Gelöst Installation und Verbindung von Server und Client mit Dyndns

sunnyboy

Aktives Mitglied
28. Januar 2007
17
0
Hallo,

hier mal eine Anleitung für Menschen die sich genau so wenig auskennen wie ich.

Installation JTL-Wawi auf Server und Client mit Verbindung über dyndns.

 Zuerst die aktuellen Versionen von Server , Client und eventuell den passenden Conektor für das jeweilige Shopsystem incl. Updates von der Website http://www.jtl-software.de/ downloaden.

 Alle Dateien entpacken. Dann auf dem Server die Serverversion (eazySales_cur.zip) inclusive der Datenbank installieren. Anschließend das Update installieren, Anleitung steht in den FAQ. Nortons Antivirus unbedingt ausschalten!
 Nach der Installation mit dem Tool fport download http://www.foundstone.com/index.htm....htm&subcontent=/resources/proddesc/fport.htm den vergebenen Port für die Sql- Datenbank feststellen TCP und UDP. Diese müssen im Router oder Firewall des Servers freigegeben und an die IP Adresse des Servers weitergeleitet werden. Ganz wichtig: die Freigabe der sqlsrv.exe in der WinXP Firewall. 1) Start - Ausführen - firewal.cpl - OK
2) Ausnahmen - Programm - Durchsuchen - C:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL$EAZYSALES\BINN\sqlsrv.exe - OK. Das wärs.
Auf dem "Clientrechner" sind keinerlei Maßnahmen notwendig.

 Als Nächstes müsst ihr euch einen dyndns- Account erstellen. Diesen müsst Ihr dann in eurem Router anlegen und ebenfalls auf die IP des Servers weiterleiten. Wenn der Router das nicht unterstüzt, muss man einen updater Client einsetzen. Ist Freeware gibt es auf der Seite von dyndns.

 Vor der Installation des Clients am besten eine ODBC Datenbankverbindung auf dem Clientrechner anlegen. Unter Start->Einstellungen->Systemsteuerung->Verwaltung->Datenquellen (ODBC) sollte die Datenquelle "eazy" abgesehen von den Pfaden und Rechnernamen so ausschauen sreenshot http://www.jtl-software.de/gfx/odbc.jpg
 Bitte genau darauf achten, welche Kontrollkästchen aktiviert sind! Und ob / slash oder \ backslash eingetragen wurde. Als Benutzername: sa und als Passwort: sa04jT14 eingeben. Als Server eure dyndns Domain also xxxxx.dyndns.org\EAZASALES eingeben.

 Wenn nach Abschluss der Verbindungstest positiv verläuft, stehen sie Sterne gut.

 Nun den Client installieren und als server auch xxxxx.dyndns.org\EAZASALES eingeben. So hat es bei mir nach einigen Tagen der Verzweiflung auch funktioniert. An dieser Stelle noch ein Kompliment an die Entwickler der Wawi gute Arbeit. Klasse Software.

Einige werden sagen, das Alles schon im Forum irgendwo steht. "Genau irgendwo". Aber bis man es gefunden hat, ist man um Jahre gealtert.

Gruß
sunnyboy
 

Force

Aktives Mitglied
25. August 2006
288
0
Ist es nicht Gefährlich, wegen dem Slammer Virus, den UDP 1434 Port (SQL Port) freizugeben ? oder gibt es da schon für einen Patch den ich übersehen habe ?

Gruß
Force
 

Pinguin

Aktives Mitglied
29. November 2006
3
0
Hallo,

ich verstehe das leider alles nicht so ganz, und möchte folgendes.
Ich betreibe zwei Laptops. Den einen nenne ich hier mal "P1",
den anderen "P2".

Auf beiden ist Wawi installiert. Auf dem "P1" läuft auch dieser
MSSQL-Server. Auf "P1" werden oft neue Daten eingegeben,
auf die auch "P2" Zugriff haben soll.

Beide Notebooks sind per Netzwerk verbunden, und können
bspw. Dateien tauschen. Was muss ich machen, damit beide
Zugriff auf die Daten haben?

Gruß
Micha
 

Force

Aktives Mitglied
25. August 2006
288
0
Meinst du ein Lokales Netzwerk ? oder eine Verbindung über das Internet.

Wenn es lokal im Netzwerk ist dann brauchst du auf P1 die Server Version und auf P2 die Client Version.

