Neu Produktion + JTL Workbench - was genau bringt es mir?

Pesten

Aktives Mitglied
7. April 2014
92
7
Guten Morgen liebes Forum,

über einen langen Zeitraum hinweg nutzten wir die JTL-Warenwirtschaft. Bedingt durch erhebliche Veränderungen im Unternehmen und dessen Wachstum sahen wir uns vor knapp 3 Jahren gezwungen, auf ein anderes System umzusteigen. Die WAWI erwies sich als ungeeignet für den industriellen Gebrauch und den B2B-Bereich. Fehlende Skontofunktionen, die problematische Handhabung verschiedener Ansprechpartner im gleichen Unternehmen sowie die zu einfache Stücklistenfunktion, die sämtliche Artikel als Lagerware behandelte, sobald die entsprechenden Stücklistenartikel auf Lager waren – all diese Gründe spielten damals eine Rolle. Trotzdem hegte jeder im Unternehmen irgendwie eine gewisse Nostalgie für die Wawi, und ich habe stets ein Auge auf ihre Entwicklung gehabt.

Nun schien es so, dass JTL deutliche Fortschritte in die richtige Richtung gemacht hat. Alle zuvor genannten Punkte gehören anscheinend der Vergangenheit an. Aus diesem Grund habe ich die neuen Entwicklungen erneut unter die Lupe genommen und sie meinen Kollegen im Unternehmen vorgestellt. Die Resonanz war äußerst positiv, und alle waren bereit, zusätzliche Arbeit im Hintergrund zu investieren, in der Hoffnung, dass ein zukünftiger Wechsel zu JTL wieder in Betracht gezogen werden könnte.

Und hier sind wir nun mit einer neuen Fülle an Problemen, die mich wirklich an den Rand der Verzweiflung bringen, und ich mich wieder frage: Will JTL jemals B2B-tauglich werden oder fehlt euch einfach der passende Kunde, der euch mal erzählt, wie es in der Industriewelt abläuft?

Folgende Module wurden bei meiner Erläuterung berücksichtigt:
JTL Wawi 1.7.12.1
JTL Zahlungsmodul
JTL-Plan & Produce (Basismodul)
JTL-Workbench
Modul | Auftragsbezogene Produktion
Modul | Dispositionsproduktion

Hier sind meine Punkte, damit für euch vielleicht meine Frustration ersichtlich wird.
Natürlich bin ich mir bewusst, dass ich nicht vollständig durch das System steige, und ihr mir vielleicht sogar helfen könnt, einige Probleme zu lösen. :)
Bitte entschuldigt vorab, dass ich es teilweise auf jeden kleinen Pups runterbreche – ich möchte nur, dass meine Probleme klar verständlich sind.

1.- Der Produktionsablauf im Allgemeinen. Wer kam bitte auf die Idee, dass ein Produktionsauftrag über die Beschaffungsabteilung bzw. den Einkauf abgewickelt werden sollte? Und warum wurde es so "traurig" umgesetzt? Das sind interne Abläufe, die den Einkauf nur in der Beschaffung interessieren. Sonst juckt dies den Einkauf Null!

2.- Der auftragsbezogene Produktionsablauf. Ich steige einfach nicht durch – nichts davon ergibt für mich einen logischen, nachvollziehbaren Grund. Wenn ich einen Auftrag erstelle, welcher Artikel enthält, die produziert werden müssen, gibt die Wawi dazu keinerlei Information. Ich muss also erwarten, dass meine Leute jeden Artikel auswendig kennen und wissen, wann dieser produziert werden muss. Das kostenpflichtige Modul "Auftragsbezogene Produktion" hat für mich keinen ersichtlichen Mehrwert zum ebenfalls kostenpflichtigen Modul "JTL Workbench", außer dass ich nun meine Aufträge in die Einkaufsliste setzen kann und der Reiter in der JTL Workbench freigeschaltet wird.

3.- Immer noch der auftragsbezogene Produktionsablauf.
Nun gehen wir mal davon aus, dass die Leute hier im Vertrieb es schnallen und so schlau sind, den Auftrag auf die Einkaufsliste zu setzen, und dieser nun bei der 'Produktion' bestellt wird. Die Wawi gibt mir in der Auftragsmaske keinerlei Informationen dazu. Habe ich nun wirklich einen Produktionsauftrag gestartet? Wenn ja, welche Nummer hat dieser? Ich möchte ja vielleicht mal in der Produktion anrufen und fragen: 'Was macht mein Auftrag?' Die erste echte Information dazu finde ich in der Beschaffungsmaske, aber auch nur DANN, wenn der Einkauf den Produktionsauftrag auch als Bestellung ausgelöst hat. Nicht mal auf der Einkaufsliste ist für den Einkäufer zu sehen: 'Wieso sollte ich diese Bestellung auslösen? Für wen ist denn das Zeug?' Das macht doch keinen Sinn !

