, die nicht immer im vorhinein klar sind und man daher immer den Ablauf des Auftrags im Blick behalten muss. Das geht halt nur wenn das System transparent ist.

Ich hoffe du hast die bestellten Waren schon alle verkauft ;)