Gruß
Force
 

Pinguin

Aktives Mitglied
29. November 2006
3
0
Ja danke! :) Ich hatte das zufällig auch gerade gesehen, das es da eine weitere Version gibt, die zu verwenden ist, damit alle Netzwerkrechner
auf die Datenbank zugreifen können.

Ich probiere das mal.

Gruß
Micha
 

mpunkt

Aktives Mitglied
17. März 2007
15
0
Sicherheitsaspekte

Die Idee über das Internet auf den SQL-Server zuzugreifen ist prima. Der Ansatz über dyndns.org, falls man nur eine dynamische IP hat, ebenfalls.

Dennoch möchte ich hier kurz meine Bedenken äußern.

Der SQL-Slammer ist ein alter Hut (2003). SQL-Server nach 2000 (MSSQL und MSDE) sind per Servicepack / Hotfix schützbar, neuere Systeme von Haus aus gefeit. Falls der Server jedoch von außen erreichbar ist, ist er z.B. von Script-Kiddies mindestens durch brute-force Attacken angreifbar.
Wer das nicht loggt (und gibt es hier kostenlose Tools?) macht sich über kurz oder lang zur Zielscheibe.

Daher ist meine Lösung für Fernzugriff einzig ein VPN. Das lässt sich mit geringem Mehraufwand und einem entsprechenden Router realisieren. Man kann natürlich auch kostenlos mit Windows Bordmitteln arbeiten, was ich aber nicht so elegant finde, wie einen vorgeschalten Router.

So kann es aussehen:
Serverseitig:
Kostenlos (sofern alter PC verfügbar): unter Linux kann man über den Einsatz von z.B. IPCop, Smoothwall, Monowall, Astaro etc nachdenken.

Hardware-Lösung (mein Favorit, wegen Stromrechnung):
Ab 50 EUR für Linksys WRT54G/GS
Ab 100 EUR für Draytek oder Zyxel Produkte

Clientseitig:
dito oder kostenlos über Software

Im VPN wird der gesamte LAN-Traffic getunnelt, Portfreigaben auf dem Router sind somit nicht notwendig. Der Traffic ist im Gegensatz zu Sonnyboys Vorschlag verschlüsselt. Man weiss ja nie so genau, bei wem seine Daten unterwegs so vorbei kommen. Logins und Passwörter werden Klartext übertragen!

Alles in Allem ist ein VPN ziemlich sicher und mit geringen Kosten verbunden. Bei entsprechenden out-of-the-box Lösungen ist der Konfigurationsaufwand minimal.

Ciao,

mpunkt
 

Krone100

Aktives Mitglied
14. Mai 2007
10
0
wie erstellt man denn ein VPN? Kannst Du da vielleicht eine Anleitung posten, das wäre wirklich super
 

moosi

Gut bekanntes Mitglied
6. März 2007
158
0
hamacci kann man allerdings in der kostenlosen version nicht als dienst laufen lassen. 5 eur im monat will ich auch nicht zahlen wenn es auch mit opensource lösbar ist.

damit die portfreigabe mit dyndns auch save wird könnte man z.b. stunnel.org einsetzen. so werden die daten dann wiederum verschlüsselt und man benötigt keine vpn verbindung. es wird hier dann nicht der port für die datenbank freigegeben sondern nur für den tunnel. dieser tunnel leitet dann intern auf den port der db.

ich spiele mich die nächsten tage damit und schreibe poste es wenn es funktioniert.

eine software lösung für vpn (opensource) wäre z.B. openvpn.net
hab ich mir mal 5 min angeschaut. bin aber nicht damit klar gekommen und habe das dann wieder verschmissen.

es wäre natürlich auch möglich die vpn über einen sbs2003 zu realisieren. ich will jedoch nicht zu viel auf unserem server rumspielen.
 

dr.aux

Aktives Mitglied
30. August 2007
75
0
Basel
Ich bin zwar kein Informatiker aber eine VPN-Verbindung ist auf jeden Fall sicherer als wenn man da Ports öffnen geht (siehe oben)!