4.- Immer noch der auftragsbezogene Produktionsablauf.
Nun der schwerwiegendste Punkt. Gehen wir weiter davon aus, dass der Vertrieb auch in die Beschaffungsmaske schaut und tatsächlich jemand die Bestellung ausgelöst hat. Endlich erscheint in der JTL Workbench der Produktionsauftrag. Der Bestand hat das BIS HIER HIN noch gar nicht interessiert. Der Produktionsauftrag wurde zwar ausgelöst, das System interessiert sich aber nicht dafür, ob die zum Produkt gehörenden Stücklistenartikel überhaupt vorhanden sind. Es werden keine Vorschläge generiert – nichts! Erst wenn – und das kann bei uns manchmal 1-2 Wochen dauern – sich jemand in der Produktion dazu herablässt, diese Produktion zu starten, sagt mir die Workbench: 'Nein, du produzierst hier erstmal gar nichts, weil die Artikel sind gar nicht da.' Und ja! Es handelt sich um bestandsführende Artikel. Es spielt auch keinerlei Rolle, ob ich einen Mindestbestand bei dem Artikel hinterlegt habe oder nicht – es wird kein Bestellvorschlag generiert. Ich habe alle Haken gesetzt und alle Haken entfernt – es wird nichts generiert.

5.- JTL Workbench. Gehen wir nun weiter davon aus, dass ich ein quasi unerschöpfliches Kontingent an Materialien habe und mich der Bestand deshalb nicht interessiert. Warum kann ich keine Seriennummern abhandeln? Bei uns bekommt am Ende der Produktion jeder Artikel eine Seriennummer, aber das ist nicht umsetzbar. Die Workbench hingegen produziert hier aber fleißig, bucht seriennummerpflichtige Produkte einfach wild ins System ein, obwohl die Workbench sich selbst am Anfang einer Produktion die Information gibt: 'Ja, es ist ein Seriennummer-Artikel.' Wenn ein Stücklistenartikel des Produktes dann auch noch eine Chargennummer hat, wird es ganz wild. Die Wawi hat sich, nachdem wir in der Workbench eine solche Produktion abgeschlossen haben, quasi unendlich viele Produkte ins System eingebucht und ist dann letztendlich komplett eskaliert, sodass wir uns nur über den Task-Manager helfen konnten.
Chargen funktionieren hier zwar, aber die Leute in der Produktion dürfen sich fröhlich Chargennummern aus den Fingern saugen – Stichwort: Automatische Generierung.

6.- JTL Workbench + auftragsbezogenes Modul. Losgrößen bei auftragsbezogenen Produktionsartikeln machen keinen Sinn. Ich lege einen Produktionsartikel an, gebe diesen mit einer Losgröße von 1 an und werde in der Workbench, wenn ein Kunde sich erdreistet 250 Stück davon zu bestellen, dazu aufgefordert 250x EINEN Artikel aus dem Regal zu nehmen. Das ist etwas, womit ich leben könnte, wenn das Modul nicht „auftragsbezogenes Modul“ heißen würde und ich nur für mein eigenes Lager vorproduzieren würde…

Und für all diese unfertigen Module zahlen wir Geld!
Versteht mich bitte nicht falsch – ich habe die letzten zwei Jahre viel Geld in den Sand gesetzt für Systeme, die noch weiter von einer gescheiten Lösung für produzierende Unternehmen entfernt waren als JTL. Wir mögen JTL hier bei uns im Haus sehr und wünschen uns einfach nur, dass es endlich so läuft, wie es laufen soll.
Ich habe auch kein Problem damit, nochmal Geld in die Hand zu nehmen, wenn ich danach eine vernünftige Lösung auf den Tisch präsentiert bekomme. Wir sind ein produzierendes Unternehmen, wir sind keine Reseller, wir verkaufen auch keine digitalen Produkte, und Plattformen wie Amazon und eBay sind für uns komplett uninteressant. Wir sind ein kleines 20-Mann-Unternehmen. Wenn uns so etwas schon leicht in den falschen Hals rutscht, wie geht es dann den 'großen' Unternehmen? Ihr müsst doch auch ein gesteigertes Interesse an produzierenden Unternehmen haben – wofür gibt es die Lösung sonst?

So, nun habe ich mir mal Luft gemacht und werde weiter nach einem Workaround für meine Probleme suchen.

Vielleicht braucht ihr ja jemanden für eine neue Erfolgsgeschichte :)

Grüße Olli
 

Marc Völker

Moderator
Mitarbeiter
15. April 2014
1.886
191
Hürth
Hallo Olli,

gerne möchte ich einige Fragen aufklären.

Auftragsbezogene Produktion hat nichts mit den Kundenaufträgen in der Wawi zu tun, sondern mit der Produktion über Fertigungsaufträge.

Fertigungsaufträge ermöglichen eine weitreichendere Einflussnahme auf die Planung im Vergleich zu anderen Prozessen.

Momentan haben wir lediglich einen ersten Ansatz in der Produktion umgesetzt und noch kein endgültiges Produkt erreicht.
Die vollständige Umsetzung wird noch etwa 3-4 Jahre Entwicklungszeit erfordern, um das Thema umfassend abzudecken.

Nun zu deinen Anliegen:

  1. Wir haben umfangreiche Recherchen durchgeführt und Gespräche mit Kunden unterschiedlichster Größe geführt. Dabei sind immer wieder drei Prozesse aufgetaucht.
    Wie würdest du dir alternativ dazu etwas vorstellen?
    1. Einkauf/Beschaffung: Dieser Prozess erkennt Bedarf und initiiert die Beschaffung. Dies kann sowohl den Einkauf von Waren bei Lieferanten als auch die interne Produktion betreffen.
    2. Just-in-Time-Aufträge: Diese werden durch Kundenaufträge im System ausgelöst.
    3. Manuell erstellte Fertigungsaufträge.
  2. Wie bereits erwähnt, sind diese unabhängig von den Kundenaufträgen. Damit sie automatisch in die Produktion einfließen, ist ein zusätzlicher Workflow erforderlich. Fertigungsaufträge sind nicht direkt an Kundenaufträge gebunden, da sie auch Artikel für mehrere Kunden umfassen könnten.
  3. Hierbei entfällt die manuelle Intervention im Vertrieb, da der Workflow automatisch greift. Alternativ wird voraussichtlich ab Version 1.8 eine Schaltfläche in der Disposition eingeführt, die die Artikel automatisch übernimmt.
  4. Die Prozesse rund um den Rohstoffbedarf und verwandte Abläufe werden noch entwickelt und stehen als nächstes auf unserer Agenda. In den kommenden Monaten werden wir hierfür eine Lösung bereitstellen. Dies wird die Planung im Workbench verbessern, indem klar wird, wo Artikel umgelagert oder beschafft werden müssen, und auch Vorbereitungsproduktionen erkennbar werden.
  5. Momentan sind Seriennummern in der Produktion noch nicht implementiert. Diesbezüglich fehlen Features, die sich gerade in der Entwicklung befinden. Chargennummern werden je nach Konfiguration automatisch generiert.
  6. Für eine echte Just-in-Time-Produktion kann die Artikelmenge entsprechend eingestellt werden. Diese Anpassung ist lediglich eine Einstellungssache.
Viele dieser Umsetzungen wurden in Absprache mit den Pilotnutzern realisiert. Eventuell hätten sich andere Lösungen ergeben, wenn auch ihr in der Pilotphase involviert gewesen wärt. Natürlich ist vieles noch nicht perfekt, und wir stehen noch am Anfang des Prozesses.

Es wäre jedoch möglich, uns über ein Ticket zu kontaktieren. Unsere Support-Mitarbeiter können die Szenarien mit dir durchgehen. Gerne könnten wir auch einen Termin vereinbaren, um euch zu besuchen, um die Angelegenheiten im Detail zu besprechen.

Liebe Grüße,

Marc
 

Pesten

Aktives Mitglied
7. April 2014
92
7
Hallo Marc,

erstmal vielen Dank für deine schnelle Rückantwort.
Das so eine Entwicklung nicht in 2-3 Monaten abgefrühstückt ist, verstehe ich natürlich auch. Man versucht ja grundsätzlich so breit wie möglich aufgestellt zu sein.
Ich möchte auch nicht behaupten, das unsere Prozesse hier das A und O sind - auch wir sind lernfähig.