Ich werde in den nächsten Wochen auch mal ein Versuch übers Intenret via Hamachi starten. Bin gespannt ob das so problemlos zu installieren ist wie das der Hersteller verspricht :p

Ich werde sicherlich in einem Hamachi-Thread anknüpfen....
 

conny2540

Sehr aktives Mitglied
23. November 2006
2.310
4
Österreich
Ich möchte zusätzlich zur bereits bestehender Wawi jetzt auch im internen Netzwerk mit einem LapTop die Wawi bearbeiten. Also eine DB existiert bereits und ist im produktiven Einsatz, jetzt möchte ich mit dem Laptop darauf zugreifen und auch von dort aus arbeiten. Wie geht das ?
In der Wiki habe ich gelesen, dass ich mir einen client einrichten muss. Dennoch komme ich schon beim ersten Punkt nicht zurecht:

Verwendung eines vorhandenen MS SQL Datenbankservers

Als erstes sollte man herausfinden, wie der Instancename des SQL Servers lautet. Schauen Sie hierfür unter Start -> Systemsteuerung -> Verwaltung -> Dienste nach, wie die SQL Server Dienste heissen:

* MSSQL$Instancename bedeutet, dass es eine MSDE Datenbank ist.
* SQL Server (Instancename) bedeutet, dass es sich um eine MS SQL Server 2005 (Express) Datenbank handelt.

Tja ich habe alle beide ???

SQLAgent$EAZYSALES und auch MSSQL$EAZYSALES. Was ist was ?, bzw. was habe ich hier zu tun ???
Kann mir jemand da genaue Anleitung geben ?? Ich bin leider kein Programmierer.

wie soll dann der Befehl aussehen, bzw. welchen Instancename muss ich hier nehmen:
osql -S (local)\<Instancename> -U sa -P <passwort> -d master ??

LG
Conny
 

Audiojoy

Aktives Mitglied
18. Januar 2008
185
0
Ich bin hier echt am verzweifeln.
Bekomme es einfach nicht hin mit einem Client im lokalen Netzwerk auf die Datenbank zuzugreifen.
Ich habe mitlerweile schon den Datenbank Port auf 1433 festgelegt.
Das Programm: Active Ports zeigt mir auch das SQL auf TCP 1433 und UPD 1443 wartet.
Überwache ich diese Ports und schaue was passiert im Moment in dem ich mit dem ODBC Test verbinde passiert gar nichts.
Versuche ich aber per FTP oder Telnet auf diesen Port zu verbinden, so zeigt mir Active Ports an, dass da was passiert.

Es sieht irgendwie danach aus, also ob mein Client gar nicht versucht zu verbinden.
Egal welchen Port ich bei den TCPIP einstellungen in der ODBC verbindung einstelle, Active Ports reagiert darauf nicht.
hab es schon mit 2 verschiedenen pcs als client versucht. bei beiden das selbe.
 

Audiojoy

Aktives Mitglied
18. Januar 2008
185
0
So nun habe ich es in einer zweiten Testumgebung nochmal neu aufgebaut und alles frisch installiert.
Per TCPIP bekomme ich es einfach nicht hin, nur per Named Pipes klappt es.
Hab mich durch verschiedene SQL Handbücher und Foren gewühlt aber per TCPIP wird es nix.
Verstehe auch nicht wieso.
Habe Ports festgelegt und mit diversen Tools die abgehenden und eingehenden Anfragen überwacht aber immer sieht es danach aus, als ob entweder der Client gar nicht versucht zu verbinden oder der Server gar nicht auf dem offenen Port warten.

Win2000 Pro, frisches System, keine Firewall oder derartiges installiert.
 

Audiojoy

Aktives Mitglied
18. Januar 2008
185
0
kann mir jemand sagen ob die windows passwörter einfluss auf den zugriff haben?

z.b. der sql server hat username: Administrator und Passwort: server

der Client hat username: Administrator und Passwort: client

geht dann der zugriff z.b. über named pipes ohne das die rechner die gleichen admin passwörter bzw user haben?

hab hier nämlich den verdacht, dass meine probleme mit dem server-client connect darauf beruhen.
bekomme es zwar per tcpip garnicht hin aber per named pipes ging es gestern noch.
nach eine neustart heute gab es beim connect per pipe wieder fehlermeldungen.
dann hab ich zuerst über das netzwerk gegenseitig auf verzeichnisse zugegriffen und mich dabei logischerweise auf dem anderen rechner angemeldet und dann ging es komischerweise als die rechner gegenseitig "vorgestellt" wurden.
 

G-Money

Aktives Mitglied
5. Juni 2007
14
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Salzburg
halli hallo,

ich versuche grad alles am router einzurichten sodass man von aussen auf einen pc wo die server sache läuft zu greifen zu können.

öffne ich aber am server das fport programm um zu sehen welche tcp und udp ports das SQL hat, zeigt es gar nix über sql an....

welche ports sind denn standard?

im lokalen netzwerk läuft es einwand frei

dyndns.org hab ich auch schon eingetragen, registiert und läuft auch via ping...
 
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