Auftragsbezogene Produktion hat nichts mit den Kundenaufträgen in der Wawi zu tun, sondern mit der Produktion über Fertigungsaufträge.

Fertigungsaufträge ermöglichen eine weitreichendere Einflussnahme auf die Planung im Vergleich zu anderen Prozessen.
Ich hatte mir damals diese Beschreibung durchgelesen und war dann der Meinung "ok das ist genau das was wir suchen".
https://www.jtl-software.de/jtl-store/erweiterungen/auftragsbezogene-produktion-jtl-workbench
Muss gestehen, das mir immer noch nicht 100% klar ist was du mir sagen möchtest :)

Wie würdest du dir alternativ dazu etwas vorstellen?
  1. Einkauf/Beschaffung: Dieser Prozess erkennt Bedarf und initiiert die Beschaffung. Dies kann sowohl den Einkauf von Waren bei Lieferanten als auch die interne Produktion betreffen.
  2. Just-in-Time-Aufträge: Diese werden durch Kundenaufträge im System ausgelöst.
  3. Manuell erstellte Fertigungsaufträge.

Ich glaube, genau das suchen wir. Um dir ein kleines Beispiel zu geben: Wir haben spezielle Kabel, welche jeweils an Seite A und Seite B mit z.B. einem Ringkabelschuh versehen werden können. Diese natürlich in unterschiedlichen Größen. Nun haben wir 10 unterschiedliche Kabel und 10 unterschiedliche RIngkabelschuhe. Die Menge an unterschiedlichen Variationsmöglichkeiten kann man sich vorstellen und es macht keinen Sinn, jede dieser Möglichkeiten als Artikel anzulegen. Somit arbeiten wir mit Variationen - das klappt auch wunderbar. Dementsprechend produzieren wir aber nicht vor, sondern erst wenn der Auftrag vom Kunden kommt, soll dieser gebaut werden.

Wie bereits erwähnt, sind diese unabhängig von den Kundenaufträgen. Damit sie automatisch in die Produktion einfließen, ist ein zusätzlicher Workflow erforderlich. Fertigungsaufträge sind nicht direkt an Kundenaufträge gebunden, da sie auch Artikel für mehrere Kunden umfassen könnten.

Das würde mir für den Anfang ja schon vollkommen ausreichen, wenn es mit einem Workflow lösbar wäre. Ich habe aber keinerlei Bedinungen gefunden, welche z.B. prüfen, ob es sich um einen Produktionsartikel handelt. Also quasi, wenn Produktionsartikel dann mach Produktionsbestellung.
Im Gegenzug wäre es natürlich noch toll, wenn ein Workflow automatisch aus der Einkaufsliste eine Bestellung generiert, damit die Jungs und Mädels in der Produktion tagesaktuell sehen was reinkommt.

Die Prozesse rund um den Rohstoffbedarf und verwandte Abläufe werden noch entwickelt und stehen als nächstes auf unserer Agenda. In den kommenden Monaten werden wir hierfür eine Lösung bereitstellen. Dies wird die Planung im Workbench verbessern, indem klar wird, wo Artikel umgelagert oder beschafft werden müssen, und auch Vorbereitungsproduktionen erkennbar werden.

Bedeutet, ich muss selber gucken, ob die Stücklistenteile die ich produzieren möchte im Lager vorhanden sind, ja? Das ist natürlich echt nicht die beste Lösung.

Momentan sind Seriennummern in der Produktion noch nicht implementiert. Diesbezüglich fehlen Features, die sich gerade in der Entwicklung befinden. Chargennummern werden je nach Konfiguration automatisch generiert.
Natürlich auch ziemlich Bescheiden, das ein so wichtiges Feature im Release nicht vorhanden ist. Mir fällt leider auch kein praktikabler Workaround dafür ein.
Wo versteckt sich denn die Konfiguration für die automatische Generierung der Chargennummern? :)

Für eine echte Just-in-Time-Produktion kann die Artikelmenge entsprechend eingestellt werden. Diese Anpassung ist lediglich eine Einstellungssache.
Auch hier würde mich interessieren, wo sich diese nette Funktion versteckt.

Gerne könnten wir auch einen Termin vereinbaren, um euch zu besuchen, um die Angelegenheiten im Detail zu besprechen.
Das ist eine sehr gute Idee, auf die ich in den nächsten Tagen gerne zurück kommen würde. Wir sitzen nämlich nicht sehr weit weg von eurer "Grillador" Erfolgsgeschichte und immer wenn ich dort feine Sachen einkaufe - ärgere ich mich, das es bei denne so gut läuft und bei uns nicht :) Mit wem müsste ich mich denn da in Verbindung setzen bzgl. Angebot etc?

Grüße
Olli
 

Marc Völker

Moderator
Mitarbeiter
15. April 2014
1.886
191
Hürth
Hallo Olli,

kontaktiere uns bitte mit 2 Tickets, das eine für die Fragestellungen Probleme, dass andere wegen dem Termin.
Es würden dann mindestens meine wenigkeit kommen, vielleicht noch ein Kollege, dass muss ich dann schauen.

LG
marc
 

harveynumber9

Sehr aktives Mitglied
18. Oktober 2012
155
33
Moin @Pesten , Olli,
Du sprichst mir in vielen Punkten Deiner Aufstellung zu Plan & Produce aus der Seele. Ich verfolge ebenfalls seit Jahren die Entwicklung der WAWI und war sehr gespannt auf das Produktionstool weil wir ebenfalls eine kleinere Fa. sind mit mehreren Produktionen. Meine Erfahrung damit war dann ebenfalls sehr ernüchternd. Nichts von der derzeitigen Version würde ich als funktional einsetzbar betrachten. Durch den Kontakt zum Supportteam kam leider auch nur heraus, dass alle Funktionen die wir benötigen, irgendwann in der Zukunft kommen sollen.
Gerne wüsste ich wie denn Deine Erfahrung mit Plan & Produce weitergeht. Ebenfalls fände ich interessant welche Alternative zu WAWI ihr benutzt habt.

LG
Harvey
 

Marc Völker

Moderator
Mitarbeiter
15. April 2014
1.886
191
Hürth
Hallo Zusammen,

wir haben 2019 sehr viele Kunden besucht, und mit ihnen die Roadmap durch gesprochen. Das vorgehen wie wir jetzt erst mal die Features entwickelt haben, kamm ganz klar aus dem Wunsch der Kunden. Das wir noch nicht alles können ist uns ja bekannt, daher bekommt ihr auch die Aussage von Support, dass die Sachen noch geplant sind.

Wir haben inzwischen sehr viele Kunden, die erfolgreich mit Plan&Produce produzieren. Ihnen war es halt auch erst mal wichtig dass sie Produzieren können, was vorher nicht ging. Themen wie EK, Beschaffung etc, ging vorher auch nicht. Und dass wir da noch was brauchen, war für die Kunden auch okay.

Es ist ja nicht so, dass wir nichts mehr machen wollen. Oder das Produkt als "Final" deklariert haben. Es kommt noch sehr viel an Features. Vieles ist bereits in der Schublade, einiges ist bisher nur Konzeptioniert. Gerne können wir hier auch mit euch @harveynumber9 einen Termin machen (kontaktiere uns dann bitte per Ticket) und ich komme euch besuchen, und wir sprechen mal durch was ihr braucht, und ich kann sagen, was bei uns in der Richtung noch geplant ist. Und kann vielleicht auch aussicht geben, zu wann wir uns die Umsetzung / Freischaltung vorstellen könnten.

Liebe Grüße

Marc
 
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harveynumber9

Sehr aktives Mitglied
18. Oktober 2012
155
33
Moin @Marc Völker,
Du warst ja bereits 2019 bei uns. Ich denke das wir mit unseren Produktionen damals nun garnicht in Dein Beuteschema passten.
Wir brauchen die zentrale Materialplanung und Bereitstellung für unsere Produktionen und benötigen das möglichst direkt in der WAWI. Der Weg über etwas wie die Workbench ist für uns nicht einsetzbar. Warenbewegungsbuchung und auch die Verbuchung von Produktionen müssen für uns aus der WAWI machbar sein. Vergleichbar ist das sicher wie der Versandprozess in der WAWI und alternativ der Packtisch. Für uns ist das nur sinnvoll einzusetzen wenn ich alle Funktionen aus der WAWI erreichbar habe.
Ihr habt jetzt aber erstmal den Fokus auf den eigentlichen Produktionsprozess mit der Workbench gelegt. Das ist soweit okay, aber schlicht für uns nicht einsetzbar.
Sobald Ihr hier in die Materialplanung mit echter Disposition einsteigt und das über mehrere Produktionsstätten plant bin ich super gerne sofort dabei. Testsystem auf separatem Server ist vorhanden.

LG
Harvey
 
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